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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - Borussia Dortmund. UEFA Champions League Gruppe F.

Giuseppe MeazzaZuschauer65.673.

Inter Mailand 2

  • L Martínez (22. minute)
  • A Candreva (89. minute)

Borussia Dortmund 0

    Live-Kommentar

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    Das war der zweite Teil dieser CL-Woche! Die Europapokalwoche ist damit aber nicht beendet, schließlich steht morgen die Euroleague vor der Tür. Und Freitag ist dann ja Gott sei Dank auch schon wieder Bundesliga. Vielen Dank für das Interesse heute und bis dahin! 

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    Im Parallelspiel hielt sich Barcelona mit einem 2:1-Auswärtserfolg in Prag schadlos und übernahm damit die Tabellenführung. Dahinter hat Inter mit vier Punkten zu den Dortmundern aufgeschlossen. Der direkte Vergleich könnte hier durchaus noch interessant werden. Das Rückspiel steigt schon in zwei Wochen. Jetzt denkt beim BVB aber erstmal alles ans wichtigste Spiel einer jeden Halbserie: Revierderby gegen Schalke. Weniger Spektakel, mehr seriöse Aufgabe für Inter, wenn Parma Calcio zu Gast ist. 

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    Inter Mailand erweist sich als der schwere und unangenehme Gegner, der im Vorfeld erwartet wurde, und behält die drei Punkte im Giuseppe Meazza. Die biedere und auf Spielzerstörung ausgelegte Spielweise kann theoretisch hinterfragt werden, macht aber letztlich keiner, denn der Erfolg gibt ihnen Recht. Gegen Dortmund war es heute das richtige Mittel. Der BVB fand zu keiner Zeit zu seinem Tempo, wurde regelmäßig abgekocht und erarbeitete sich nur wenige Torchancen. Hinten wurde zwei Mal gepennt, beim zweiten Mal konnte Bürki noch retten, als er einen von Hummels verschuldeten Elfer hielt, per Konter machte Inter wenig später dann aber doch alles klar. 

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    Und hat den Sieg nun in der Tasche. Inter schlägt den BVB mit 2:0! 

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    Kein Aufbäumen mehr, wozu auch. Das Spiel ist durch. Inter schiebt sich den Ball hin und her und feiert auf den Rängen und der Bank. 

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    Ein Tor, ein verschossener Elfmeter, am Ende aber drei Punkte: Gemischte, aber eigentlich positive Gefühle bei Martinez' Auswechslung. Valero kommt für die letzten drei Minuten ins Spiel.  

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    Candreva feiert seinen ersten CL-Treffer mit runter gerissenem Trikot, dafür gibt es die Gelbe. 

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    Toooooooooooor! INTER MAILAND - Borussia Dortmund 2:0. Dortmund kassiert den Knockout. Ballverlust am gegnerischen Strafraum und dann geht es blitzschnell. Inter fährt den Konter, Brozovic schickt Candreva mit perfektem Timing und perfekter Geschwindigkeit auf die Reise und der bleibt gegen Bürki eiskalt. 

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    Vorlage Marcelo Brozović

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    Hummels holt sich die Gelbe ab, die er eigentlich beim Elfmeter-Foul hätte kriegen müssen. Das wäre in Addition Gelb-Rot gewesen. Andererseits: Hätte er die Gelbe schon gesehen, hätte er dieses klare taktische Foul gegen Gagliardini nicht gezogen. 

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    Esposito setzt Martinez rechts im Strafraum ein, der sich im Duell mit Schulz nur so halb durchsetzt, trotzdem aber zum Abschluss kommt, der aber abgefälscht wird, und trotzdem aufs Tor fliegt. Und das in tückischem, hohen Bogen. Bürki streckt sich und fängt den Ball. 

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    Fünf Minuten noch, Inter hat den Matchball liegen lassen, das gehört eigentlich bestraft. So wie die komplette Spielweise Inters heute. Doch noch gibt der Erfolg ihnen Recht. 

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    Letzter Wechsel beim BVB, Guerreiro ersetzt Hazard. 

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    Bürki hält! Martinez läuft an und schießt halbhoch und wenig platziert nach rechts. Bei einem Elfer niemals eine gute Kombination. Bürki ist richtig unterwegs und wehrt ab. 

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    Elfmeter für Inter! Langer Ball auf den schnellen Esposito, der ins Laufduell mit Weigl und Hummels geht. Und schneller als beide ist. Hummels fährt das lange Bein aus und erwischt nur Esposito. Schiri Taylor zeigt zu Recht auf den Punkt. 

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    Zweiter Wechsel bei Inter: Asamoah räumt seine linke Seite und macht Platz für Biraghi. 

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    Die Grätsche von Weigl gegen Martinez ist da schon fieser, er erwischt den Torschützen am Bein. Hier gibt es keine zwei Meinungen. 

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    Gelb für Godin, weil er Hazard zu Boden reißt. Harte Gelbe, wirkliche Torgefahr war da weit in der Dortmunder Hälfte nicht, trotzdem legt es Taylor als taktisches Foul aus. 

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    Hui, das war knapp! Brozovic tritt am eigenen Strafraum über den Ball, beim Hinterherrennen rutscht er auch noch aus. So kommt Brandt an den Ball, der schnell zu Witsel gibt. Der wiederum passt von der Strafraumgrenze links in den Sechzehner in den Lauf von Hazard, der an den Fünfer zu Hakimi zurücklegt. Doch der Marokkaner kommt ins Straucheln und kann keinen ordentlich Torschuss abgeben und Inter bekommt ein Bein dazwischen.  

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    Zweiter Wechsel beim BVB, Akanji geht raus, Larsen kommt rein. Aus der Schublade Attacke. 

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    Martinez hat das 2:0 auf dem Fuß. Weiter Ball von Skriniar auf Asamoah, den Hakimi aus den Augen verliert. Asamoah darf den Ball verarbeiten und an die Strafraumkante zum Torschützen spielen, der Ballannahme und Eintritt in den Strafraum mit einer energischen und ballsicheren Bewegung abarbeitet. Sein Schuss wird im allerletzten Moment geblockt und streicht knapp am Pfosten vorbei. 

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    Schöner Flugball auf die rechte Seite von Brozovic zu Candreva, der kroatische Nationalspieler bringt die meiste Spielkultur ins Spiel der Italiener. Candrecas Ballbehandlung kann sich auch sehen lassen, außerdem verschafft er sich mit schnellen Schritten gegen Schulz etwas Platz. Seine Flanke wird dann aber unterbunden und auch die folgende Ecke bleibt ohne Folgen. 

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    Könnte diese Torchance von Brandt nicht als Knotenlöser dienen? Noch ist genug Zeit, um hier Zählbares zu holen. Godin gibt den Spirit aber wieder vor: Auf den Ball treten, ruhig bleiben, Jungs, Rückpass. Als hätte er Atletico im Sommer nie verlassen ... 

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    Auch Dortmund wechselt erstmals, Delaney geht runter, vielleicht bekommt Dahoud mehr Tempo und Spielwitz in die Partie. 

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    Guter Schuss von Brandt! Erst versucht es Hakimi aus der Distanz, der Schuss wird abgeblockt, landet aber bei Brandt halblinks im Strafraum. Der Nationalspieler verschafft sich mit zwei schnellen Schritten etwas Platz und schießt mit der Innenseite. Damit erwischt er Handanovic fast auf dem falschen Bein, doch der Keeper kann seine Richtung noch ändern und pariert stark. 

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    Lukaku war heute überhaupt kein Faktor im Spiel und hat nach einer Stunde Feierabend. Das 17-jährige Stürmertalent Esposito kommt neu rein. 

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    Hummels spielt einen tiefen Ball aus der eigenen Hälfte, den Skriniar abfangen muss. Doch der Verteidiger lässt den Ball durch, so kommt er zu Hazard, der urplötzlich nur noch die letzte Abwehrkette vor sich hat. Er nimmt rechts Hakimi mit, der wird von Asamoah aber fair abgegrätscht. Da war die Hintermannschaft ein Mal unsortiert... 

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    Vielleicht geht mal was über die emotionale Schiene? Auch die ist bislang kaum befahren. Hakimi legt sich mal mit de Vrij an und streitet mit ihm um einen Eckball. Taylor muss schlichten, entscheidet auf Eckball, der wird am ersten Pfosten geklärt. 

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    Die Universallösung gegen dieses Inter hatte Favre in der Halbzeit offenbar nicht parat. Ein Sturmlauf sieht anders aus, es fehlen weiterhin Ideen und Durchschlagskraft im BVB-Spiel. Inters Offensivgeist in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit waren übrigens offenbar nur Hochmut. Mailand steht wieder tief und beschränkt sich auf die Verteidigung. 

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    Inter spielt hart und zweikampfintensiv, aber nicht unfair. Barellas Grätsche gegen Akanji ist trotzdem zu viel des Guten und bedeutet die zweite Verwarnung eines Inter-Spielers. 

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    Ich nehme alles zurück. Nächste Flanke Hakimi, diesmal auf den langen Pfosten, dort kommt Sancho an den Ball und will volley zurücklegen auf Brandt, der an der Fünfmeterraumkante lauert. Gutes Mittel. Handanovic ist mit seinen Händen aber dazwischen und fängt das Leder weg. 

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    Hakimi mit dem Flankenversuch von der rechten Seite, der wird aber abermals abgeblockt. Außerdem stellt sich bei den Flanken auch die berechtigte Frage, wen die eigentlich erreichen sollen, spielt Dortmund doch ohne klassischen, großen Mittelstürmer. Sei's drum. Auch die folgende Ecke bringt nichts ein. 

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    Inter hat sich offenbar etwas vorgenommen. Die Gastgeber schieben das Spiel weit in die gegnerische Hälte und drängen Dortmund in den eigenen Sechzehner. Schöner Hackentrick von Martinez auf der linken Außenbahn zu Asamoah, der weit und hoch in den Strafraum flankt, Lukaku aber nicht findet. 

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    Hoppla, was macht Inter denn da in der Dortmunder Hälfte?! Und dann wird es auch noch gefährlich! Flankenwechsel auf die linke Seite zu Asamoah, der geht ein paar Meter parallel zur Strafraumlinie und gibt auf Brozovic weiter, der mit dem ersten Kontakt zu Candreva passt, der sich im Sechzehner um die eigene Achse windet und abschließt. Sein Schuss geht knapp über die Querlatte.  

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    Hinein in den zweiten Durchgang. Ein Wort noch zu Durchgang eins: Vier gezählte Torschüsse sind der bisherige Tiefstwert dieser CL-Saison. Es kann nur besser werden. 

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    Unmittelbar danach ist Halbzeit. 

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    Mit dem Halbzeitpfiff hat Sancho die Topchance! Tiefer Pass an die Strafraumkante zu Brandt, der leitet schnell weiter auf Sancho, der rechts in den Strafraum eindringt und aus schwierigem Winkel abzieht. Doch der Flachschuss ist stark, Handanovic' Parade allerdings noch stärker. Der Keeper taucht schnell ab und wehrt einhändig ab. 

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    Auch der fällige Freistoß bringt keine Torgefahr ein. Eher sogar noch in die andere Richtung, Inter startet den Gegenangriff, weil Witsel einen fiesen Fehlpass spielt. Doch in gemeinsamer Arbeit kann der Angriff unterbunden werden. 

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    Doch Dortmund bekommt gleich die Möglichkeit auf Besserung. Im Nachgang wird der Ball nochmal hoch Richtung Mitte geschlagen, bleibt aber an erster Instanz hängen. Das ist allerdings Brozovic' Arm. Für das Handspiel gibt es Gelb und einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld. 

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    Skriniar verschuldet mit einem Rempler gegen Hazard an der rechten Eckfahne einen Freistoß, das ist ein Geschenk des Verteidigers. Sancho übernimmt und Dortmund spielt die Variante. Der Ball kommt flach an die Strafraumkante, wo sich Hakimi frei läuft. Candreva hat den Braten gerochen und fängt den Pass ab. 

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    Fast die sechste Ballaktion von Lukaku, doch der belgische Top-Stürmer steht bei einem weiten Ball knapp im Abseits. Und die Dortmunder Abwehrkette verdient sich ein Lob, da hat die Abseitsfalle nämlich wunderbar funktioniert. 

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    Auf der einen Seite mit Lukaku ein Stürmer, der gerade mal fünf Ballaktionen zu verzeichnen hat. Auf der anderen Seite eine ganze BVB-Mannschaft, die erst fünf Strafraumaktionen auf dem Zettel stehen hat. Dazu die alles umfassende Torschussstatistik von 2:1 pro Inter. Heute ist mal echt Geduld gefragt ... 

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    Ein bisschen Platz für den BVB, weil Godin bei einem Vorstoß der Ball verspringt und bei Hummels landet. Schnell wird Hakimi auf der rechten Seite gesucht, doch Skriniar macht die Tür zu und badet für seinen Abwehrkollegen aus. Godin, de Vrij, Skriniar. Drei Türsteher vor dem Inter-Tor, die bislang mal noch überhaupt keinen Einlass zur Party gewähren. 

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    Candreva mit der steilen Flanke aus dem Mittelfeld von der rechten Außenbahn. In der Mitte liefern sich Martinez und Akanji das Laufduell. Beide verpassen, der Ball segelt ins Toraus, doch Martinez fällt. Schiri Taylor reagiert nicht, Brozovic fragt mal höflich nach dem VAR und bekommt eine nicht so höfliche, aber klare Absage: "Go away!" Alles richtig so, da war gar nichts. Auch wenn Martinez kurz behandelt werden muss, er hat sich offenbar leicht vertreten. 

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    Sancho geht links ins Dribbling gegen Godin und behauptet den Ball, spielt dann an die Strafraumecke zu Witsel, der schnell abzieht. Der Ball geht zwar gut und gerne drei Meter über das Tor, ist nun aber offiziell Dortmunds erster Torschuss. 

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    Das ist ein guter Ansatz, Sancho und Hakimi kombinieren sich den rechten Flügel entlang und spielen einen feinen Doppelpass, der Hakimi an die Grundlinie schickt. Dort will der Marokkaner zurücklegen, zwei Inter-Spieler kommen aber angeflogen und blocken ab. Und im Luftkampf bei Standards wird Dortmund heute aller Voraussicht nach nicht viel zu melden haben. Und so wird der folgende Eckball problemlos verteidigt. 

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    Und schon zieht sich Inter zurück und beginnt fortan, die Führung zu verteidigen. Dortmund kommt so mal etwas tiefer in die Mailänder Hälfte, schnürt den Gegner sogar kurzzeitig um dessen Starfraum herum ein. Steckpässe oder Flankenversuche kommen aber nicht durch. Wir warten auf den ersten Dortmunder Torschuss. 

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    Das ist der Worst Case für den BVB, der dem Gegner da voll in die Falle getappt ist. Immer wieder schieben sich Godin, de Vrij und Skiniar in aller Ruhe den Ball hin und her. Tempoläufe, Flankenläufe, Kombinationsspiel, alles Pustekuchen. Und dann kommt ein guter, langer Ball auf einen guten, kaltschnäuzigen Stürmer an - und Dortmund rennt dem Rückstand hinterher. 

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    Tooooooooor! INTER MAILAND - Borussia Dortmund 1:0. Inter spielt unglaublich langsam. Fast schon öde. Und erreicht damit genau das, was es erreichen will: Der BVB ist eingelullt, pennt bei einem Chipball aus dem Mittelfeld von de Vrij, der Martinez erreicht. Und der Stürmer ist frei vor Bürki und schiebt ein. Eine etwaige Abseitsposition wird noch geprüft, dann wird der Treffer aber endgültig gegeben. 

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    Vorlage Stefan de Vrij

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    Gute Flanke von Candreva aus dem rechten Halbfeld. In der Mitte verpasst Martinez mit dem langen, hohen Bein nur knapp, weil Akanji unter dem Ball herspringt. Kein Torschuss, aber bislang das gefährlichste in dieser Partie. 

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    Guter Ballgewinn in gemeinsamer Arbeit von Hummels und Weigl, die einen tiefen Pass Richtung Sturmspitze abfangen. Anschließend kommt Dortmund auch zur Umschaltaktion, Hakimi wird den rechten Flügel entlang geschickt. Doch während sechs, sieben Inter-Spieler in die eigene Box nachrücken, steht dort mit Brandt nur ein Schwarz-Gelber. Das reicht nicht, um für Torgefahr zu sorgen. 

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    Brandt mit dem Ballverlust an der linken Außenlinie, Martinez leitet nach dem Ballgewinn schnell mit der Hacke auf Barella weiter. Der könnte eigentlich Fahrt aufnehmen, läuft aber lieber quer, statt tief. Und verschleppt so diesen Angriff. Auf der anderen Spielfeldseite gewinnt Dortmund den Ball dann zurück. 

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    Insgesamt sehen wir einen recht dürftigen Beginn. Da ist auf beiden Seiten noch Luft nach oben. Inter spielt erstmal die Handbremse, schaut sich viel aus der eigenen Hälfte aus an, schickt langen Hafer auf Lukaku und lauert. Dortmund ist die dagegen die aktivere Mannschaft, sucht den Weg nach vorne. Findet ihn bislang aber noch nicht. 

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    Dortmund kommt mit Brandt, Hakimi und Sancho über die rechte Seite. Sancho will Brandt dann im Sechzehner in Szene setzen und findet seinen Mitspieler auch, dem verspringt aber die Ballannahme. So kann Godin locker klären. 

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    Candreva darf ran und entscheidet sich zum Flachschuss. Da ist allerdings kaum Wumms hinter. Und weil auch noch im Strafraum kein langes Bein mehr ausgefahren wird, geht die Kugel gut drei Meter am langen Pfosten vorbei. 

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    Tiefer Pass auf Martinez, der lässt auf Lukaku klatschen und der will zu seinem Sturmpartner direkt in den Sechzehner durchstecken. Weigl unterbindet - allerdings mit der Hand. Es gibt Freistoß aus aussichtsreicher Position. Der Ball ruht rund 20 Meter vor dem Tor, leicht rechts versetzt. 

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    Nicht Brandt spielt neben Sancho im Sturm, sondern Hazard. Brandt dagegen wirkt offenbar eine Position dahinter und übernimmt die Reus-Rolle. Bei Inter dagegen keine Überraschungen: Dreierkette, Asamoah und Candreva auf den Außen als Unterstützung, Brozovic, der Staubsauger und vorne drin Leuchtturm Lukaku und Wirbelwind Martinez. 

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    Genug Gerede, jetzt wird gespielt. Der englische Schiri Anthony Taylor hat die Partie freigegeben! 

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    BVB-Ersatzkapitän für den kranken Reus ist heute Mats Hummels. Er ist damit erstmals seit dem gegen Bayern im Elfmeterschießen verlorenen DFB-Pokal-Finale 2016 wieder BVB-Kapitän. Bei Inter führt Keeper Samir Handanovic die Mannen aufs Feld. Der Torhüter ist mit Marcelo Brozovic und Milan Skriniar das Dreigestirn, das bislang in jedem Spiel unter Conte in der Startelf stand. 

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    In gewisser Weise kann man Dortmund und Inter in dieser Saison gut miteinander vergleichen. Beide formulierten offensive und selbstbewusste Saisonziele, wollen die jeweiligen nationalen Herscher angreifen und haben dafür viel Geld, Arbeit, Kopfzerbrechen und Mut investiert. Und beide zeigten auf diesem Weg bis hierhin viel Licht, aber auch schon hin und wieder etwas Schatten. Wer kann heute glänzen? 

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    In der Liga starteten Conte und Inter fulminant, thronten nach sechs Siegen aus den ersten sechs Spielen an der Tabellenspitze. Die mussten sie nach der ersten Saisonniederlage, dem 1:2 gegen Juve, dann aber gegen eben jene Alte Dame hergeben. Viel schmerzvoller war aber scho vor Wochen das magere 1:1 gegen Gruppe-F-Außenseiter Slavia Prag. Das sind zwei Punkte, denen Inter hinterherrennt, will es im Kampf um die zwei Achtelfinaltickets gegen den BVB und Barcelona mitreden. Und weil gegen Barca 1:2 verloren wurde, ist heute schon ganz schön viel Druck auf dem Kessel. 

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    Doch Schalke ist Samstag, heute heißt die Prüfung Inter Mailand. Und schon diese Prüfung wird hammerhart werden. Neuer Trainer, neue Stars, gleiches Standing und gleiche Mentalität, seit diesem Sommer aber irgendwie wieder mit mehr Überzeugung und Zuversicht als in den letzten Jahren: Bei Inter hat sich viel getan. Zum Guten getan. Antonio Conte hat für neuen Schwung gesorgt. 

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    Ungelegen kommt da das Fehlen des wichtigsten Spielers. Doch schon am Samstag war Reus' Einsatz aufgrund eines grippalen Infekts gefährdet. Heute muss er dann eben aussetzen. "Er ist noch angeschlagen", sagte Michael Zorc, für den der Ausfall nicht keine Überraschung ist: "Es war, glaube ich, klar, dass er in der Verfassung keine drei Spiele in einer Woche machen kann. Wir hoffen, dass er zum Derby wieder dabei ist." 

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    Umso größer und schwerer fielen die Steine, die der gesamten BVB-Familie beim 1:0-Sieg am Wochenende gegen Gladbach vom Herzen gefallen sind. "Dieser Sieg gibt uns einen Schub", atmete etwa Axel Witsel durch. Wobei, zum durchatmen hat Dortmund gar keine Zeit. Heute Inter, dann Revierderby, dann nochmal Gladbach im Pokal, gefolgt von Wolfsburg, nochmal Inter und Bayern. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Spieltagseinteilung! 

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    Am dritten Spieltag der Königsklasse kann der BVB einen großen Schritt Richtung Achtelfinale machen. Ein Sieg, und Inter wäre bereits auf sechs Punkte entfernt - bei nur noch neun zu vergebenen Punkten könnte das schon die halbe Miete sein. Zudem wäre ein Auswärtssieg beim starken Inter sicherlich weiterer Balsam für den BVB und Coach Lucien Facre, der nach dem dreifachen 2:2 in der Liga arg unter Beschuss war. 

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    Bei Borussia Dortmund gibt es im Vergleich zum hart erkämpften 1:0-Sieg am Samstagabend gegen Borussia Mönchengladbach nur einen Wechsel, der allerdings tut besonders weh: Kapitän Marco Reus ist krank zu Hause geblieben. Der gegen Gladbach noch degradierte Jadon Sancho kehrt dafür zurück in die Startelf. Auch Mario Götze ist zurück im Kader und hat seine Krankheit überwunden. Und der am Samstag vorzeitig ausgewechselte Roman Bürki ist fit genug, um heute wie gewohnt im Tor zu stehen. Paco Alcacer ist nach wie vor verletzt und verpasst sein viertes Spiel in Serie. 

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    Zwei Änderungen bei Inter Mailand im Vergleich zum wilden, aber erfolgreichen 4:3 am Wochenende in der Serie A gegen Sassuolo: Diego Godin und Kwadwo Asamoah spielen für Alessandro Bastoni und Cristiano Biraghi, die beide auf der Bank sitzen.

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    Borussia Dortmund bietet diese Startelf an: Bürki - Akanji, Weigl, Hummels, Schulz - Witsel, Delaney - Hakimi, Hazard - Sancho, Brandt.  

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    Inter Mailand beginnt mit dieser Startelf: Handanovic - de Vrij, Skriniar, Godin - Brozovic - Candreva, Gagliardini, Barella, Asamoah - Martinez, Lukaku. 

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    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen Inter Mailand und Borussia Dortmund.