SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Juventus Turin - FC Villarreal. UEFA Champions League Achtelfinale.

Juventus StadiumZuschauer30.385.

Juventus Turin 0

    FC Villarreal 3

    • Gerard (78. minute 11m)
    • P Torres (85. minute)
    • A Danjuma (92. minute 11m)

    1-4

    Live-Kommentar

    Somit sind alle Viertelfinalisten der Champions League gefunden. Die erfolgreichen Klubs fiebern nun der Auslosung am Freitag entgegen. Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Rest-Abend sowie eine geruhsame Nacht.

    Nach dem heutigen Ausscheiden bleiben Juventus immerhin noch zwei Wettbewerbe - der italienische Pokal und die Meisterschaft. In der Serie A kommt es am kommenden Sonntag zum Heimspiel gegen Salernitana. Auf Villarreal wartet am selben Tag eine Auswärtspartie in Cadiz.

    Der FC Villarreal steht im Viertelfinale der Königsklasse! Der Europa-League-Sieger gewinnt bei Juventus Turin überraschend klar mit 3:0. Ohne Frage fällt das Ergebnis zu hoch aus. Nach einer recht ausgeglichenen ersten Hälfte, in der die Hausherren die klar besseren Torchancen verzeichneten, wurden die Bianconeri nach Wiederbeginn spielbestimmender. Allerdings gingen damit vor 30.385 Zuschauern im Allianz Stadium nicht die notwendigen Torgelegenheiten einher. An Durchschlagskraft büßte die Alte Dame deutlich ein. In den letzten 25 Minuten des Spiels schoss die Mannschaft von Massimiliano Allegri überhaupt nicht mehr aufs Tor. Zwar kam in dieser Hinsicht lange Zeit auch von den Gästen wenig, doch die Spanier hatten noch Pfeile im Köcher, die sie in der Schlussphase zum Einsatz brachten.

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    Dann beendet Schiedsrichter Szymon Marciniak das Treiben auf dem Platz.

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    Damit ist der Drops endgültig gelutscht. Juventus streckt die Waffen. Wie sollen jetzt noch drei Tore gelingen? Das ist aussichtslos.

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    Tooooor! Juventus - VILLARREAL 0:3. Diesmal tritt Arnaut Danjuma zum Elfmeter an. Der Stürmer verlädt Wojciech Szczesny, schießt mit dem rechten Fuß unten ins linke Eck und verbucht seinen fünften Saisontreffer in der Champions League.

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    Klare Sache! Strafstoß und zweite Gelbe Karte für de Ligt im laufenden Wettbewerb! 

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    Elfmeter für Villarreal! Villarreal mit dem Befreiungsschlag am eigenen Sechzehner, den muss Danilo eigentlich nur erlaufen, doch er pennt kolossal und Gerard Moreno luchst ihm den Ball ab. Moreno behält im Zweikampf mit Danilo die Ruhe und Übersicht und spielt im Sechzehner quer. Arnaut Danjuma kommt an, schießt aus ziemlich zentraler Position. Matthijs de Ligt wirft sich dazwischen und blockt mit der Hand. Den Abpraller versenkt Chukwueze, doch da ertönte schon der Elfmeterpfiff. 

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    Auch jetzt schafft es Juventus nicht, die Bälle zum Tor zu bringen. Zwar versuchen die Hausherren, alles nach vorn zu werfen. Doch es läuft nichts zusammen.

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    Dagegen wechselt auf der anderen Seite Unai Emery defensiv. Für Dani Parejo spielt ab sofort Alfonso Pedraza.

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    Massimiliano Allegri muss alle Register ziehen. Für Alvaro Morata kommt Moise Kean.

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    Tooooor! Juventus - VILLARREAL 0:2. Ihre zweite Ecke nutzen die Gäste zur vermeintlichen Entscheidung. Dani Parejo bringt die Kugel von rechts herein. Serge Aurier verlängert per Kopf. Im Torraum erledigt Pau Torres aus kurzer Distanz den Rest, lenkt die Kugel mit dem rechten Fuß oben ins lange Eck. Für den Innenverteidiger ist es das zweite Karrieretor im Europapokal.

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    Vorlage Serge Alain Stéphane Aurier

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    Also muss neues Personal her aufseiten der Hausherren. Manuel Locatelli wird durch Federico Bernardeschi ersetzt.

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    Eine zügige Reaktion bekommen die Bianconeri nicht zustande. Wo bleiben die Torabschlüsse? Der letzte liegt beinahe eine Viertelstunde zurück.

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    Unmittelbar danach wechselt Massimiliano Allegri erstmals. Daniele Rugani muss dem deutlich offensiveren Paulo Dybala weichen.

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    Tooooor! Juventus - VILLARREAL 0:1. Der gerade erst eingewechselte Gerard Moreno übernimmt die Verantwortung, schießt den Foulelfmeter mit dem rechten Fuß aufs rechte Eck. Wojciech Szczesny riecht den Braten, bekommt auch die Finger an den Ball, kann den Einschlag aber nicht verhindern. Für den Stürmer ist das der zweite Saisontreffer in der Königsklasse.

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    Francis Coquelin taucht halbrechts in der Box auf. Daniele Rugani stellt das Knie rein und bringt den Gegner zu Fall. Das riecht nach einem Strafstoß, der Unparteiische aber ist sich wohl nicht sicher.

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    Unai Emery bringt einen weiteren frischen Mann. Der heißt Gerard Moreno und ersetzt Giovani Lo Celso.

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    Das deutlich größere Interesse, die Sache vielleicht doch frühzeitiger zu entscheiden, lassen die Hausherren erkennen. Die Jungs von Massimiliano Allegri sind mittlerweile die bessere Mannschaft. So gefährlich wie in der ersten Hälfte werden die Bianconeri allerdings nicht mehr.

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    Noch scheuen beide Mannschaften das Risiko. Ein Fehler würde den Verursacher ohne Frage auch teuer zu stehen kommen. So aber müssten alle Beteiligten dafür natürlich in einer zusätzlichen halben Stunde Spielzeit büßen.

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    Aus der zweiten Reihe versucht Manuel Locatelli sein Glück. Der Linksschuss fliegt rechts am Kasten von Geronimo Rulli vorbei.

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    Ferner macht Yeremi Pino Feierabend. Dafür kommt Samuel Chukwueze.

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    Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ein. Unai Emery nimm Manu Trigueros aus dem Spiel, um Francis Coquelin bringen zu können.

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    Seit Wiederbeginn ist Juventus deutlich häufiger am Ball. Nun nutzen die Gäste die Gelegenheit, um mit dem Ball am Fuß mal Ruhe reinzubringen.

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    Aus der Distanz feuert nun Juan Cuadrado. Der Rechtsschuss des Kolumbianers fliegt links am Gehäuse von Geronimo Rulli vorbei.

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    Aus der zweiten Reihe hat Adrien Rabiot eben schon den Einsatz von Geronimo Rulli herausgefordert. Nun zieht der Franzose halblinks von der Strafraumkante ab. Raul Albiol lenkt den Ball zur Ecke ab. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

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    Resolut geht Pau Torres per Tackling gegen Danilo zu Werke. Den Brasilianer schüttelt es da ordentlich durch, doch das ist eine saubere Zweikampfführung.

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    Nach wie vor leisten beide Mannschaften aktiv ihren Beitrag zu dieser Partie. Durchschlagskraft fehlt uns seit Wiederbeginn allerdings. Die aber werden wir benötigen, wenn das hier ohne Verlängerung über die Bühne gehen soll.

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    Jetzt spielen die Gäste mal schnell. Arnaut Danjuma ist allerdings gegen zwei Verteidiger auf sich allein gestellt und kommt letztlich nicht durch.

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    Sollte es bei diesem 0:0 bleiben, gäbe es nach Abschaffung der Auswärtstorregel Verlängerung. Darüber werden sich alle Beteiligten sicherlich im Klaren sein.

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    Manuel Locatelli nimmt es zentral an der Strafraumgrenze allein mit drei, vier Gegenspielern auf. Das ist ein ziemliches Gewurschtel und führt auch nicht zum Erfolg.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Allianz Stadium.

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    In diesem Moment bittet Schiedsrichter Szymon Marciniak die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Von der linken Seite bringt Juan Cuadrado eine Ecke für Juventus herein. Alvaro Morata kommt kurz und verlängert per Kopf. Doch im Torraum bleibt das Spielgerät hängen.

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    Nun arbeitet sich Villarreal langsam nach vorn. In halblinker Position sucht Giovani Lo Celso den Abschluss. Dessen Linksschuss wird von Adrien Rabiot mit aller Entschlossenheit abgeblockt.

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    Danach gibt es wieder eine Phase mit reichlich Ballbesitz der Gäste. Juventus lässt das geschehen. Da Villarreal mit dem Ball überhaupt kein Tempo macht, können beide Mannschaften mal durchschnaufen.

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    Adrien Rabiot spielt den Ball nach vorn. Da gibt es etwas Platz für Alvaro Morata, doch zwei Verteidiger funken noch dazwischen. Ohnehin wird dann eine Abseitsposition des spanischen Juventus-Stürmers geahndet.

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    Nach einer Ecke von Juan Cuadrado und einer Kopfballverlängerung von Matthijs de Ligt taucht Dusan Vlahovic auf Höhe des linken Pfostens auf. Geronimo Rulli wirft sich dessen Kopfball entgegen, reißt dabei die Arme nach oben und blockt in höchster Not ab. Der Stürmer kann da nicht genug Druck auf die Kugel ausüben.

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    Mittlerweile also wissen die Männer von Unai Emery sehr wohl, wo das gegnerische Tor steht, setzen da ihre Nadelstiche. Was die Spielanteile betrifft, die gehen jetzt mehr und mehr an Juventus.

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    Aus dem Hintergrund sucht Serge Aurier den Abschluss. Den Rechtsschuss aus etwa 19 Metern setzt der Außenverteidiger deutlich links an der Kiste vorbei.

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    Nun ist die Zeit für den ersten Eckstoß der Spanier gekommen. Dani Parejo bringt den Ball von der rechten Seite in die Mitte. Etienne Capoue verlängert per Kopf. Das aber ist nicht zielführend, Serge Aurier sichert für den Moment den Ball, ehe Juventus das abschließend verteidigt bekommt.

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    Über zwei Ecken am Stück kommen die Hausherren dem gegnerischen Tor nahe, doch zu einer zwingenden Abschlusshandlung kommt es nicht, das wissen die Gäste zu verhindern, blocken da den Kopfballversuch von Danilo ab.

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    Im Anschluss hat Juventus wieder das Kommando übernommen. In der Summe sprechen wir von ziemlich ausgeglichenen Spielanteilen.

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    Mattia De Sciglio bringt den Ball von der linken Seite flach zur Mitte. Am linken Torraumeck ist Dusan Vlahovic einen halben Schritt schneller als Raul Albiol und setzt seinen Linksschuss an die Lattenunterkante. Die Kugel springt zurück ins Feld.

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    Aus halbrechter Position und der zweiten Reihe zieht Dusan Vlahovic ab. Der Linksschuss erfordert das Eingreifen von Geronimo Rulli, der gut pariert.

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    Hinsichtlich der Spielanteile brauchen sich die Gäste gar nicht zu verstecken. Villarreal verzeichnet sogar etwas mehr Ballbesitz. Nur anzufangen wissen die Ostspanier mit der Kugel noch recht wenig.

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    Nun steht der erste Eckstoß des Abends an. Der wird Juventus zugesprochen und Juan Cuadrado schreitet zur Tat. Im weiteren Verlauf bemüht sich Manuel Locatelli um einen Torabschluss, wird aber abgeblockt.

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    Auf der Gegenseite arbeiten sich die Gäste in den Strafraum vor, in dem der Querpass erfolgt. Der allerdings findet keinen Abnehmer und geht ins Leere.

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    Gefährlich wird dann wieder die Alte Dame - allerdings nur im Ansatz. Mehrfach bahnt sich im Sechzehner der Torschuss an. Doch letztlich kommen Juan Cuadrado, Alvaro Morata und Dusan Vlahovic doch nicht zum Zug.

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    Nach den ersten Torschüssen dieser Begegnung sieht sich Villarreal in der Pflicht, wieder etwas nach vorn zu tun. Allerdings bleibt es aufseiten der Gäste bei der ausbleibenden Zielstrebigkeit.

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    Erneut flankt Juan Cuadrado von rechts. Halblinks am Torraum kommt Alvaro Morata frei zum Kopfball. Geronimo Rulli pariert trotz der kurzen Distanz stark. Sekunden später kommt Morata links in der Box noch zu einem Nachschuss. Diesen Ball hält Rulli sicher.

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    Aus dem rechten Halbfeld spielt Serge Aurier den Ball erstmals in den Strafraum der Gastgeber. Das aber bekommt Juventus ohne große Mühe geklärt. Noch sind wir deutlich von einem ersten Torschuss entfernt.

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    Mattia De Sciglio versucht mit seiner Hereingabe von links Dusan Vlahovic zu finden. Doch der Winterneuzugang aus Florenz hat da nicht annähernd eine Chance auf den Ball.

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    Von der rechten Seite tritt Juan Cuadrado eine erste nennenswerte Flanke in den Sechzehner. In der Mitte rutscht Alvaro Morata rein, kommt aber einen Moment zu spät. Geronimo Rulli greift sich die Kugel.

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    Jetzt wagt sich Villarreal erstmals nach vorn, hält sich eine ganze Zeit lang in des Gegners Hälfte auf. Den Weg in die Box aber finden die Männer von Unai Emery nicht.

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    Dann beteiligen sich auch die Gäste, gehen aber noch sehr zögerlich zu Werke und verbleiben fürs Erste in der eigenen Spielhälfte. Das wirkt äußerst abwartend.

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    Juventus zeigt anfangs das Bemühen, das Spiel bestimmen zu wollen. Die Bianconeri sind viel am Ball und versuchen dann erstmals, Alvaro Morata rechts in der Box zu finden. Dieser aber bleibt hängen.

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    Soeben ertönt der Anpfiff, die Hausherren stoßen an. Bei lockerer Bewölkung zeigen die Thermometer in Turin elf Grad an. Niederschläge sollten im Spielverlauf nicht stören.

    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Szymon Marciniak. Der polnische FIFA-Referee hat als Assistenten seine Landsleute Pawel Sokolnicki und Tomasz Listkiewicz dabei. Den vierten Offiziellen gibt Pawel Raczkowski.

    Juventus stellt im internationalen Fußball natürlich eine ganz andere Hausnummer dar. Die Alte Dame spielt zum 22. Mal in der Königsklasse, gehört also praktisch zum Inventar. Der italienische Rekordmeister holte 1996 letztmals den Titel, krönte das Jahr damals noch mit dem UEFA Super Cup und dem Weltpokal. Seither tut sich hinsichtlich internationaler Triumphe allerdings nichts mehr. In fünf Champions-League-Endspielen hatte man das Nachsehen - zuletzt 2017 gegen Real Madrid. In dieser Saison überzeugten die Bianconeri als Sieger der Gruppe H, fingen sich dort einzig bei Titelverteidiger Chelsea eine Niederlage ein, ließen die Blues aber dennoch - wie auch Zenit St. Petersburg und Malmö FF - hinter sich.

    Zum vierten Mal ist das Submarino amarillo (gelbe U-Boot) in der Champions League dabei. Gleich beim Debüt erreichte man 2006 überraschend das Halbfinale, unterlag dort wegen eines Treffers in zwei Spielen dem FC Arsenal. Drei Jahre später führte der Weg bis ins Viertelfinale, wo erneut die Gunners aus London die Endstation bildeten. In der laufenden Spielzeit behauptete sich Villarreal in der Gruppe F, musste dort einzig Manchester United knapp den Vortritt lassen und hielt Atalanta sowie den BSC Young Boys auf Distanz.

    Mit Blick auf die nationalen Ligen hat der Tabellenvierte der Serie A den Siebten der Primera Division zu Gast. Während Juventus nach lange Zeit schleppendem Saisonverlauf inzwischen klar einer erneuten Qualifikation für die Königsklasse entgegensteuert, muss Villarreal gehörig kämpfen, um überhaupt wieder einen internationalen Wettbewerb zu erreichen. Doch die aktuelle Position entspricht ohnehin exakt der letztjährigen Abschlussplatzierung. Die Ostspanier bekamen ihren Platz in der Königsklasse als amtierender Europa-League-Sieger zugesprochen. Das stellte übrigens den mit Abstand größten Erfolg der Vereinsgeschichte dar.

    Nach dem 1:1 im Hinspiel ist noch alles offen in diesem italienisch-spanischen Duell. Vor allem hat der Treffer der Bianconeri vor drei Wochen im Estadio de la Ceramica nicht mehr den Wert wie in der Vergangenheit, schließlich gilt seit dieser Saison die Auswärtstorregel nicht mehr. Bei einem Unentschieden egal mit wie vielen Toren würde es demnach heute eine Verlängerung und nötigenfalls auch ein Elfmeterschießen geben.

    Bei den Gästen finden sich nach dem letzten Punktspiel am Samstag Alfonso Pedraza, Vicente Iborra und Samuel Chukwueze auf der Bank wieder. Dafür dürfen Pervis Estupinan, Etienne Capoue und Yeremi Pino von Beginn an spielen.

    Für den FC Villarreal stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Rasen: Rulli - Aurier, Albiol, Pau Torres, Estupinan - Yeremi, Capoue, Parejo, Trigueros - Lo Celso - Danjuma.

    Aufseiten der Hausherren gibt es im Vergleich zum letzten Pflichtspiel am Samstag zwei Veränderungen. Anstelle von Luca Pellegrini und Moise Kean (beide Bank) rücken Mattia De Sciglio und Dusan Vlahovic in die Turiner Startelf.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Juventus geht die Aufgabe in dieser Besetzung an: Szczesny - Danilo, de Ligt, Rugani - Cuadrado, Locatelli, Arthur, Rabiot, De Sciglio - Vlahovic, Morata.

    Herzlich willkommen zum Rückspiel des Achtelfinales der Champions League zwischen Juventus Turin und dem FC Villarreal.