SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

1. FC Kaiserslautern - Preußen Münster. 2. Bundesliga.

Fritz-Walter-StadionZuschauer42.901.

1. FC Kaiserslautern 2

  • M Ritter (50. minute)
  • L Sirch (92. minute)

Preußen Münster 1

  • D Kinsombi (79. minute)

Live-Kommentar

Das war der Zweitligasonntag aus Kaiserslautern. Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Restwochenende und bedanke mich fürs Mitlesen. Bleiben Sie gesund!

Für beide Teams stehen zwei Traditionsduelle vor der Tür. Preußen Münster empfängt zum Start in den 21. Spieltag den Hamburger SV. Der 1. FC Kaiserslautern reist einen Tag später zum Topspiel in die Hauptstadt zur Berliner Hertha.

Der Primus der Rückrundentabelle aus Kaiserslautern schließt mit dem zehnten Saisondreier zum 1. FC Magdeburg und dem Relegationsplatz nach Punkten auf. Für Preußen Münster ist die Ungeschlagen-Serie auf fremdem Terrain nach fünf Spielen gerissen, das Drei-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge bleibt aber bestehen.

Markus Anfang war nach dem Spiel nicht zu halten und lief wutentbrannt auf das Schiedsrichtergespann zu. Für sein impulsives Verhalten hagelte es den Platzverweis gegen Anfang, der somit kommende Woche bei der Berliner Hertha an der Seitenlinie fehlen wird.

Ist das bitter für Preußen Münster, das sich mit einem engagierten Auftritt im wohl schwersten Auswärtsspiel der 2. Bundesliga einen Punkt verdient hätte. Kaiserslautern wachte erst nach dem Seitenwechsel so richtig auf. Garant für den dritten Sieg in Serie war die Lauterer Effizienz und ein spielstarker Innenverteidiger Sirch. 

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Dann ist Schluss - der 1. FC Kaiserslautern zittert sich zu einem 2:1-Sieg gegen Preußen Münster.

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Anfang nimmt mit seinem letzten Wechsel Zeit von der Uhr - Olalekan kommt für Ritter.

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Lorenz bringt eine Ecke von der linken Seite an den kurzen Pfosten. Hendrix kann den zweiten Ball sieben Meter halblinks vor dem Tor kontrollieren und setzt die Kugel ans Außennetz.

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Toooor! 1. FC KAISERSLAUTERN - Preußen Münster 2:1. Das ist der Last-Minute-Treffer für die Lauterer! Sirch erkennt nach einem Befreiungsschlag von Robinson die Situation und spritzt 30 Meter zentral vor dem Tor in den Ball. Per Doppelpass mit Alidou erspielt sich der Innenverteidiger eine freie Abschlusssituation zehn Meter zentral vor dem Tor. Sirch setzt das Leder ins rechte Eck und verschwindet unter der Jubeltraube vor der frenetischen Lauterer Kurve.

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Vorlage Faride Alidou

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Behrens lässt sich erneut viel Zeit für einen Abschlag, und wird mit Gelb bestraft.

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So ist es, es gibt vier Minuten Nachschlag.

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Die Preußen scheinen mit dem Remis zufrieden und machen einen eigenen Abstoß besonders langsam. Schiedsrichter Schwengert notiert sich das Zeitspiel. Es droht eine ausufernde Nachspielzeit für die Gäste.

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Bauer probiert es mit einem weiten Vertikalpass, Ache ins Spiel zu bringen. Paetow läuft den Zehn-Tore-Mann kurz vor der Strafraumgrenze ab.

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Die Schlussphase ist angebrochen, und beide Mannschaften neutralisieren sich im Mittelfeld. Ache und Alidou sind auf Seiten der roten Teufel noch so gar nicht im Spiel.

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Makridis beschwert sich über die Entscheidung von Referee Schwengert und sieht ebenfalls den gelben Karton.

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Ritter chippt das Leder an der rechten Seitenauslinie über den Fuß von Lorenz hinweg. Der steigt Ritter auf den Schuh, es gibt Gelb gegen Lorenz.

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Kaiserslautern wirkt von der Rolle, Münster berauscht sich an der berühmt berüchtigten zweiten Luft. Vergleicht man die Zahl der Großchancen beider Mannschaften, ist der Ausgleich der Gäste durchaus verdient.

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Die Preußen beweisen zum x-ten Mal in dieser Saison Nehmerqualitäten. Hildmanns Joker stechen. Es wartet eine aufreibende Schlussphase.

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Toooor! 1. FC Kaiserslautern - PREUSSEN MÜNSTER 1:1. Das ist der Ausgleich! Krahl missglückt ein Abstoß, den Torschütze Kinsombi selbst abfängt. Nemeth leitet den Ball mit dem Rücken zum Tor links hinaus zum ebenfalls eingewechselten Makridis. Der findet Kinsombi an der Strafraumkante, der das Leder gezielt im linken Eck unterbringt.

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Vorlage Charalambos Makridis

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Zirch schaltet sich nach dem Wechsel-Feuerwerk in die Offensive mit ein und zieht vom linken Strafraumeck in die Mitte. Sein Schussversuch rauscht knapp am rechten Kreuzeck vorbei.

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Neuzugang Alidou kommt für den auffälligen Yokota.

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Anfang tut es seinem Pendant abermals gleich - Toptorschütze Ache darf in den letzten 13 Minuten für Hanslik in vorderster Front ran.

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Fridjonsson ist der neue Mann auf der anderen Schiene. Frenkert verlässt den Rasen.

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Hildmann zieht seine Optionen drei und vier - Lorenz ersetzt ter Horst auf der rechten Schiene.

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Yokota läuft nach einem Angriff der Preußen den direkten Gegenzug über 40 Meter aus der eigenen Hälfte startend. Im Strafraum angekommen, verzögert Yokota kurz und versucht dann, mit einem schnellen Antritt links an Paetow vorbeizuziehen. Sein Abschluss prallt am Innenrist des Innenverteidigers ab.

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Das kann das 2:0 für Lautern sein! Ritter bringt die Ecke von rechts in den Strafraum. Der Ball kommt vor den Füßen von Hanslik herunter. Den Abschluss aus fünf Metern hat schließlich der eingewechselte Heuer, der das Leder nicht über die Linie gedrückt bekommt.

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Redondo darf in den letzten 20 Minuten anstelle von Wekesser die linke Schiene beackern.

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Auch Anfang wechselt doppelt - Heuer ersetzt Kaloc auf der Sechs.

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Wieder setzt Yokota am rechten Flügel zum Solo an. Wieder kommt der Kreativgeist an der rechten Strafraumkante nicht an Frenkert vorbei. Zumindest ein Eckball springt bei Yokotas Einzelaktion heraus.

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Frenkert hat den nächsten Abschluss für Münster aus der zweiten Reihe. Krahl hat im Lauterer Kasten keine Probleme und hält sicher.

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Makridis kommt für den umtriebigen Amenyido.

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Hildmann setzt mit einem Doppelwechsel das erste Zeichen von außen - Nemeth ersetzt Kyerewaa in der offensiven Dreierreihe.

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Wieder reiht sich die gesamte preußische Offensivabteilung im Strafraum auf. Es ist Einwurfflanken-Time mit Paetow angesagt. Diesmal pflückt Krahl das Leder locker am linken Fünfereck aus der Luft.

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Mit knapp 70 Prozent Ballbesitz dominieren die roten Teufel auch den zweiten Durchgang. Münster findet offensiv bislang kaum statt. Besonders Yokota läuft mit seinen zahlreichen Dribblings am rechten Flügel langsam heiß.

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Paetow wirft das Leder mal wieder weit von der rechten Seite in Richtung Strafraum. Kyerewaa kann den zweiten Ball an der Strafraumkante kontrollieren und leitet das Leder mit etwas Glück auf Frenkert weiter. Der nimmt sich aus 14 Metern halblinker Position den Abschluss. Krahl fliegt ins linke Eck und hält den hohen Abschluss sicher.

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Frenkert bleibt nach einem Luftduell mit Robinson nahe der Mittellinie liegen. Für einen ähnlichen Ellbogeneinsatz hatte Frenkert im ersten Durchgang noch den gelben Karton gesehen.

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Ist das gut gespielt von Kaiserslautern. Zimmer, Ritter und Yokota kombinieren sich mit einem One-Touch-Fußball bis an die rechte Strafraumkante vor. Yokota scheitert mit seiner letzten Aktion am Block von Koulis.

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Paetow setzt zum x-ten Mal zur Einwurfflanke an, diesmal von der rechten Seite. Doch die Gastgeber verteidigen die Hereingabe solide aus der Gefahrenzone.

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Ritter hilft in der Abwehr aus und bringt Kyerewaa 30 Meter halbrechts zu Fall. Der Münsteraner Konter ist gestoppt, und Ritter nun verwarnt.

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Yokota hat nach einem Ballgewinn von Elvedi in der eigenen Hälfte die Chance zum Konter und bindet mit seinem Solo vier Preußen. Yokotas Abspiel von der linken Strafraumkante findet jedoch keinen Abnehmer. Die Belohnung für eine starke Einzelaktion bleibt aus.

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Ritter setzt den Freistoß aus gefährlicher Position direkt in die Mauer.

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Kinsombi lässt das Bein gegen Yokota 23 Meter zentral vor dem Tor stehen und sieht für sein Vergehen die Gelbe Karte.

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Toooor! 1. FC KAISERSLAUTERN - Preußen Münster 1:0. Das ist die schnelle Führung für die Gastgeber! Sirch leitet den Treffer mit seinem punktgenauen Seitenwechsel von der Mittellinie auf den linken Flügel zu Wekesser ein. Über Umwege gelangt Ritter links im Strafraum fünf Meter vor der Grundlinie an den Ball und erkennt, dass das lange Eck frei ist. Dort schlenzt Ritter das Leder zu seinem vierten Saisontreffer auch hin.

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Vorlage Erik Wekesser

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Das Team von Markus Anfang spielt nach dem Seitenwechsel auf die eigene Kurve zu, die schon so manches Heimspiel in der Vergangenheit entschieden hat. So richtig angezündet wirken die roten Teufel bislang noch nicht.

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Es geht genauso weiter, wie die erste Hälfte aufgehört hat. Kaiserslautern läuft an, Preußen Münster kontert. Amenyido ist der auffälligste Akteur der Adler, ist der Mittelstürmer mit Ball am Fuß für die Lauterer Verteidiger nicht zu verteidigen.

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Es geht weiter am Betzenberg.

In einer zerfahrenen Begegnung hat Kaiserslautern zwar mehr vom Ball. Die besseren Chancen haben aber die Münsteraner, die im gegnerischen Drittel deutlich agiler wirken als die roten Teufel. Pick hätte das 1:0 für den Tabellenfünfzehnten erzielen müssen. Die Lauterer können sich bei Schlussmann Krahl bedanken, für eine maue erste Hälfte nicht bestraft worden zu sein.

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Es ist Pause im Fritz-Walter-Stadion.

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In der zweiten von zwei Minuten Nachspielzeit hat Münster nochmal eine Ecke. Pick bringt das Leder von links zentral in den Strafraum. Frenkert kommt per Kopf an die Kugel, drückt das Leder aber unkontrolliert weit über den Kasten.

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Ritter hat nach Zuspiel Yokotas den nächsten Abschluss für die roten Teufel und setzt das Leder aus 20 Metern halbrechter Position knapp am rechten Pfosten vorbei.

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Sirch leitet den Lauterer Konter ein und gibt den Ball kurz vor der Mittellinie eine Station nach vorne auf den linken Flügel zu Yokota. Der läuft sich an Paetow fest und tritt diesem in die Hacken. Es gibt Freistoß für Münster.

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Die roten Teufel werden kurz vor dem Seitenwechsel nochmals aktiver. Ritter schaltet sich immer mehr ins Ballbesitzspiel ein, trifft bei seiner letzten Aktionen aber noch die falschen Entscheidungen.

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Frenkert bringt Zimmer im Luftduell links an der Mittellinie zu Fall und sieht für seinen Ellbogeneinsatz die Gelbe Karte.

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Karloc hat die beste Chance für die roten Teufel! Der Sechser kommt nach einer Einzelaktion Hansliks etwas unverhofft links an der Strafraumkante ans Leder und zieht sofort flach ins linke Eck ab. Behrens ist zur Stelle und pariert.

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Kaiserslautern lebt gefährlich! Te Horst bringt einen weiten Einwurf von der rechten Seite zentral 20 Meter vor das Tor. Hendrix verlängert per Kopf auf Pick, der kurz nach links in den Strafraum dribbelt und abzieht. Wieder ist Krahl zur Stelle und pariert erstklassig.

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Anfang regt sich mächtig über eine Einwurfentscheidung gegen Kaiserslautern auf. Sportdirektor Thomas Hengen springt ihm zur Seite und sieht für seine aufbrausende Aktion Gelb.

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Das muss die Führung für Münster sein! Kinsombi setzt sich sensationell mit einem Solo gegen drei Lauterer durch und steckt 30 Meter halblinks vor dem Tor durch zu Pick. Der könnte an der linken Strafraumkante querlegen zu Amenyido, entscheidet sich aber für das Solo und zieht in die Mitte. Am Elfmeterpunkt nimmt sich Pick den Abschluss, doch bringt das Leder nicht am langen Bein Krahls vorbei.

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Danach hat der gelb-rot-gefährdete Innenverteidiger Feierabend. Hildmann bringt Bazzoli in die Dreierkette.

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Jetzt drückt der Tabellenfünfte erstmals! Wekesser belohnt sein engagiertes Gegenpressing und bringt Hanslik mit einem Kopfball vom linken Strafraumeck ins Spiel. Der legt sich das Leder einmal vor und zieht aus 15 Metern halblinker Position ab. Scherder wirft sich in den Schuss und verhindert den Einschlag.

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Nach gut einer halben Stunde scheint sich Kaiserslautern langsam in die Partie hineinzuarbeiten. Die Ballbesitzvorteile der roten Teufel verlagern sich immer mehr in die gegnerische Hälfte.

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Yokota hat so etwas wie den ersten Lauterer Abschluss! Krahls Rettungsaktion per Grätsche 20 Meter halblinks vor dem Tor wird zum Boomerang. Ritter schirmt das Leder mit dem Rücken zum Tor nahe der Mittellinie ab und wird von Scherder gelegt. Hanslik legt rechts hinaus zu Yokota, der seine Tempovorteile gegen Koulis ausspielt und das Leder aus zehn Metern halbrechter Position ins rechte Eck befördert. Behrens hat keine Probleme mit dem tempoarmen Abschluss.

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In 25 Minuten haben die roten Teufel bislang noch keinen einzigen Torschuss abgegeben. Bislang präsentiert sich die 36-Tore-Offensive ungewöhnlich harmlos. Es wird spannend zu sehen, wann Anfang die beiden Neuzugänge Ranos und Alidou oder den Toptorschützen Ache ins Spiel bringt.

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Wekesser holt am rechten Flügel gegen Paetow die erste Ecke der Partie heraus und bringt diese höchstpersönlich an den ersten Pfosten. Scherder köpft das Leder aus der Gefahrenzone.

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Kaiserslautern fährt den ersten Konter über Sirch, der am rechten Strafraumeck angekommen zu Ritter querlegt. Der bekommt 16 Meter vor dem Tor kein Tempo mehr in seine Aktion und wird gestellt. 

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Der Ball ist im Lauterer Tor. Kyerewaa bekommt 20 Meter zentral vor dem Tor die Kugel, dribbelt kurz an und stolpert das Leder irgendwie durch zu Amenyido, der weiterleitet auf Kinsombi. Der setzt das Leder an Krahl vorbei ins linke Eck. Doch Schiedsrichter Schwengert hat ein Foul von Kyerewaa in der Entstehung erkannt.

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Der Tabellenfünfzehnte ist das bessere Team in der Anfangsviertelstunde und schafft es im Gegensatz zum FCK, sich ab und an am gegnerischen Strafraum festzusetzen. 

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Scherder erhitzt die Gemüter und grätscht Ritter am Lauterer Strafraum völlig unnötig um. Es gibt die erste Gelbe Karte der Begegnung.

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Der Partie fehlt es noch so ein wenig an Tempo. Amenyido behauptet sich mal am rechten Flügel und gibt das Leder etwas unkontrolliert halbhoch von der rechten Strafraumkante zurück zu Pick. Der kann sich das Leder nicht zum Abschluss vorlegen. Letztlich zieht Hendrix den Schuss und setzt den aus 16 Metern weit über den Kasten.

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Pick bringt das den Freistoß vielversprechend in den Strafraum. Doch gleich fünf Preußen befinden sich im Abseits.

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Jetzt bringt Scherder Offensivspieler Kyerewaa 35 Meter halblinks vor dem Tor zu Fall. Wieder ein Foul, das mit Gelb geahnt werden könnte. Wieder verzichtet Schwengers auf den ersten Karton.

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Te Horst zieht 25 Meter halblinks vor dem Tor das taktische Foul gegen Wekesser, bleibt aber ebenfalls von einer Gelben Karte verschont. Ritter hebt das Leder in den Strafraum, aber über all seine Mitspieler hinweg.

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Schwengers ermahnt Koulis, der Ritter per kurzem Halten an einem Tempogegenstoß 30 Meter halbrechts vor dem Tor hindert.

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Jetzt spielen sich die Münsteraner ein wenig frei, was am umtriebigen Amenyido liegt. Der weiß sich in den letzten Minuten mit dem Rücken zum Tor immer besser zu behaupten.

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Kaiserslautern untermauern ihren heutigen Favoritenstatus mit einem Ballbesitzanteil von knapp 86 Prozent in den Anfangsminuten. Gefährlich vor das Tor wusste sich noch keine der beiden Teams zu kombinieren.

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Hendrix langt im Duell der Kapitäne zu und läuft Ritter an der Mittellinie um. Hendrix hat Glück, nicht die Gelbe Karte zu sehen.

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Paetow darf sich direkt an einem seiner gefährlichen weiten Einwurfflanken von links probieren. Die verlängert Kyerewaa nahe der linken Strafraumkante an den Elfmeterpunkt. Doch dann klären die Lauterer.

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Schwengers gibt den ersten Durchgang frei.

Hanslik, Mees und Co. laufen ein ins ausverkaufte Fritz-Walter-Stadion. Die Stimmung am Betzenberg ist aufgeladen. Gleich geht es los.

Patrick Schwengers darf heute sein 19. Spiel als Zweitliga-Schiedsrichter leiten. An den Seitenlinien werden Konrad Oldhafer und Fabian Maibaum auf und ab laufen. Vierter Offizieller ist Luca Schlosser. Vor den Bildschirmen sitzen Patrick Hanslbauer und Riem Hussein.

Nicht derart fulminant, aber für einen Aufsteiger hoch einzuschätzen ist das erste Jahr 2. Bundesliga für Preußen Münster bislang gelaufen. Die Adler sind seit fünf Auswärtsspielen unbesiegt - preußischer Vereinsrekord in Deutschlands zweithöchster Spielklasse. Kein anderes Team der 2. Bundesliga kann derzeit auf eine längere Ungeschlagen-Serie in der Fremde zurückblicken als Preußen Münster. Und dennoch wird es für den Tabellenvierzehnten drei Punkte vor dem roten Strich bis zuletzt gegen den Abstieg gehen.

Es ist eine fabelhafte Runde, die der 1. FC Kaiserslautern bislang spielt. Der Primus der Rückrundentabelle durfte in dieser Saison bereits neun Erfolge feiern. Mehr Siege in 19 Zweitligaspielen fuhren die Roten Teufel zuletzt vor 15 Jahren ein. Garant für den Lauterer Aufschwung seit dem 12. Spieltag ist der berauschende Offensivfußball, den die 36-Tore-Offensive über weite Strecken an den Tag legt. Der Lohn: ein Mitspracherecht im Aufstiegsrennen, fehlen der Anfang-Truppe nur zwei Zähler für den Relegationsplatz.

Nach dem 2:2 in Hannover sieht Preußen-Coach Sascha Hildmann gesonderten Wechselbedarf in der offensiven Dreierreihe des 3-4-3 und nimmt Charalambos Makridis und David Nemeth aus der Startelf. Joshua Mees fehlt zudem krankheitsbedingt. Das neue Dreiergespann trägt die Namen Florian Pick, Daniel Kyerewaa und Etienne Amenyido. Zudem soll Lukas Frenkert anstelle des aus privaten Gründen verhinderten Mikkel Kirkeskov der linken Schiene frische Energie verleihen. Besonders bitter ist der Ausfall des erkrankten Stammtorhüters Johannes Schenk, für den Morten Behrens zwischen die Pfosten rückt.

Folgende Preußen-Münster-Startformation soll die Auswärtsserie fortsetzen: Behrens - Scherder, Paetow, Koulis - ter Horst, Kinsombi, Hendrix, Frenkert - Kyerewaa, Pick - Amenyido.

FCK-Trainer Markus Anfang vertraut direkt auf die Dienste von Neuzugang Maximilian Bauer, der im Vergleich zum 4:2-Auswärtsdreier in Fürth Afeez Aremu auf die Bank und Leon Robinson in die Mittelfeldzentrale des 3-4-3 verdrängt. Zudem bekleidet Jean Zimmer für den gelb-rot-gesperrten Jan Gyamerah die rechte Schiene.

Mit dieser Elf will Kaiserslautern den Relegationsplatz zurückerobern: Krahl - Bauer, Elvedi, Sirch - Zimmer, Kaloc, Robinson, Wekesser - Yokota, Ritter - Hanslik.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen Kaiserslautern und Preußen Münster.