SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig. 2. Bundesliga.

BBBank WildparkZuschauer23.590.

Karlsruher SC 2

  • L Jensen (25. minute)
  • F Schleusener (67. minute)

Eintracht Braunschweig 0

  • J Nikolaou (s/o 37. minute)

Live-Kommentar

Tabellarisch sieht es nach dem 4. Spieltag wie folgt aus: Karlsruhe springt auf den sechsten Platz, Braunschweig ist Drittletzter. Passt zu den Saisonerwartungen ziemlich gut. Weiter gehts im Übrigen für beide am Freitag. Braunschweig empfängt um 18:30 den FC St. Pauli, Karlsruhe reist nach NRW - zur Fortuna aus Düsseldorf. Beide Spiele gibt es natürlich live bei uns im Ticker und wir würden uns freuen, wenn Sie dann wieder dabei sind. Wir verabschieden uns damit für heute und wünschen einen angenehmen Restsonntag. Bis bald.

Die Niedersachsen werden die nötigen Punkte für den Klassenerhalt woanders holen müssen. Das Auswärtsspiel heute zeigt: Jens Härtel und sein Team werden wohl bis zum Schluss um den Verbleib zittern müssen. Allerdings ist auch klar, dass der Verein dieses Schicksal schon angenommen hat und sich dabei auch auf den Rückhalt der Fans verlassen kann. Es geht nur gemeinsam.

Ein am Ende ungefährdeter Heimsieg für Karlsruhe, bei dem der Gastgeber nur eine Schrecksekunde überwinden musste, als Ujah die beste Chance Mitte der zweiten Halbzeit kläglich vergeben hat. Ansonsten ging das Spiel - nicht nur aufgrund der frühen Roten Karte für Nikolaou - nur in eine Richtung, in die von Ron-Thorben Hoffmann, der im Eintracht-Tor ordentlich zu tun bekam. Der KSC hat sich dieses 2:0 mit einer engagierten und aufgeregten Leistung verdient und beweist, im Wildpark eine Macht werden zu können. Zuhause läuft es einfach.

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Hier passiert nichts mehr. Robert Kampka pfeift die Partie ab. Mit 2:0 gewinnt der Karlsruher SC gegen Eintracht Braunschweig.

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Fünf Minuten werden noch nachgespielt.

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Nun geht Jerome Gondorf doch vom Feld. Die letzten Minuten darf Marcel Beifus bestreiten.

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Lars Stindl geht runter, Igor Matanovic kommt für ihn rein.

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Noch ein Wechsel bei der Eintracht. Kijewski bekommt noch ein paar Minuten, Donkor geht runter.

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Krämpfe bei Gondorf, der ein starkes Comeback heute gegeben hat. Allerdings will sich das Urgestein nicht auswechseln lassen und die vollen 90 Minuten durchspielen. Dafür gibt es Szenenapplaus. Hoffentlich nicht die falsche Entscheidung, ihn weiterspielen zu lassen.

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Der KSC spielt die Zeit nun erst einmal gut herunter. Braunschweig macht keine Anstalten, hier mehr auf Gegenpressing oder Ähnliches zu setzen, um selbst mal in Ballbesitz zu kommen.

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Torschütze Schleusener geht runter, der junge Tim Rossmann bekommt etwas Einsatzzeit.

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Und für Jung kommt Marco Thiede ins Spiel.

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Humorloser Einsatz von Decarli gegen Stindl. Dafür sieht er direkt mal Gelb.

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Noch rund 15 Minuten in diesem Match. Wird sich Karlsruhe hier noch den sicheren Sieg aus der Hand nehmen lassen? Darauf deutet wirklich gar nichts hin.

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Und auch Ujah geht raus. Rayan Philippe heißt der dritte neue Mann für die Eintracht-Offensive.

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Dreifachwechsel bei Braunschweig. Gomez wird ausgewechselt, Saulo Decarli kommt rein.

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Für Kaufmann darf sich nun Kaan Caliskaner in der Offensive probieren.

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Ohje, Fabian Schleusener. Er lässt kurze Zeit später das sichere dritte Tor liegen. Wieder einmal wird der Ball einfach nach vorne geschlagen. Ivanov und Hoffmann verständigen sich nicht, Schleusener geht einfach dazwischen und schießt aufs verwaiste Tor, Hoffmann stand rechts vom Kasten. Doch der Ball klatscht nur an den linken Innenpfosten, Hoffmann reagiert schnell und begräbt das Leder unter sich. Schleusener kann es nicht fassen, dass das nicht sein zweiter Treffer des Tages ist.

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Tooor! KARLSRUHER SC - Eintracht Braunschweig 2:0. Das ist dann wohl die Vorentscheidung. Wanitzek schlägt einen langen Ball nach vorne, Schleusener setzt im Luftduell gegen Kubucay durch, Stindl steht neben dem Stürmer, bekommt den Ball und legt ihn zurück zu Schleusener, der vor Hoffmann auftaucht, ihn tunnelt und all seinen Frust und all seine Anspannung vor der Fankurve rausschreit - 2:0 KSC.

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Vorlage Lars Edi Stindl

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Robert Kampka erlebt einen wahrlich schwierigen Nachmittag im Wildpark und probiert, jede Entscheidung zu begründen und die Spieler mitzunehmen. Das gelingt dem Referee ordentlich.

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Elfmeter für die Hausherren! Gomez fälscht eine Hereingabe von links mit der Hand klar und deutlich ab, obwohl er auch den Ball mit der Hüfte berührt und das auch noch reklamiert. Robert Kampka wird dann doch noch zum VAR-Bildschirm gebeten und revidiert seine Entscheidung nach rund zwei Minuten. Karlsruhe fühlt sich mittlerweile betrogen - die Fans singen lautstark "Ihr macht unseren Sport kaputt".

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Die Unterstützung ist weiterhin stark und laut. Beide Fansektoren feuern ihre Teams unermüdlich an.

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Da war sie, die Chance für die Eintracht! Steckpass auf Ujah, der plötzlich frei vor Drewes steht. Doch der Stürmer setzt den Lupfer etwas zu hoch an, sodass der Ball nur aufs Tornetz fliegt. Das kann der ehemalige Kölner eigentlich besser, da war deutlich mehr drin!

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Torschütze Jensen läuft humpelnd vom Feld. Burnic ersetzt ihn.

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Kubucay läuft Schleusener stark ab und trennt ihn vorm Strafraum vom Ball - als letzter Mann, alles fair und sauber. Starkes Zweikampfverhalten.

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Was hat Braunschweig noch entgegenzusetzen? Bislang nicht viel. Sie versuchen sich mit langen Bällen in die Spitze zu Ujah oder Kaufmann. Beide Stürmer finden aber noch überhaupt nicht statt. Wundert jetzt auch nicht allzu sehr.

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Erste dicke Chance nach wenigen Augenblicken. Franke wird nach einem Freistoß gesucht und drückt den Kopfball aufs Tor. Hoffmann reißt die Arme hoch und wehrt den Schuss ab. Doch der KSC-Abwehrmann beging zuvor ein Foulspiel, weshalb es keine anschließende Ecke für die Badener gibt.

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Los gehts mit Abschnitt zwei. Der Ball rollt wieder.

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Einen Wechsel gibt es bei den Braunschweigern zur zweiten Hälfte. Keita Endo ersetzt Jan-Hendrik Marx.

Das Spiel läuft seit dem 1:0 nur noch in eine Richtung. Die Eintracht aus Braunschweig hielt erst ziemlich gut mit, geriet durch eine Unachtsamkeit in Rückstand und muss nun mit einem Mann weniger noch eine weitere Halbzeit überstehen. Karlsruhes Offensivabteilung ist so langsam warm und wird vom Chefcoach wahrscheinlich die Vorgabe bekommen, so schnell wie möglich für eine Vorentscheidung in dieser Partie zu sorgen. Ob das auch so passiert, sehen wir dann gleich.

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Halbzeit in Karlsruhe. Mit einem 1:0 für den KSC gehts in die Kabinen.

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Mehr als die Hälfte der Nachspielzeit (vier Minuten) ist rum. Braunschweig agiert nun im 5-2-2 defensiv.

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Nebel sieht Gelb für ein taktisches Foulspiel im Mittelfeld. Die erste Gelbe Karte der Partie.

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Klar dürfte allerdings auch sein, dass die Eintracht bei einem Zwei-Tore-Rückstand wohl nicht mehr zurückkommen kann. Karlsruhe erhöht vor der Pause nun nochmal den Druck und will den zweiten Treffer so schnell wie möglich.

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Dieser Eckball fliegt den Gästen um die Ohren. Die Flanke ist scharf, Franke köpft auf den zweiten Pfosten, wo Bormuth goldrichtig steht und die Kugel über die Linie drückt, allerdings mit der Hand, obwohl er selbst auf eine Stelle an seinem Bauch zeigt. Kampka bemüht den VAR, der ihm bestätigt, dass es ein Handspiel war. Somit doch kein zweites Tor für den KSC.

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Kampka mit gutem Auge, das Foul war kurz vor dem Strafraum, weshalb es nur Freistoß gibt. Wanitzek und Gondorf stehen bereit, es macht der Erstgenannte. Kaufmann springt dazwischen und blockt die Kugel zu einem Eckball ab.

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Jetzt wirds kritisch für Braunschweig. Konterangriff des KSC und Wanitzek sticht durch. Nikolaou beackert ihn, will ihn am Trikot ziehen, kann ihn aber nicht aufhalten, sodass er ihm dann in die Hacke tritt. Kubucay ist in der Nähe, könnte eventuell noch eingreifen, doch Kampka entscheidet sich für die Rote Karte gegen den Kapitän der Eintracht.

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Nächste gute Angriffssituation für den Sportclub aus Baden-Württemberg. Jung läuft wieder bis zur Torauslinie und spielt in den Rückraum, wo Jensen einen etwas anderen Laufweg und deshalb nicht an den Ball kommt. Im Hintergrund kommt Wanitzek zur Kugel, dreht sich einmal um die eigene Achse und feuert dann aus 20 Metern halblinker Position aufs Tor. Sein Schuss fliegt nur knapp rechts am Tor vorbei.

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Kaufmann beschwert sich lautstark bei Kampka und bekommt nun ein paar Töne gesagt. Er steht kurz vor der ersten Karte der Partie.

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Gomez will einen schnellen Freistoß ausführen, ein Karlsruher hält seinen Fuß dazwischen und fälscht den Ball ab. Überraschenderweise lässt Kampka weiterlaufen, anstatt eine Verwarnung auszusprechen.

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Gute Freistoßposition für die Gäste. Doch Marx schafft es nicht, die Flanke vernünftig in die Box zu schlagen, der erste Karlsruher klärt souverän per Kopf zur Seite.

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Tooor! KARLSRUHER SC - Eintracht Braunschweig 1:0. Natürlich muss hier das erste Tor des Tages fallen, weil wir es angesprochen haben. Stindl spielt Jung auf rechts frei, der es einfach mal mit der flachen Flankenvariante probiert. Am ersten Pfosten steht Jensen ziemlich frei und verwertet die präzise Hereingabe direkt und jagt den Ball aus zehn Metern flach in die Maschen. Hoffmann hat keinerlei Abwehrchancen.

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Vorlage Sebastian Alexander Jung

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Das liegt vor allem an Eintracht Braunschweig, die sich defensiv kaum etwas vorwerfen lassen können und bislang hier einen guten Job machen.

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Nach rund 20 Minuten sind in der 2. Bundesliga bislang noch keine Tore gefallen. Zeit, diesen Zustand zu ändern. Allerdings wohl eher nicht im Wildpark. Hier geht es gerade ziemlich gemächlich zu, ohne nennenswerte Chancen oder Aktionen.

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Der KSC macht das Spiel schnell, Nebel sieht auf rechts, dass Schleusener mitgesprintet ist und will ihn per Flanke im Strafraum bedienen. Der Ball gerät etwas zu lang, den kann der Stürmer nicht erlaufen. Chance vertan.

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Braunschweig hat mal über einen etwas längeren Zeitraum den Ball in seinen eigenen Reihen und probiert es mit Angriffen über die Flügel. Flanken von Donkor oder Gomez finden bislang noch nicht Kaufmann oder Ujah in der gefährlichen Zone.

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Braunschweig agiert ziemlich defensiv, will sich nicht locken lassen. Bis kurz vor dem Strafraum kann sich Karlsruhe durchkombinieren, beziehungsweise wird von den Gästen nur zaghaft angegriffen. Jens Härtels Team lauert auf Fehler des KSC, um dann blitzartig zu kontern. Passiert ist das bislang noch nicht.

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Jung steht auf der Grundlinie und spielt den Ball zu Nebel, der den Torschuss verstolpert, Schleusener stand direkt hinter ihm und hatte die deutliche bessere Einschussmöglichkeit.

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Starker Ball von Wanitzek in den Lauf von Schleusener, der Ivanov davonläuft und mit links vom Strafraumrand abzieht. Doch die Kugel rollt rechts am Pfosten vorbei, da war mehr drin für den Torjäger.

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Karlsruhe agiert aktuell in einem 4-4-2-System, Stindl unterstützt Schleusener in der Spitze, Gondorf gibt den Sechser.

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Verhaltener Beginn in diesem Spiel. Braunschweig bekommt nach rund drei Minuten aber mal einen Eckstoß zugesprochen, der aber keinerlei Gefahr einbringt.

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Pünktlich gibt Robert Kampka die Partie frei. Braunschweig hat angestoßen.

Die Teams haben den Rasen betreten, die Stimmung ist gut. Freuen wir uns auf eine intensive Zweitligapartie.

Der Wildpark ist mal wieder ordentlich gefüllt, das gilt auch für den Gästebereich. 700 Fans haben den weiten Weg auf sich genommen. Für das Traditionsduell schickt der DFB mit Robert Kampka einen erfahrenen Schiedsrichter in den Südwesten.

Allein deshalb ist Karlsruhe heutiger Favorit auf den Sieg. Betrachtet man den direkten Vergleich, sieht das Ganze ziemlich ausgeglichen aus, mit leichter Tendenz in Richtung der Niedersachsen. Den letzten Heimerfolg konnten die Blau-Weißen tatsächlich zuletzt im Dezember 2014 feiern. Damaliger Torschütze: Manuel Torres, der heute in Polen kickt. Einzig Saul Decarli war schon vor knapp neun Jahren dabei.

Dort befindet sich wenig überraschend Eintracht Braunschweig wieder, die mit dem Erfolg über Schalke 04 endlich ein Erfolgserlebnis verzeichnen konnten. Dass es mit dem Klassenerhalt in dieser Spielzeit ziemlich schwer werden könnte, weiß ungefähr jeder im Verein. Für sie bleibt es dabei: jeder Punkt hilft, um irgendwie über dem Strich zu bleiben.

Eine bislang eher durchwachsene Saison erleben die Kicker aus dem Badnerland. Nur das Auftaktmatch beim VfL Osnabrück wurde siegreich gestaltet, zuletzt gab es zwei bittere Niederlagen hintereinander, bei Aufsteiger Wiesbaden und im Pokal gegen Drittligist Saarbrücken. Der KSC möchte allein aufgrund des Spielermaterials eher weniger mit dem unteren Bereich der Tabelle des Bundesliga-Unterhauses zu tun haben.

Jens Härtel nimmt einen Wechsel vor. Der gelb-rot-gesperrte Behrendt wird durch Wiebe ersetzt. Ansonsten belässt er es bei derselben Mannschaft, die Schalke vor einer Woche geschlagen hat.

Bei den Gästen aus Braunschweig werden diese elf Spieler auflaufen: Hoffmann - Wiebe, Ivanov, Kurucay - Marx, Krauße, Nikolaou, Donkor - Gomez - Kaufmann, Ujah.

Christian Eichner stellt die Mannschaft gegenüber dem 0:1 beim SV Wehen Wiesbaden auf zwei Positionen um. Für den schwachen Brosinski darf sich Gondorf versuchen. Heise ersetzt zudem Herold auf der linken Verteidigerposition. Das Grundsystem bleibt dasselbe: Der KSC spielt im 4-2-3-1.

Der KSC startet mit folgender Elf in den vierten Spieltag: Drewes - Heise, Franke, Bormuth, Jung - Jensen, Wanitzek - Nebel, Stindl, Gondorf - Schleusener.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 4. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und Eintracht Braunschweig.