SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Karlsruher SC - SV Darmstadt 98. 2. Bundesliga.

BBBank WildparkZuschauer31.034.

Karlsruher SC 3

  • D Burnic (11. minute)
  • L Jensen (28. minute)
  • F Schleusener (77. minute)

SV Darmstadt 98 3

  • I Lidberg (15. minute)
  • K Klefisch (54. minute)
  • A Vukotic (74. minute)

Live-Kommentar

Damit verabschieden wir uns an dieser Stelle, danken für das Interesse und wünschen einen guten Starts ins Wochenende. Bis bald.

Am morgigen Samstag geht es in der 2. Bundesliga weiter, unter anderem mit den Partien Köln gegen Ulm (13 Uhr) und Schalke gegen Hertha BSC um 20:30 Uhr. Alle Spiele natürlich auch live bei uns im Ticker.

Denn Karlsruhe spielt zum dritten Mal in Folge remis, muss Paderborn an sich vorbeiziehen lassen (nur aufgrund des Torverhältnisses). Ärgerlicher ist dann wohl eher, dass die Konkurrenz nun wieder am Wochenende aufschließen kann. Darmstadt freut sich über den Sprung auf Platz 15, sollten Münster oder Braunschweig punkten, würde das Kohfeldt-Team aber wieder auf einem Abstiegsplatz liegen. Doch klar ist: Unter Florian Kohfeldt zeigen die Lilien ein anderes Gesicht.

Mit Applaus verabschieden beide Fanlager ihre Spieler. Das war offensiv gesehen ein starkes Spiel beider Seiten, defensiv müssen die Trainer in der nun folgenden Länderspielpause sich etwas einfallen lassen. Der KSC hatte es in der Hand, gab zwei Führungen aber wieder ab und darf sich über das 3:3 am Ende freuen, weil Darmstadt in der zweiten Halbzeit wirklich tonangebend war und beinahe eine perfekte Hälfte spielte. So dürften beide Mannschaften mit diesem Punkt irgendwie auch leben, obwohl er für sie zu wenig ist.

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Schlusspfiff! Ein tolles Spiel zwischen dem KSC und Darmstadt endet mit einem 3:3.

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Der KSC probiert es noch einmal, doch Jung wird an der Außenbahn weggedrängt, kann den Ball nicht mehr im Spiel halten.

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Kohfeldt beordert sein Team nach vorne. Hier soll definitiv nicht auf Zeit gespielt werden. Wild West im Wildpark.

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Es gibt sechs Minuten Nachspielzeit.

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Nochmal Wanitzek, diesmal aus 15 Metern vom linken Strafraumrand. Sein Schlenzer fliegt knapp über den Kasten.

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Marco Thiede kommt für Rechtsverteidiger Lopez.

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Wanitzek haut das Ding an die Unterkante der Latte. Schuhen fälscht den Ball danach fast mit seinem Körper ins Tor ab, doch der Ball geht an den Pfosten. Was für ein Kracher und der SV Darmstadt darf einmal tief durchatmen.

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Clemens Riedel sieht für das Foulspiel an Conte die Gelbe Karte.

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Conte holt einen Freistoß kurz vor dem Strafraum auf halbrechter Position heraus. Eine Position für Kapitän Wanitzek.

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Und schon wieder fällt fast ein Tor nach einer Ecke. Die Flanke segelt durch den Strafraum, Lidberg drückt den Ball mit rechts aufs Tor. Nur um Zentimeter kullert der Ball links am Tor vorbei.

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Tolles Solo von Lakenmacher, der den Ball über den halben Platz trägt und Kempe in Szene setzt. Dessen Linksschuss pariert Weiß mit seiner Hand zu einer nächsten Ecke.

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Kaum auf dem Platz, schon sieht Hunziker Gelb. Für einen überharten Einsatz gegen Klefisch.

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In drei Spielen unter Florian Kohfeldt fielen bislang 17 Tore, neun für Darmstadt, acht für die jeweiligen Gegner. Stabile Quote.

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Noch rund zehn Minuten zu spielen. Wird es einen Sieger geben?

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Und auch Torschütze Burnic geht raus, Robin Heußer kommt für die Schlussphase.

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Eichner wechselt nochmal. Hunziker ersetzt Zivzivadze, der heute ohne Tor geblieben ist.

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Tooor! KARLSRUHER SC - SV Darmstadt 3:3. Was für ein Spiel. Kaum erwähnt, dass Karlsruhe nicht mal aufs Tor geschossen hat, schon rappelt es im Gebälk. Lopez verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung, am Ende kommt Herold von links zur flachen Flanke. In der Mitte setzt sich Schleusener ab und hält den Fuß in die Flugbahn, über Schuhen hinweg geht der Ball ins Netz.

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Vorlage David Herold

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Was auch immer Florian Kohfeldt in der Halbzeit seiner Mannschaft mitgegeben hat, es hat nochmal neue Kräfte entfacht. Genau wie gegen Schalke 04 ist der SV Darmstadt plötzlich das dominierende Team und macht minütlich Alarm. Das Spitzenteam aus Karlsruhe weiß überhaupt nicht weiter und hat noch nicht einen Torschuss in der zweiten Halbzeit aufs Tor abgegeben.

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Tooor! Karlsruher SC - SV DARMSTADT 2:3. Diese Darmstädter! Die anschließende Ecke fliegt hoch in den Strafraum, wieder einmal setzt sich Vukotic gegen Beifus durch und köpft ihn aus sieben Metern ins rechte Eck. Weiß ist einen Schritt zu spät und kann nicht mehr reagieren. Komplette Ekstase im Gästeblock.

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Vorlage Tobias Kempe

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Burnic mit einer Vorlage für Lakenmacher, der damit einen Konter einleitet. Am Ende legen Kempe und Marseiler auf Müller, der aus 20 Metern mit einem Schlenzer Weiß zu einer Flugparade zwingt.

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Jetzt sieht auch Jenen Gelb, nachträglich für ein Foulspiel an Marseiler.

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Und Allrounder Tobias Kempe ersetzt Philipp Förster.

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Fynn Lakenmacher kommt für Fraser Hornby ins Spiel.

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Kobald sieht Gelb für ein taktisches Foulspiel. Die erste Karte der Saison für ihn.

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Nächster Wechsel beim KSC: Für Nicolai Rapp, der heute blass blieb, kommt Hoffenheim-Leihgabe Conte.

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Schuhen mit einem Katastrophen-Pass, der bei Wanitzek landet. Die Abwehr reagiert allerdings umgehend und kann die Situation schnellstmöglich bereinigen.

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Es geht bei beiden Teams wohl nicht ohne Spektakel. Das ist eins der besseren Spiele in dieser Saison.

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Es spielt nur noch Darmstadt. Die Gäste sind dominant und wollen direkt nachlegen. Karlsruhe bekommt keine Luft zum Durchatmen

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Marcel Franke muss vom Platz. Er scheint sich wohl nicht ganz wohl gefühlt zu haben. Christoph Kobald ersetzt ihn positionsgetreu.

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Tooor! Karlsruher SC - SV DARMSTADT 2:2. Jetzt zählts! Oder? Die erste Ecke kann Karlsruhe nicht klären, Lopez bringt den zweiten Ball in den Strafraum, Vukotic verlängert per Kopf, Klefisch nickt ein. Doch wieder wird auf Abseits kontrolliert. Der Treffer wird gegeben. Darmstadt kommt erneut zurück, Kohfeldt gefällt das.

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Vorlage Aleksandar Vukotić

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Darmstadt ist da, Marseiler belebt direkt das Spiel. Sein Schuss aufs linke Eck aus rund 20 Metern wehrt Weiß mit beiden Händen zur Ecke ab. Guter Abschluss des ehemaligen Kölners.

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Kaum kritisiert, schon trifft der neue Philipp Förster. Lidberg steht am Strafraum viel zu frei, wird nicht angegriffen und kann auf rechts zu Förster legen, der einläuft und auch ohne Gegenwehr schießen kann. Sein Ball ist präzise und geht aufs lange Eck, Weiß kommt an diesen Ball nicht mehr dran. Nach einer Minute und VAR-Eingriff dann aber die große Enttäuschung: Bei Müllers Zuspiel steht Lidberg leicht im Abseits. Florian Lechner nimmt den Treffer zurück.

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Für Neuzugang Förster ist das bislang noch keine zufriedenstellende Partie. Der Mittelfeldmann hat wenige Ballkontakte, kann sich kaum mal entfalten. Durch die Hereinnahme von Luca Marseiler erhofft sich Kohfeldt dadurch ein wenig Flexibilität.

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Der Ball rollt wieder. Darmstadt will sofort loslegen und startet mit direktem Pressing.

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Beim KSC gibt es auch einen Wechsel. David Herold wird für Lasse Günther eingewechselt.

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Und auch Bueno bleibt in der Kabine. Für ihn kommt Fabian Nürnberger.

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Kohfeldt reagiert zur Pause. Luca Marseiler kommt für Corredor ins Spiel.

Eine kurzweilige Halbzeit, die die Zuschauer im Wildpark erleben. Karlsruhe startete richtig gut ins Spiel, ging durch Burnic verdient in Führung und musste Minuten später den plötzlichen Ausgleich schlucken. Auch danach ließ das Eichner-Team nicht locker, erarbeitete sich Chance um Chance und durfte ein Traumtor von Leon Jensen bejubeln. Die Gäste aus Darmstadt zeigten sich offensiv noch das ein oder andere Mal, hatten durch Corredor die dicke Möglichkeit auf den Ausgleich und zeigen, dass sie unter Florian Kohfeldt Rückschläge gut wegstecken können. Können sie im Spiel in Karlsruhe nochmal zurückkommen und Punkte mitnehmen?

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Nach zwei Minuten Nachspielzeit beendet Florian Lechner den ersten Durchgang. Mit einem 2:1 geht es in die Pause.

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Schleusener und der KSC können nochmal kontern, führen diesen Angriff aber etwas zu offensichtlich aus. Die Gäste können klären.

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Darmstadt geht wieder mehr ins Risiko, will vor der Pause noch einen Akzent setzen. Karlsruhe findet sich immer häufiger in der eigenen Hälfte wieder.

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Corredor hat das 2:2 auf dem Fuß, wird bei einer Flanke von rechts in der Mitte vom KSC vergessen und kommt frei zum Schuss. Sein Ball fliegt allerdings am rechten Pfosten vorbei. Er schien überrascht gewesen zu sein, überhaupt an den Ball zu kommen. Aber so ein Ding muss er zwingend machen.

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Da ist mal wieder ein Torabschluss. Förster findet Lidberg im Strafraum, der es aus zehn Metern probiert. Sein Ball geht knapp links am Kasten vorbei.

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Die Darmstädter Offensive will wieder einen Weg in die Tiefe finden, um ihre beiden Stürmer in Szene setzen zu können. Das läuft aber nicht so, wie sie es sich wünschen.

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Seit seinem Foulspiel vor rund 20 Minuten wird Vukotic von den Fans gnadenlos ausgepfiffen. Das scheint dem Serben aber bislang wenig auszumachen.

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Schon wieder (mindestens) zwei Gegentore. Darmstadt ist neben Braunschweig, Regensburg und Schalke eine der Schießbuden der Liga, hat schon 18 Gegentore fressen müssen. Florian Kohfeldt ist sichtlich angefressen.

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Tooor! KARLSRUHER SC - SV Darmstadt 2:1. Was ist denn da los? Eine Flanke köpft Lopez aus den Strafraum heraus. Rund 25 Meter vor dem Kasten steht Jensen, der den Ball mit der Brust annimmt und einfach mal abdrückt. Der Ball wird lang und länger und fliegt ins rechte obere Eck. Schuhen fliegt erst gar nicht - absolutes Traumtor vom Mittelfeldmann!

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Riedel verliert den Ball im Aufbau, Jensen erobert ihn und legt ab zu Wanitzek. Der läuft los, bis zum Strafraum mit dem Ball am Fuß. Dort legt er nach außen zu Zivzivadze, dessen flache Flanke verlängert Schleusener mit der Hacke. Am zweiten Pfosten steht allerdings keiner, der den Ball hätte annehmen können.

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Und es geht schon wieder los: Wanitzek wird von Günther am ersten Pfosten gesucht. Der Kapitän trifft die Kugel nicht, im Anschluss kann Riedel vor dem einschussbereiten Schleusener klären.

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Nach 20 recht aufregenden Minuten beruhigt sich die Begegnung nun ein wenig. Das sei den Akteuren auf dem Rasen erlaubt.

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Vukotic und Schleusener rasseln zusammen, die Fans fordern eine Karte für den Darmstädter Verteidiger, die lässt Lechner aber stecken.

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Wir kommen gar nicht hinterher. Das Mittelfeld ist gefühlt nicht existent. Zivzivadze hat den nächsten Abschluss für den KSC, scheitert mit seinem Schuss aber an Schuhen, der zur Seite pariert.

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Tooor! Karlsruher SC - SV DARMSTADT 1:1. Und schon ist der SV Darmstadt zurück im Spiel. Ein überragender langer Ball von Müller in die Spitze zu Hornby, der mit One Touch in die Mitte zu Lidberg legt. Franke und Beifus werden auf dem falschen Fuß erwischt, der Schwede drückt das Ding aus wenigen Metern über die Linie, Weiß kommt zu spät - 1:1.

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Vorlage Fraser David Ingham Hornby

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Tooor! KARLSRUHER SC - SV Darmstadt 1:0. Das frühe Tor, das in Ordnung geht. Lidberg verliert den Ball am Mittelkreis, der KSC schaltet sofort um. Über links bekommt Schleusener zu viel Platz und darf mit links flanken. Ein Darmstädter Kopf verlängert unglücklich in Richtung Burnic, der aus zwölf Metern abschließt, durch die Lücke, die vor ihm entsteht. Schuhen sieht den Ball deshalb ziemlich spät und kann nicht mehr parieren.

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Und auch der Gast meldet sich offensiv an. Nach einer Ecke steigt Zwei-Meter-Mann Vukotic in die Luft, drückt den Kopfball aber knapp rechts neben den Pfosten.

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Nächste Chance für den KSC, diesmal will Jung nicht selbst schießen, obwohl er wieder viel Platz im Strafraum hat. Doch sein Pass in die Mitte wird von Darmstadt zu einer Ecke geklärt. Beifuß' Kopfball landet in den Armen von Schuhen.

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Für sein überhartes Einsteigen gegen Riedel sieht Burnic von Florian Lechner noch nachträglich Gelb.

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Puh, das sah übel aus. Burnic will zu einem hohen Ball mit dem Fuß, gleichzeitig fliegt Riedel mit dem Kopf in Richtung Ball und wird von Burnic voll im Gesicht getroffen. Überraschend, dass der Darmstädter nicht behandelt werden muss, sondern kurz darauf selbst aufsteht und weitermachen kann.

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Nicht einmal eine halbe Minute gespielt und schon hat Karlsruhe die erste dicke Chance. Jensen hält den Ball im Strafraum gut, steht auf der Grundlinie und legt den Ball in die Mitte. Zivzivadze schlägt am Fünfer ein Luftloch, hinter ihm ist aber noch Jung, der aber freistehend nicht das Tor, sondern einen Gegenspieler trifft. Da war deutlich mehr als ein abgeblockter Torschuss drin.

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Der Anpfiff ist erfolgt. Karlsruhe hat angestoßen.

Die Trainer haben sich am Seitenrand begrüßt, die Mannschaften betreten das Feld, der Wildpark ist wie erwähnt nicht komplett ausverkauft. Karlsruhes Fans zeigen eine nette und symbolträchtige Choreographie, Darmstadts Fans begrüßen ihr Team mit einer Schalparade.

Im Wildpark wird die Partie in wenigen Minuten angepfiffen. Schiedsrichter ist heute Florian Lechner, er pfeift seine vierte Partie der aktuellen Saison im Bundesliga-Unterhaus. Seine Assistenten: Julius Martenstein und Kevin Behrens (nicht der vom VfL Wolfsburg). VAR-Referee ist Johann Pfeifer.

Die Partie im Wildparkstadion vor rund 28.000 Zuschauern wird gleich beginnen. Die letzten direkten Duelle der beiden Teams endeten meist recht torreich, so auch heute? Wir dürfen uns auf intensive 90 Minuten freuen.

Die Tabelle beweist, dass die Lilien sich erst einmal wieder hocharbeiten müssen. Mit nur fünf Punkten aus sieben Spielen stehen sie derzeit auf dem Relegationsrang, weit entfernt von Aufstiegsplätzen. Dort ist der KSC derzeit angesiedelt, als Dritter mit zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Düsseldorf. 

Ähnlich spektakulär begann die Trainerzeit von Florian Kohfeldt vor zwei Wochen beim Sieg über den FC Schalke 04 (5:3 nach 0:3). Am vergangenen Wochenende allerdings erlitt der ehemalige Bundesliga-Coach einen ersten Dämpfer, gegen Magdeburg konnte die frühe Führung durch Lidberg nicht in Punkte umgemünzt werden - am Ende stand eine unglückliche 1:2-Niederlage. Darmstadt hätte vom Spielverlauf her eigentlich einen Punkt mitnehmen müssen. Dennoch zeigt die Formkurve in die richtige Richtung, weshalb sich der Absteiger auch heute Hoffnungen machen darf, Zählbares mitzunehmen.

Was für ein Spektakel sich der Karlsruher SC am Wochenende in der Domstadt lieferte. Beim 4:4 sah der Effzeh schon wie ein sicherer Sieger aus, doch die Badener bewiesen Moral und kamen - vor allem dank einer bärenstarken Leistung vom Dreifach-Torschützen Marvin Wanitzek - zurück ins Spiel und erreichten am Ende ein 4:4. Wirds auch heute so torreich zugehen?

Das 1:2 gegen den 1. FC Magdeburg nimmt der neue Trainer nicht zum Anlass, Grundlegendes zu verändern. Auch er nimmt nur eine Veränderung vor. Philipp Förster erhält den Vorzug vor Luca Marseiler, der erst einmal nur auf der Bank sitzt.

Bei den Gästen stellt Florian Kohfeldt wie folgt auf: Schuhen - Bueno, Vukotic, Riedel, Lopez - Corredor, Müller, Klefisch, Förster - Hornby, Lidberg.

Christian Eichner baut nach der verheerenden Abwehrleistung gegen den 1. FC Köln auf einer Position um: So ersetzt Franke, der in Kön fehlte, Kobald wieder in der Innenverteidigung. Ansonsten belässt es der Coach bei der für ihn üblichen Aufstellung im 4-4-2-System.

Der KSC startet in das Duell mit dem SV Darmstadt mit folgender Elf: Weiß - Günther, Beifus, Franke, Jung - Wanitzek, Jensen, Rapp, Burnic - Schleusener, Zivzivadze.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 8. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und Darmstadt 98.