SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Holstein Kiel - Fortuna Düsseldorf. 2. Bundesliga.

Holstein-StadionZuschauer15.034.

Holstein Kiel 1

  • B Pichler (2. minute)

Fortuna Düsseldorf 1

  • C Tzolis (70. minute 11m)

Live-Kommentar

Die Meisterfrage wird wohl erst am letzten Spieltag geklärt. Die Fortuna - sodenn St. Pauli morgen gegen Osnabrück wenigstens einen Punkt holt - wartet nur mehr auf den Relegationsgegner, auch ein Derby gegen die Geißbockelf ist noch bzw. wieder möglich. Morgen blicken wir auf den Kampf gegen den Abstieg, der großen Knaller im Keller lautet BTSV gegen SVWW. Ihnen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.

Es war dann über weite Strecken der zweiten Halbzeit kein schönes Fußballspiel mehr, aber so, so spannend. Nach dem Ausgleich per Foulelfmeter hatte Tzolis mit seinem Schlenzer noch die Gelegenheit auf die komplette Wende, aber es sollte heute für die Fortuna einfach nicht sein. Ausgelassener Jubel hingegen bei den Störchen mit tausenden Fans auf dem Rasen, der Deutsche Meister von 1912 darf sich ab sofort auch Bundesligist nennen. Erster Bundesligist aus Schleswig-Holstein. 

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Und so pfeift Jablonski auch schon ein paar Sekunden vor den angezeigten sechs Minuten ab. Und jetzt dürfen alle Dämme auch ganz regulär brechen. 

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Gelbe Karte für Hoffmann, der heftig protestiert. Indes immer wieder Zuschauer auf dem Feld, das ist natürlich eine ärgerliche Wettbewerbsverzerrung. 

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Endlich kommen die Düsseldorfer mal in den KIeler Strafraum. Tzolis in Bedrängnis auch zum Abschluss, aber der steigt unkontrolliert hoch weg. 

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Gelbe Karte für Iyoha, der Arp zu Boden drückt. Bringt den Störchen natürlich wertvolle Sekunden in der gegnerischen Hälfte. 

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Konter Kiel! Remberg allein auf weiter Flur, aber schon ziemlich weit rechts draußen. Kastenmeier macht die Tür zu und hält die Hoffnung am Leben. 

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Sechs Minuten, das passt. Passt genau. 

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Diesmal erwartet uns sicherlich eine etwas üppigere Nachspielzeit. Ich prognostiziere mal fünf bis sechs Minuten. Die Fortuna rennt weiter an, eh klar. 

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Und Bernhardsson wird durch Schulz ersetzt. 

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Auch Marcel Rapp hat noch Pfeile im Köcher, Holtby hat genug geackert, Mees übernimmt.

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Außerdem kommt Mustapha für Engelhardt.

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Letzte Maßnahme von Thioune. Jordy de Wijs raus, Hoffmann rein.

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Jetzt feuert Düsseldorf aus allen Lagen. Johannesson aber deutlich zu zentral, kein Problem für Weiner. 

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Aber diese Variante ist neu. Tzolis diesmal auf links, zieht an die Strafraumgrenze und schlenzt auf das rechte Eck. Tolle Rettungstat von Weiner, der übergreift und so den Einschlag noch verhindern kann. 

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Nächste Ecke Tzolis, aber dessen Variante kennt die Kieler Abwehr mittlerweile. 

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Aber erst einmal macht natürlich weiter Düsseldorf mehr nach vorne. Klar, man hat nichts zu verlieren, Dritter ist man sowieso. Aber so viel zu gewinnen. Ecke Tzolis, Holtby klärt. 

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Und bei den Störchen hat Shuto Machino Feierabend, Arp soll jetzt Holstein in die Bundesliga schießen. 

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Denn auch Daferner darf für den glücklosen Vermeij ran.

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Ein Schwung Wechsel. Johannesson für Appelkamp bei der Fortuna, aber nicht nur. 

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Zu langsam ist auch Yannik Engelhardt, daher muss er Holtby unfair stoppen. Auf Kosten einer Gelben. 

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Gefährlicher Ball in den KSV-Strafraum, Tzolis ist diesmal einen Tick zu langsam. 

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20 Minuten plus x noch auf der Uhr, wir sind ab sofort im Dramamodus. 

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Toooor! Holstein Kiel - FORTUNA DÜSSELDORF 1:1. Christos Tzolis trifft ganz sicher links unten, Weiner fliegt ins falsche Eck. 

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Und diesmal gibt es den Strafstoß für die Gäste, ist natürlich eine korrekte Entscheidung, Holtby hat Niemiec beim Kreuzen zu Fall gebracht. 

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Denn Düsseldorf fordert nach dem Zweikampf Holtby gegen Niemiec einen Elfmeter. Der VAR bittet Jablonski zum Monitor. 

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Machino hat das 2:0 auf dem Fuß! Es fehlen die Nerven, der Ball steigt in den Kieler Nachthimmel. Und jetzt brennt es wieder auf der anderen Seite. 

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Bleibt es beim aktuellen Spielstand, dann wäre übrigens nicht nur Kiel aufgestiegen, sondern auch St. Pauli. Und Düsseldorf fix in der Relegation, logisch, der HSV ist ja seit Freitag aus der Verlosung. Aber im Abstiegskampf können definitiv nicht schon alle Entscheidungen am vorletzten Spieltag fallen. 

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Erster Wechsel Kiel, Torschütze Pichler geht raus, Remberg darf rein. 

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Iyoha geht sinnlos Machino an, es ist längst abgepfiffen. Jablonski behält seine großzügige Linie bei und ermahnt nur. 

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Besser macht es Machino auf der anderen Seite, der allerdings aus vollem Lauf das Tor auch nicht trifft. Aber das war deutlich schwerer. 

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Tzolis wird geblockt, aber Erras holt sich den zweiten Ball und bringt den zu Vermeij. Der legt sich das Leder zurecht und bolzt dann aus 15 Metern trotzdem deutlich drüber. Da erwartet man von Mittelstürmer doch deutlich mehr. 

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Jordy de Wijs springt Pichler im Mittelfeld in den Rücken, kommt aber ohne Gelbe davon. Marcel Rapp zeigt sich verwundert, die Entscheidung ist aber vertretbar, so wild war das nicht. 

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Nun ein erster Torschuss der Gäste. Mehr muss über den Versuch von Emmanuel Iyoha aber nicht gesagt werden, da fehlten einfach zu viele Meter. 

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Den besseren Start verzeichnet erneut Holstein Kiel. Aber Düsseldorf hat die Außenbahnen nicht mehr so offen wie zu Beginn der Partie. 

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Das ohne Wechsel auf beiden Seiten. Die Fortuna musste ja schon zu Beginn Niemiec für Klaus bringen, bei Kiel gibt es ohnehin keinen Bedarf. 

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Geht weiter!

Gab danach noch reichlich weitere Chancen, aber zwei Szenen prägten die erste Halbzeit im Aufstiegskracher zwischen Kiel und Düsseldorf. Zum einen natürlich der Blitztreffer von Pichler nach Rothes Flankenlauf über die linke Seite. Und zum anderen der vermeintliche Handelfmeter, der der Fortuna verweigert wurde. Nach zig Zeitlupen muss man sagen, den muss man geben. Absicht hin oder her, ohne die Pranke von Erras wäre der Ball im Kieler Tor gelandet. Als negative Draufgabe dann auch noch die Verletzung von Klaus, der in dieser Szene mit Kiel-Keeper Weiner kollidierte. 

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Wird geklärt. Und jetzt ist Pause. 

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Die drei Minuten sind fast rum, eine letzte Ecke für Tzolis geht sich aber noch aus. 

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Jona Niemiec kriegt noch die Ausgleichschance. Wird aber eher ein Chipp in den nicht vorhandenen Oberrang, denn ein Schuss auf den Kasten von Weiner.  

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Das Warten auf die Nachspielzeit. Hat ein Ende, drei Minuten sind angezeigt. Hätte ich jetzt mit zwei mehr gerechnet. 

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Die Ecken von Tzolis geben den Kielern weiterhin interessante Denksportaufgaben. Bisher lösen sie sie aber erfolgreich mit Köpfchen. 

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Erste Gelbe Karte der Partie für Kiels Philipp Sander. Klare Sache nach dem Klammergriff gegen Engelhardt im Mittelfeld. 

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Defensiv macht es Bernhardsson besser, bekommt nach dem Luftzweikampf mit Niemiec den Freistoß. 

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Wäre der zweite Assist von Rothe gewesen. Und wieder ein herausragend guter. 

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Aber noch viel freier taucht jetzt Bernhardsson auf der anderen Seite vor Kastenmeier auf. Er kann sich aussuchen, ob er den Ball aus elf Metern links oder rechts ins Tor schieben will. Und schießt das Leder neben den linken Pfosten, aber auf der falschen Seite. Unglaublich, das ist wie ein verschossener Elfer!

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Jetzt kombiniert sich die Fortuna mal wieder vor das Tor von Weiner. Niemiec setzt den finalen Pass auf Appelkamp, der zielt dann recht freistehend etwas zu hoch. 

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Kiel ist natürlich nicht per Zufall Tabellenführer, das ist einfach eine ganz starke Truppe. Die übrigens an diesem Spieltag auch schon Meister werden könnte, dafür muss aber nicht nur heute gewonnen werden, sondern St. Pauli morgen auch gegen Osnabrück verlieren. 

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Kiel will natürlich den Ball in den eigenen Reihen halten, in diesen Minuten klappt das auch ganz gut. Zug zum Tor sieht natürlich anders aus, aber das ist bei dem aktuellen Spielstand ja auch nicht unbedingt gefragt. 

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Schöne Schusschance für Vermeij, der allerdings eher blind draufknallt. Und so nicht das Tor trifft, sondern den Kieler Johansson. Der hingegen kann sich für seinen wichtigen Block jetzt vom Anhang feiern lassen. 

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Ordentlich Druck jetzt der Gäste, sieht bis zum Strafraum recht gut aus, am finalen Pass hapert es noch ein wenig. 

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Natürlich wird immer noch der vermeintliche Elfer diskutiert. Klar, kein absichtliches Handspiel, aber wenn man das immer so bewertet, dann wird die Zahl der Handelfmeter um 90 Prozent zurückgehen. 

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Tzolis übernimmt bei der Fortuna natürlich auch die Standards. Die Ecke von links kommt gut, Rothe ist am zweiten Pfosten per Kopf zur Stelle und klärt erst einmal. Tanaka bekommt die Nachschusschance, verzieht aber deutlich. 

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Weiner sieht da bei einem hohen Ball ausnahmsweise nicht gut aus. Der von ihm erhoffte Foulpfiff bleibt auch aus, aber kein Düsseldorfer kann daraus einen Vorteil ziehen. 

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Es geht ordentlich hin und her, das ist wirklich ein Topspiel. Tanaka zielt bei seinem Weitschuss ein wenig zu weit nach links. 

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Zumindest nicht nur negative Energie, wütende Angriffe der Düsseldorfer. Und Tzolis zieht wie gewohnt die Fäden, an der griechischen Leihgabe von Norwich City hängt so viel. 

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Für Felix Klaus geht es tatsächlich nicht weiter, Jona Niemiec muss übernehmen. Für Daniel Thioune und die Seinen kommt es in diesen ersten Minuten wirklich knüppeldick. 

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Es gibt keinen Elfer! Jubel im Stadion, Entsetzen auf der Düsseldorfer Bank. 

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Knifflig. Entsprechend lange dauert die Prüfung. Indes wird auch noch der Fortune Klaus behandelt, der war bei der Elferszene mit Tormann Weiner zusammengeprallt. 

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Und jetzt große Aufregung im anderen Strafraum, die Gäste fordern vehement einen Elfer. War das ein Handspiel von Erras nach dem Kopfball von Vermeij? Der VAR prüft, ich erlaube mir kein Urteil, nicht einmal eine Prognose, ob es Handelfmeter geben wird oder nicht. 

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Toooor! HOLSTEIN KIEL - Fortuna Düsseldorf 1:0. Was für ein Auftakt! Rothe und Machino spielen die Fortuna-Abwehr schwindlig, davon profitiert Benedikt Pichler als letztes Glied in der Kette. Er drückt die Flanke von Rothe aus kurzer Distanz problemlos über die Linie. 

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Vorlage Tom Alexander Rothe

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Jetzt aber schnell zurück in die Gegenwart, Schiedsrichter Sven Jablonski gibt die Partie frei. 

So gewann Kiel auch das Hinspiel mit 1:0. Holtby köpfte schon nach 18 Minuten die Führung für seine Farben, danach gelang nur mehr je ein Aluminiumtreffer. Ganz allgemein ist die Bilanz ziemlich ausgeglichem zumindest zu den gemeinsamen Zweitligazeiten. Auf den Wegen zu ihren Meistertiteln 1912 bzw. 1933 begegnete man sich übrigens nicht.

Die Formkurve gibt uns keinen Hinweis auf den Ausgang des Spitzenspiels. Beide überzeugten in den letzten Wochen, in der Rückrundentabelle ist man überhaupt punktgleich mit 29 Zählern. Skurrilerweise führt hier übrigens der KSC. Auch kurios, Kiel ist auswärts noch deutlich stärker als daheim, 36 Punkte im Vergleich zu 28. Hinter Holstein ist die Fortuna aber bereits das zweitstärkste Auswärtsteam.

Dazu muss man St. Pauli zwingend vorlegen, denn die Kiezkicker kicken morgen am Millerntor gegen das abgestiegene Osnabrück. Was für die Fortuna verdeutlicht, dass man wohl nur Kiel einholen kann. Dazu muss man heute und in der letzten Runde gegen Magdeburg gewinnen. Während Kiel dann zeitgleich in Hannover Punkte lassen müsste. Nicht undenkbar, aber ein weiter Weg.

Alles ist angerichtet! Der HSV hat am Freitag in Paderborn verloren, damit haben sowohl Holstein als auch die Fortuna einen Top-3-Platz sicher. Aber natürlich will keiner in die Relegation, die Kieler wollen zudem nicht nur aufsteigen, sondern auch Meister werden.

Auch Daniel Thioune beklagt eine Verletzten zum Ende der Saison, Siebert muss durch De Wijs ersetzt werden. Freiwillig ist der Tausch Klaus für Sobottka. 

Und so beginnt Fortuna Düsseldorf: Kastenmeier - Zimmermann, De Wijs, Oberdorf, Iyoha - Engelhardt - Appelkamp, Tanaka, Klaus, Tzolis - Vermeij.

Das sind drei Änderungen von Marcel Rapp, eine davon ist klar, denn Beckers Saison ist nach einem Bänderrisses beendet. Für ihn übernimmt Rosenboom, ganz vorne spielen Machino und Pichler für Remberg und Arp. 

Hier die Aufstellung von Hostein Kiel: Weiner - Johansson, Erras, Ivezic - Rosenboom, Sander, Holtby, Rothe - Machino, Bernhardsson, Pichler.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 33. Spieltages zwischen Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf.