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1. FSV Mainz 05 - VfL Wolfsburg. Bundesliga.

Coface ArenaZuschauer25.173.

1. FSV Mainz 05 1

  • Y Muto (44. minute)

VfL Wolfsburg 1

  • J Brekalo (6. minute)

1:1 in Mainz: Wolfsburgs Remis-Fluch hält unter Labbadia an

Neuer Trainer, altes Phänomen

Neuer Trainer, altes Phänomen: Bruno Labbadia holt bei seinem Wolfsburg-Debüt einen Punkt.
Image: Neuer Trainer, altes Phänomen: Bruno Labbadia holt bei seinem Wolfsburg-Debüt einen Punkt.  © Getty

Der "unabsteigbare" Bruno Labbadia hat zum Auftakt seiner Rettungsmission beim VfL Wolfsburg die Trendwende verpasst und muss um seinen Nimbus bangen. Die Wölfe holten beim Start in den 24. Spieltag zwar ein 1:1 (1:1) im Kellerduell beim FSV Mainz 05. Durch das inzwischen 13.(!) Saison-Remis haben die Niedersachsen aber weiterhin nur einen knappen Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Der Kroate Josip Brekalo (6.) traf für die Wolfsburger, die in den zurückliegenden zehn Partien nur einen Sieg geholt haben. Der FSV hat auch nur einen Erfolg in den vergangenen sechs Pflichtspielen gefeiert. Daran änderte auch das Tor des Japaners Yoshinori Muto (44.) nichts.

VfL startet stark in die Partie

Labbadia, der noch nie mit einem seiner Klubs abgestiegen ist, hatte den Trainerjob beim Meister von 2009 und Pokalsieger von 2015 erst am Dienstag von Martin Schmidt übernommen. Der frühere Coach der Mainzer war am Montag nach nur fünf Monaten im Amt zurückgetreten.

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Labbadia: Abstiegskampf ist Shit

Vor 25.173 Zuschauern in der Mainzer Arena dauerte es nicht lange, bis Labbadia sein erstes Erfolgserlebnis bejubeln durfte. Brekalo verwertete im zweiten Versuch die Flanke von William. Kurz darauf hätte Josuha Guilavogui die Führung fast ausgebaut. Der Kopfball des Franzosen nach einer Ecke landete an der Latte (11.)

Mutko schockt Wölfe kurz vor der Pause

Drei Minuten später waren die Gastgeber, die ohne Ex-Nationaltorwart Rene Adler (Erkältung) auskommen mussten, dem Ausgleich nahe. Robin Quaison scheiterte an VfL-Torwart Koen Casteels. Im Anschluss agierten die Wolfsburger, bei denen unter anderem John Anthony Brooks, Yannick Gerhardt, Sebastian Jung, Maximilian Arnold, Jakub Blaszczykowski und Ignacio Camacho fehlten, zu passiv. Das hätte Danny Latza fast bestraft (25.).

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Labbadia: Durch Rückschläge verlieren wir unsere Linie

Besser machte es Muto kurz vor der Pause. Durch den Treffer des erst kurz zuvor für den angeschlagenen Emil Berggreen eingewechselten Stürmers verfehlte der neue VfL-Coach sein erstes Etappenziel.

Mainz 05 und der VfL Wolfsburg gegen mit einem 1:1 in die Pause.
Image: Mainz' Mutko macht kurz vor der Pause das 1:1 und sorgt für den Endstand.  © Imago

Labbadia drittter Wolfsburg-Coach in dieser Saison

Labbadia ist nach Andries Jonker und Schmidt bereits der dritte Wolfsburger Trainer in der laufenden Saison. Der 52-Jährige hat bei den Wölfen einen Vertrag bis 2019 erhalten. Labbadia muss aus einem knapp 150 Millionen Euro teuren Kader mit einer Ansammlung von Einzelkönnern eine Mannschaft formen.

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Sollte dem Trainer das nicht gelingen, ist der Job von Sportdirektor Olaf Rebbe gefährdet. Seit seinem Amtsantritt vor 14 Monaten hat der 39 Jahre alte Nachfolger von Klaus Allofs 112 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben. Dennoch konnten sich die Wolfsburger in der vergangenen Saison erst in der Relegation retten und befinden sich nun erneut im Abstiegskampf.

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Didavi trifft kurz vor Schluss nur den Pfosten

Nach dem Seitenwechsel drängten die Mainzer auf die Führung. Die größte Chance in dieser Phase vergab aber der Ex-Mainzer Yunus Malli, der völlig frei vor dem FSV-Tor versagte (63.). In der 84. Minute traf dann Daniel Didavi für den VfL noch den Pfosten. Anthony Ujah scheiterte auf der anderen Seite in der Nachspielzeit zudem noch an Casteels.

Seinen Ruf als Remis-König hat der VfL Wolfsburg damit unfreiwillig gefestigt. Keine Mannschaft musste sich in der laufenden Saison öfter die Punkte teilen als die Wölfe (13 Mal).

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