Am Ende hat der SC Paderborn im Heimspiel gegen Hertha BSC knapp mit 1:2 das Nachsehen. In der Summe ist das ein Stück weit schon eine unglückliche Niederlage. Das wegen einiger Millimeter aberkannte Abseitstor, die Elfmeterentscheidung zugunsten des Gegners, ein Pfostenschuss von Sven Michel - es gab einige Szenen, in denen die Ostwestfalen Fortuna nicht auf ihrer Seite hatten. Dennoch gab es genügend Chancen für die Hausherren, um früher und auch mehr als einmal ins Tor zu treffen. So aber behielten über weite Strecken sehr abgebrühte Berliner die Oberhand. Die Gäste nutzten ihre Chancen effizient, hatten lange Zeit auch Spielkontrolle. Im Verlauf der zweiten Hälfte taten die Herthaner aber immer weniger, verwalteten nur noch. Zu ihrem Glück lag die Alte Dame mit zwei Toren vorn, weshalb der späte Gegentreffer nicht mehr wehtat.