SC Paderborn 07 - 1. FC Kaiserslautern; 2. Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

SC Paderborn 07 - 1. FC Kaiserslautern. 2. Bundesliga.

Benteler-ArenaZuschauer14.520.

SC Paderborn 07 2

  • F Bilbija (50. minute)
  • L Curda (53. minute)

1. FC Kaiserslautern 0

  • M Gyamfi (s/o 48. minute)

Live-Kommentar

Für den Moment soll es das aus der 2. Bundesliga gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Am Abend machen wir weiter mit der Partie Bochum gegen Düsseldorf. Bis dahin!

Dank dieses Dreiers klettert Paderborn in der Tabelle am heutigen Gegner vorbei auf Platz 4. Lautern ist nun Sechster. Als kommende Aufgabe steht für den SCP am Freitag ein Auswärtsspiel in Braunschweig an. Der FCK muss tags darauf daheim gegen Bochum ran.

So gewinnt der SC Paderborn das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0, tut das insgesamt verdient, wobei die lange Überzahl natürlich Einfluss hatte. Allerdings waren die Ostwestfalen auch in der ersten Hälfte schon die etwas bessere Mannschaft, konnten aber selbst einen Foulelfmeter nicht zur Führung nutzen. Nach dem Platzverweis von Lauterns Maxwell Gyamfi durfte der SCP die gesamte zweite Hälfte mit einem Mann mehr agieren und spielte diesen Vorteil unübersehbar aus. Mit einem Doppelschlag innerhalb von gut drei Minuten wurden die Weichen gestellt. Weitere Treffer waren möglich, Paderborn spielte das überwiegend souverän zu Ende. Die Gäste hatten Mitte der ersten Hälfte ihre beste Phase, ließen es aber an Torgefahr vermissen. Ihre beste Chance verzeichneten die Pfälzer erst im zweiten Durchgang bei einer der wenigen gegnerischen Nachlässigkeiten. Von einem Punktgewinn blieb der FCK allerdings ganz weit entfernt.

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Dann beendet Schiedsrichter Konrad Oldhafer das Treiben auf dem Platz.

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Der gerade eingewechselte Jonah Sticker taucht bei einer Ecke von der rechten Seite ganz frei im Torraum auf und bringt den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor unter.

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Und für Filip Bilbija kommt Lucas Copado. Mit den Spielerwechseln sind wir nun durch.

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Beim Gastgeber verlässt Mattes Hansen den Rasen, den dafür Jonah Sticker betritt. Der 21-Jährige gibt sein Zweitligadebüt.

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Nun wird es noch einmal richtig gefährlich. Erneut ist Sven Michel am Werk, bedient in der Box Santiago Castaneda, der im Fallen zum Abschluss kommt. Ji-Soo Kim verhindert das dritte Paderborner Tor.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten soll es noch obendrauf geben. Dann gehen die Hausherren doch noch einmal zielgerichtet zu Werke. Sven Michel dringt rechts tief in den Sechzehner ein, hebt den Ball aber in die Arme von Julian Krahl.

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Der SCP lässt gar nichts mehr anbrennen, hält den Ball in den eigenen Reihen, ist dabei nicht zwingend auf Raumgewinn aus. Torabschlüsse sind gar nicht mehr von Interesse. Die Partie trudelt vor 14.520 Zuschauern dem Ende entgegen.

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Lautern deutet durchaus an, sich hier aufbäumen zu wollen. Doch in Unterzahl tut man sich weiter schwer. Dafür spielen die Paderborner jetzt auch zu clever.

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Dann raffen sich die Gäste nochmals auf. Von rechts flankt Luca Sirch lang und weit nach vorn. Links am Torraum bemüht sich der nicht gerade großgewachsene Mika Haas um den Ball, kann aber nicht kontrolliert köpfen. Für Dennis Seimen wird das so zu einer Fangübung.

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Nachlässigkeiten sollten sich die Paderborner natürlich nicht erlauben, das haben die Ostwestfalen jetzt wohl erkannt, spielen gerade sehr konzentriert auf Ballbesitz. Das wirkt souverän.

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Aus der zweiten Reihe ballert Laurin Curda drauf. Dieser Ball fliegt auf die Kiste zu. Julian Krahl gibt sich aber keine Blöße.

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Zugleich nimmt Ralf Kettemann beim Gastgeber Sebastian Klaas aus dem Spiel und bringt Luis Engelns.

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Aufseiten der Gäste geht Fabian Kunze runter. Dafür soll Afeez Aremu die Schlussphase bestreiten. Torsten Lieberknecht schöpft sein Wechselkontingent restlos aus.

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Praktisch im Gegenzug bietet sich plötzlich dem FCK die größte Chance in diesem Spiel. Dickson Abiama hat völlig freie Bahn, marschiert halblinks in den Sechzehner und bleibt mit seinem Rechtsschuss an Keeper Dennis Seimen hängen.

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Den Gästen wird es auch deshalb so schwer gemacht, weil Paderborn nicht lockerlässt. Die Ostwestfalen spielen sich schon wieder links in der Box durch. Nach einem Doppelpass taucht Santiago Castaneda links am Torraum auf und scheitert mit seinem Linksschuss am herausstürzenden Julian Krahl.

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Kaiserslautern spielt trotz Unterzahl inzwischen wieder ein wenig besser mit, geht aber ohne jeglichen Nachdruck zu Werke. Von Torgefahr ist keine Spur.

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Auf rechts spielt Sven Michel in den Lauf von Santiago Castaneda, der in der Box quer zu Filip Bilbija passt. Aus mittigen zehn Metern bietet sich diesem die große Chance zum dritten Tor. Der Schuss streicht über den Querbalken.

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Paderborn bleibt aktiv, spielt nach vorn. Bei einer Flanke von Nick Bätzner kommt im Strafraum Tjark Scheller unbedrängt zum Kopfball. Die Kugel springt über den Kasten von Julian Krahl.

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Die dann folgende Ecke Lauterer Ecke von der rechten Seite, getreten von Luca Sirch, bringt nichts ein.

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Und nach einem gelungenen Startelfdebüt darf auch Ruben Müller Feierabend machen, wird durch Nick Bätzner ersetzt.

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Erstmals greift Ralf Kettemann ein, tut das ausgerechnet direkt vor einer gegnerischen Ecke. Mika Baur verlässt den Platz zugunsten von Sven Michel.

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Mit einem Ballverlust laden die Gastgeber den Gegner ein. Nach langer Zeit tritt der FCK mal wieder offensiv in Erscheinung, schnuppert im Sechzehner vorbei. Doch für einen Torabschluss reicht es letztlich nicht.

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Und anstelle von Faride Alidou darf jetzt Jan Elvedi mitwirken. Nach den zwei Gegentreffern mit der Viererkette stellt der Gästecoach nun wieder zurück auf drei Verteidiger um.

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Für Naatan Skyttä kommt Richmond Tachie.

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Also muss Torsten Lieberknecht etwas tun, inszeniert einen Dreifachwechsel und schickt dabei einen Zettel für Kapitän Fabian Kunze mit auf den Platz. Was das Personal betrifft, da räumt Semih Sahin das Feld zugunsten von Leon Robinson.

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Mühelos behält Paderborn das Geschehen im Griff und lässt derzeit keinerlei Zweifel aufkommen, wer hier heute den Platz als Sieger verlassen wird.

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Nahe dem rechten Strafraumeck setzt Laurin Curda zur Flanke an. Der Ball segelt nicht ungefährlich aufs lange Eck zu, fliegt dann aber über den linken Torwinkel hinweg.

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Lautern hat nichts zu melden. Mit einem Mann weniger kommen die Gäste gar nicht mehr zur Geltung. Es spielt nur der SCP.

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Tooooor! SC PADERBORN - 1. FC Kaiserslautern 2:0. Erneut kommt der SCP über links. Von dort flankt Ruben Müller. Diesmal entwischt im Zentrum Laurin Curda, springt in die Hereingabe und verlängert im Torraum mit dem rechten Fuß. Die Richtungsänderung aus kurzer Distanz macht den Ball für Julian Krahl unhaltbar. Für Curda bedeutet das den zweiten Karrieretreffer im Profifußball.

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Vorlage Ruben Müller

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In Überzahl geben die Gastgeber weiter klar den Ton an. Eine Flanke von links verlängert Steffen Tigges per Kopf. Julian Krahl fängt die Kugel sicher.

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Tooooor! SC PADERBORN - 1. FC Kaiserslautern 1:0. Über links spielen sich die Hausherren glänzend durch. Mit Tempo stößt Calvin Brackelmann in den freien Raum, spielt den Ball flach in die Mitte. Dort stehen die Lauterer schlecht sortiert. So taucht Filip Bilbija unbedrängt im Torraum auf und muss dort nur noch den rechten Fuß hinhalten. Für den besten Paderborner Schützen dieser Zweitligasaison ist das der vierte Treffer.

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Vorlage Calvin Brackelmann

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Nach einer ausgiebigen Behandlung steht Julian Krahl jetzt wieder und kann die Partie selbst mit der Ausführung eines Freistoßes fortsetzen.

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Nach einem Rückpass legt sich Julian Krahl den Ball im eigenen Sechzehner etwas weit vor. Steffen Tigges wittert seine Chance und geht drauf. Der SCP-Stürmer kommt aber zu spät und erwischt den Keeper am rechten Knie.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Ralf Kettemann seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder in der Home Deluxe Arena.

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Torsten Lieberknecht wechselt zur Pause. Ivan Prtajin bleibt in der Kabine, dafür spielt fortan Dickson Abiama.

Nach einer aufregenden Schlussphase bleibt die Partie zwischen dem SC Paderborn und dem 1. FC Kaiserslautern vorerst doch torlos. Die Hausherren investierten insgesamt mehr in die Partie, gaben in der Anfangsviertelstunde den Ton an und hatten auch zuletzt das Sagen. Zudem besaßen die Ostwestfalen mit dem Elfmeter natürlich auch die größte Torchance. Zwischendrin aber hatten auch die Gäste eine gute Phase, kamen über gute Zweikampfwerte besser zur Geltung. Die Pfälzer sorgten für Torabschlüsse, wirkten aber letztlich nicht so gefährlich. Und kurz vor der Pause hatte der FCK Glück, nicht in Rückstand geraten zu sein.

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Dann bittet Schiedsrichter Konrad Oldhafer die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Wegen eines taktischen Fouls gegen Naatan Skyttä holt sich Mika Baur seine erste Gelbe Karte in dieser Zweitligasaison ab.

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Filip Bilbija übernimmt die Verantwortung, tritt zum Foulstrafstoß an, schießt mit dem rechten Fuß nicht platziert genug aufs rechte Eck. Julian Krahl riecht den Braten und pariert stark.

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Nun schaut sich der Feldschiedsrichter die Szene auch noch an, erkennt das Halten und verhängt einen Foulelfmeter. Anschließend wird Maxwell Gyamfi wegen seiner Notbremse mit glatt Rot des Feldes verwiesen.

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Noch immer wird vor den VAR-Monitoren geschaut. Es geht um ein Halten von Maxwell Gyamfi gegen Steffen Tigges unmittelbar nach dem Freistoß-Knaller von Calvin Brackelmann.

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Unterdessen ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Es soll noch zwei Minuten obendrauf geben.

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Aus leicht nach links versetzten 23 Metern haut Calvin Brackelmann diesen Freistoß mit dem linken Huf aufs Tor. Der Ball flattert leicht und wird von Julian Krahl nach vorn abgewehrt. Da setzt Filip Bilbija am Torraum nach und wird im letzten Moment von Maxwell Gyamfi abgeblockt. Im Anschluss wird die Szene von VAR-Seite geprüft.

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Nach einem Foul von Luca Sirch an Sebastian Klaas eröffnet sich den Hausherren noch eine vielversprechende Freistoßgelegenheit. Die Vorbereitungen dafür ziehen sich hin.

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Plötzlich kommt richtig Fahrt rein. Tief aus der eigenen Hälfte lösen sich die Paderborner spielerisch und ziehen dann das Tempo an. Am Ende jedoch spielt man es doch nicht ganz sauber aus. Gelegenheiten zum Torabschluss werden verpasst. So verpufft die Szene.

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Inzwischen rollt der Ball wieder in der Home Deluxe Arena. Und die beiden Paderborner sind erfolgreich behandelt worden und nun auch wieder mit von der Partie.

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Im Luftkampf mit Lauterns Naatan Skyttä prallen die Paderborner Santiago Castaneda und Calvin Brackelmann mit den Köpfen zusammen, gehen zu Boden und müssen behandelt werden.

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Es geht abwechslungsreich zu, jetzt ist der FCK wieder am Zug. Einen Freistoß verlängert Maxwell Gyamfi per Kopf, verfehlt aber das Tor. Wenig später rutscht SCP-Torwart Dennis Seimen weg, so landet sein Ball in den Füßen von Fabian Kunze, der aus etwa 20 Metern gleich schießt, aber die Zielgenauigkeit vermissen lässt.

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Dann findet eine weitere Ecke von Mika Baur von rechts auf den Schädel von Steffen Tigges, der sich da am Torraum hochschraubt und über die Kiste köpft.

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Eben noch hat Mattes Hansen einen Rechtsschuss aus der zweiten Reihe flach aufs linke Eck gebracht, war an Julian Krahl gescheitert. Sekunden später erlaubt sich der Verteidiger nahe der Mittellinie ein taktisches Foul gegen Naatan Skyttä und sieht Gelb. Das ist seine erste Karte in dieser Zweitligasaison.

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Vielleicht ergibt sich etwas über eine Standardsituation. Von rechts bringt Mika Baur eine Ecke hoch herein. Diese wird ganz vielversprechend verlängert. Doch dann klären die Lauterer im Torraum.

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Nun versuchen die Hausherren, wieder etwas entgegenzusetzen. Ihre Zielstrebigkeit jedoch haben die Paderborner erst einmal eingebüßt.

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Und schon wieder der FCK! In zentraler Position fackelt Semih Sahin nicht lange, nimmt einen kurz abgelegten Ball direkt. Der Distanzschuss fliegt über das Gehäuse von Dennis Seimen.

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Diese Szenen bleiben nicht ohne Wirkung. Die Männer von Torsten Lieberknecht sind jetzt besser im Spiel, sammeln Ballbesitz und gestalten die Sache inzwischen offen.

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Die erste Lauterer Ecke bringt kurz darauf nichts ein. Dennoch finden sich die Pfälzer nun besser zurecht. Nahe dem Sechzehner setzt sich Faride Alidou gut durch und feuert aus etwa 17 Metern. Der Rechtsschuss verfehlt das Ziel. Doch zumindest gibt es jetzt auch Torabschlüsse des FCK.

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Auf der Gegenseite treten die Gäste erstmals in Erscheinung. Ivan Prtajin steckt den Ball in den Strafraum durch. Da ist plötzlich etwas Platz, doch Faride Alidou kommt gegen den aufmerksamen Keeper Dennis Seimen einen Hauch zu spät.

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Im Zusammenspiel mit Laurin Curda wird Mattes Hansen auf rechts Raum verschafft. Bis in den Sechzehner ist es auch nicht weit. Der Querpass landet bei Filip Bilbija. Dessen Rechtsschuss halbrechts von der Strafraumgrenze pariert Julian Krahl.

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Zug bekommen einzig die Hausherren rein. Filip Bilbija ist jetzt weit rechts draußen unterwegs und flankt scharf vors Tor. Auf Höhe des ersten Pfostens kommt Santiago Castaneda einen halben Schritt zu spät. Julian Krahl hechtet die Hereingabe aus der Gefahrenzone.

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Lautern versucht, über Ballbesitzphasen Kontrolle und Sicherheit zu erlangen. Aufgrund des ständigen gegnerischen Störens kommen die Pfälzer aber nicht voran. So bleibt der gegnerische Strafraum für den FCK unerreichbar.

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Jetzt haben die Gastgeber Witterung zum gegnerischen Tor aufgenommen. In halbrechter Position setzt Filip Bilbija mit dem rechten Vollspann zum Distanzschuss an. Dieser fliegt aufs rechte Eck zu. Dorthin wirft sich Julian Krahl und pariert gut.

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Nach der Ecke bleibt der SCP dran. Halblinks im Sechzehner legt Filip Bilbija mit Übersicht zu Tjark Scheller ab. Dessen Dropkick mit dem rechten Fuß streicht über die Querlatte.

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Immerhin erarbeiten sich die Paderborner jetzt den ersten Eckstoß dieser Partie. Auf der rechten Seite holt sich Mika Baur den Ball. Seine hohe Hereingabe landet auf einem Lauterer Kopf.

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Allmählich gestaltet sich die Sache zäh. Spielerisch entwickelt sich nichts. Dafür sind die Unzulänglichkeiten zu groß und die sich bietenden Räume zu klein.

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Mehr tut sich erst einmal nicht. So entwickelt sich ein beiderseitiges Abtasten und Beschnuppern. Die etwas größeren Bemühungen gehen von den Hausherren aus.

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Erstmals kommt etwas Zielstrebigkeit rein. Ruben Müller treibt den Angriff mit dem Ball am Fuß voran, orientiert sich zur Mitte. Kurz darauf bringt Santiago Castaneda in zentraler Position einen Distanzschuss an, setzt diesen knapp am linken Pfosten vorbei.

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Soeben ertönt in der rappelvollen Home Deluxe Arena der Anpfiff, die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Konrad Oldhafer. Der 30-jährige Referee kommt zu seinem insgesamt vierten Einsatz in der 2. Liga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Stefan Zielsdorf und Ben Henry Uhrig sowie der Vierte Offizielle Timon Schulz. Mit der Videoüberwachung wurden Dr. Arne Aarnink und Holger Henschel betraut.

Während der vergangenen Saison gab es in den Vergleichen beider Klubs jeweils Heimsiege - hier an dieser Stelle Mitte März ein spektakuläres 5:3. In der Hinrunde hatten die Lauterer ihr Heimspiel mit 3:0 gewonnen und waren auch davor bei ihrem letzten Auftritt in Paderborn erfolgreich, behaupteten sich im Februar 2024 mit 2:1.

Paderborn erlitt lediglich eine Saisonniederlage - diese aber im August ausgerechnet hier daheim gegen Düsseldorf (1:2). Davon jedoch erholte sich der SCP schnell, ergatterte in Nürnberg ein 0:0 und schob Dreier gegen Bochum (1:0) sowie bei Hertha BSC (2:0) nach. Damit sind die Ostwestfalen nun drei Partien in Serie unbesiegt. Zu dieser Bilanz gesellt sich zudem noch der 2:1-Heimsieg zum Saisonauftakt gegen Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Und im DFB-Pokal ist man dank eines 3:1 bei Viktoria Köln auch noch dabei.

Verloren aber haben auch die Pfälzer in dieser Saison bereits. In den ersten beiden Auswärtsspielen in Hannover (0:1) und in Elversberg hatte man das Nachsehen. Dazwischen feierte man auf Reisen immerhin ein Erfolgserlebnis im DFB-Pokal, gewann beim Oberligisten RSV Eintracht 1949 mit 7:0, während man auf dem heimischen Betzenberg ohnehin Sieg und Sieg einfuhr. Doch dann klappte es auch in der 2. Liga mit einem Auswärtserfolg - beim 3:0 in Fürth. Damit steht der FCK momentan bei drei Siegen in Folge.

Mit dieser Partie erleben wir das Aufeinandertreffen zweier Tabellennachbarn. Der Sechste empfängt den derzeit Fünften. Der FCK hat einen Punkt mehr auf dem Konto und weist die um vier Treffer bessere Tordifferenz auf.

Aufseiten der Gäste sieht Torsten Lieberknecht nach dem 4:1-Heimsieg gegen Münster keine Veranlassung, an Lauterns Anfangsformation irgendetwas zu verändern.

Für den 1. FC Kaiserslautern stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Krahl - Sirch, Gyamfi, Kim - Joly, Kunze, Sahin, Haas - Skyttä - Alidou, Prtajin.

Im Vergleich zum 2:0-Erfolg bei Hertha BSC muss Ralf Kettemann zwei Wechsel vornehmen. Anstelle von Felix Götze (nicht im Kader) und Raphael Obermair (Muskelverletzung) rücken Calvin Brackelmann und Ruben Müller in die Startelf der Ostwestfalen.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der des SC Paderborn: Seimen - Hansen, Scheller, Brackelmann - Curda, Baur, Castaneda, Müller - Bilbija, Tigges, Klaas.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und Kaiserslautern.