Live-Kommentar

Mit unserem Zweitliga-Liveticker geht es morgen um 13:00 Uhr mit gleich drei Partien weiter. Danke für das Interesse. Bis zum nächsten Mal.

Osnabrück empfängt nächste Woche am Sonntag um 13:30 Uhr den 1.FC Nürnberg an der heimischen Bremer Brücke.

Paderborn tritt am dritten Spieltag nächste Woche am Samstag um 13:00 Uhr bei Fortuna Düsseldorf an.

Osnabrück reiht sich sogar einen Rang weiter oben ein und kann vom zwölften Platz aus zuschauen, wie die Konkurrenz am Wochenende spielt.

Paderborn kann die Rote Laterne abgeben und klettert durch den Punktgewinn zumindest über Nacht auf den dreizenhten Rang der Tabelle.

Mit einem leistungsgerechten Remis trennen sich die Verlierer-Teams des letzten Wochenendes. Die Mannschaften konnten jeweils fünfzehn Torschüsse verzeichnen. Und dementsprechend ausgeglichen gestalteten sich die kompletten 90 Minuten. Jeweils nach Standardsituationen kam es zu den Torerfolgen, aus dem Spiel heraus taten sich beide Teams wesentlich schwerer. Immerhin wurde auf beiden Seiten ein kompletter Fehlstart vermieden. 

Schiedsrichter Stieler pfeift ab. Paderborn und Osnabrück trennen sich mit einem 1:1-Unentschieden.

Auch Osnabrück spielt hier noch auf einen Sieg. Aber die Zeit rennt beiden Teams davon.

Rorig nimmt sich den ruhenden Ball und haut ihn aus siebzehn Metern deutlich über das Gehäuse. Das war viel zu leichtfertig vergeben.

Der Paderborner Platte sieht die Gelbe Karte für ein Foul ganz knapp vor dem eigenen Strafraum. Conteh wäre ansonsten ausichtsreich in Position gekommen.

Vier Minuten werden nachgespielt.

Das Heimteam drückt Osnabrück nun an den eigenen Sechzehner und versucht es mit Flanken von beiden Seiten. Das birgt das Risiko, sich noch einen Konter einzufangen.

Und Muslija wird durch Bilbija ersetzt

Schuster verlässt das Feld für Rohr.

Paderborn rüstet sich für die letzten Minuten mit einem Dreifach-Wechsel: Conteh macht Platz für Platte.

Rückstände drehen ist eine Spezialität vom Team von Trainer Tobias Schweinsteiger. Auch heute brauchte es den Rückstand, um vor dem Tor dann erfolgreich zu sein. Paderborn reagiert nun mit vehementen Angriffsversuchen. Können sie nochmal nachlegen?

Tooor! Paderborn - OSNABRÜCK 1:1. Da fällt der Ausgleich, und natürlich nach einem ruhenden Ball. Conteh köpft nach einer Ecke versehentlich auf Kleinhansl, der aus vierzehn Metern mit dem rechten Fuß mit einem Direktschuss verwandelt. Gar nicht mal so platziert, aber wuchtig genug, um Huth keine Abwehrchance zu lassen.

Noch fünfzehn Minuten verbleiben Osnabrück hier auszugleichen. Nach fünf Auswechslungen dürften genug frische Kräfte für einen eine Schlussoffensive auf dem Platz stehen.

Auf Paderborner Seite kommt Obermair für Curda.

Und für Kunze kommt Kehl.

Und weiter geht es mit zwei Spielerwechseln auf Osnabrücker Seite: Für Engelhardt kommt Verhoek.

Das hätte die Vorentscheidung sein müssen! Kruse erhält auf der linken Außenbahn den Ball, hebt den Kopf, sieht Muslija und passt perfekt in den Strafraum, Muslija zieht mit seinem rechten Fuß aus zwölf Metern ab. Der Ball kommt zu zentral hoch auf das Tor, Grill klärt mit einer tollen Parade. 

Hier wird nun um jeden Zentimeter gekämpft. Meistens auf faire Art und Weise. Das Flutlicht wurde soeben eingeschaltet. Wir nähern uns der entscheidenden Spielphase.

Paderborn zieht nach: Kinsombi verlässt langsamen Schrittes den Platz, Klefisch ersetzt ihn.

Der Spielfluss ist gerade durch die Spielerwechsel unterbrochen. Beide Teams stellen sich nun  für die letzten 20 Minuten neu auf. 

Und Tesche macht Platz für Gnaase.

Doppelwechsel bei Osnabrück: Makridis kommt für Wriedt.

Die Statik des Spiels hat sich nach dem Tor erst einmal geändert. Paderborn lässt den Ball in den eigenen Reihen laufen, Osnabrück wirkt etwas geschockt und braucht wohl einen Moment, um sich zu sammeln.

Die offizielle Zuschauerzahl wird bekannt gegeben. Das Stadion hat sich fast komplett gefüllt. 14.700 Zuschauer sind gekommen. Die meisten sind zufrieden mit dem Zwischenstand.

Erste Auswechslung auf Seiten der Paderborner: Niemann nimmt positionsgetreu den Platz von Conteh ein.

Nun war es doch soweit, dass ein Eckball zum Tor führte. Wenn es spielerisch nicht klappt, dann eben über Standards. Das gilt heute für beide Teams.

Tooor! PADERBORN - Osnabrück 1:0. Nach einer kurz ausgeführten Ecke kommt der Ball zu Max Kruse, der von der linken Seite halbhoch auf den kurzen Pfosten flankt. Heuer kann aus kurzer Distanz dem Ball mit dem Knie die entscheidende Richtung geben. Keine Chance für Grill.

Vorlage Maximilian Bennet Kruse

Das Spiel lebt von den Standardsituationen. Viele Eckbälle und viele Freistöße führen bisher aber nur zu überschaubarer Torgefahr.

Zur Halbzeit konnte man vereinzelte Pfiffe der Paderborner Anhänger vernehmen. Die Ansprüche sind hoch hier im heimischen Stadion. Mit den ersten Minuten der zweiten Hälfte werden die Fans demnach auch nicht zufrieden sein. Das Spiel findet in der Paderborner Hälfte statt.

Wriedt verletzt sich bei einem Zweikampf mit Kinsombi am Strafraum der Paderborner. Die Osnabrücker Fans fordern einen Elfmeter. Das Duell war aber eindeutig fair geführt. Kinsombi kann nach kurzer Pause weiterspielen.

Wechsel gibt es auf beiden Seiten vorerst nicht.

Es geht weiter mit den zweiten 45 Minuten.

Die Zuschauer sahen in den ersten 45 Minuten zwischen Paderborn und Osnabrück ein Spiel mit hohem Tempo, vielen Zweikämpfe, vielen Angriffen, aber wenig guten Chancen. Kurz vor der Halbzeit konnte Paderborn dann doch noch richtig gefährlich werden. Curda scheiterte aber an Grill. Insgesamt können beide Mannschaften zufrieden sein mit ihrem fast fehlerlosen Spiel. 

Das war es für die erste Halbzeit. Schiedsrichter Stieler pfeift zur Pause.

Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

Kurz vor der Halbzeit kommt es zur größten Chance des Spiels. Der Paderborner Curda sprintet über die rechte Außenbahn nach vorne, nach einem Solo kann er im Strafraum abziehen. Grill macht die kurze Ecke zu und taucht schnell ab, um den Ball mit der rechten Hand abzuwehren. Das war eine klasse Aktion von beiden Spielern. 

Nun kommt Osnabrück nochmal nach vorne. Einen Eckball von der linken Seite bringt Kleinhansl in den Fünfmeterraum. Wiederum gelingt aber kein Torabschluss. Insgesamt ist Osnabrück in der letzten Aktion nicht zwingend genug und versprüht wenig Torgefahr.

Kunze foult schon zum zweiten Mal in kurzer Zeit Conteh. Kruse flankt den ruhenden Ball von der linken Seite an den langen Pfosten. Conteh ist überrascht, dass der Ball über alle Spieler hinwegsegelt und zu ihm durchkommt und kann in bester Position nicht schnell genug reagieren. Da wäre mehr drin gewesen.

Nach einem langen Ball verarbeitet Curda den Ball auf der rechten Seite gut und leitet den Ball auf Kruse weiter, der im Sprint in den Strafraum dringt. Aus halbrechter Position rutscht ihm der Ball allerdings über den Spann. Der Ball landet im Toraus. Kruse fordert vergeblich einen Eckball, obwohl er selbst als letzter am Ball war.

Paderborn besitzt nach einer halben Stunde zwar etwas öfter den Ball, insgesamt ist das Spiel allerdings sehr ausgeglichen. Die Abwehrreihen stehen bisher sehr gut. Die Frage ist: Wer macht den ersten Fehler?

Dem Spiel fehlt es noch etwas an Höhepunkten, die Stimmung im Stadion ist trotzdem riesig. Die Zuschauer honorieren, dass beide Teams kämpferisch keine Wünsche offenlassen.

Freistoß auf der anderen Seite nach einem Foulspiel von Kunze an Conteh. Aus 20 Metern zirkelt Muslija den Ball aus zentraler Lage weit über den Querbalken.

Nach einem Einwurf von der linken Seite gibt es ein undurchsichtiges Durcheinander im Strafraum der Paderborner. Engelhardt kommt schließlich an den Ball. Aus sehr spitzem Winkel kann er den Ball auf das Tor spitzeln. Torwart Huth steht aber richtig und kann parieren.

Freistoß für Osnabrück von der linken Seite. Kleinhansl bringt den Ball mit Schnitt vor das Tor. Wiemann steigt hoch, bekommt aber keinen Druck hinter den Ball und köpft seinen Gegenspieler an. Es gibt einen Eckball, der von Paderborn gefahrlos geklärt werden kann. 

Nach einem rasanten Beginn der Osnabrücker dominiert der SCP nun mehr und mehr das Spiel. Das Selbstbewusstsein hat unter der letztwöchigen Niederlage anscheinend nicht gelitten.

Eine gute Torannäherung von Paderborn. Nach einem Ballverlust von Thalhammer kann Muslija in halblinker Position auf Conteh durchstecken, der seitlich auf das Tor zuläuft und aus fünf Metern zum Schuss kommt. Keeper Grill kann den Ball parieren, die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Nach einem Flankenlauf von Curda über die rechte Seite kommt Kruse vor dem Strafraum an einen abgefälschten Ball. Er trifft den Ball aber nicht gut und schließt in Rücklage ab. Der Ball fliegt weit über das Tor. 

Die ersten Minuten waren sehr hektisch. Das Heimteam bekommt aber nun etwas Ruhe ins Spiel und lässt den Ball in den eigenen Reihen laufen. 

Paderborn spielt in einer 3-4-3-Grundordnung, Osnabrück hat sich in einem 4-3-3 formiert.

Mit 13.000 Zuschauern ist das Stadion sehr gut gefüllt. Ungefähr 3.000 Fans aus Osnabrück bilden einen starken Auswärtsblock.

Osnabrück beginnt mit aggressivem Angriffspressing. Vorsichtig abgetastet wird heute nicht.

Osnabrück gleich mit einem vielversprechenden Abschluss. Tesche passt von der linken Seite auf den zentral postierten Wriedt, dessen flacher Schuss aus 19 Metern knapp am rechten Pfosten vorbeirollt.

Der Schiedsrichter Stieler pfeift in diesem Moment das Spiel in der Home Deluxe Arena in Paderborn an. Hoffentlich fallen ähnlich viele Tore wie in den ersten Saisonspielen der beiden Teams. 

Schiedsrichter Tobias Stieler wird heute das Spiel leiten. Der 42-jährige Wahl-Hamburger pfeift bereits seit 2009 Spiele der 2. Bundesliga. Seit 2014 ist er FIFA-Schiedsrichter und wird bei Länderspielen und Europapokalpartien eingesetzt.

Die direkten Begegnungen zwischen den beiden Teams verliefen zuletzt eindeutig. Der SC Paderborn ist seit zehn Pflichtspielen gegen den VfL Osnabrück ungeschlagen, die letzte Niederlage datiert aus dem Februar 2008 in der 3. Liga. Gegen kein anderes Team im Profifußball ist Paderborn so lange ohne Niederlage wie gegen den VfL und Osnabrück ist gegen keinen anderen Verein so lange sieglos wie gegen den SCP.

Der VfL Osnabrück ordnet sich in der ersten Tabelle der Saison auf dem 12. Platz ein.

Ein schneller Blick auf die Tabelle, auch wenn diese nach einem Spieltag noch wenig Aussagekraft besitzt: Paderborn steht aufgrund der Klatsche gegen Fürth natürlich auf dem letzten Platz. Das soll heute korrigiert werden.

Beim Zweitliga-Comeback verlor der Aufsteiger Osnabrück letzte Woche mit 2:3 gegen den Karlsruher SC. Trainer Tobias Schweinsteiger wechselt heute auf zwei Positionen: Für den gesperrten Ajdini und Kehl dürfen heute Rorig und Wriedt von Beginn an spielen.

Der Vfl Osnabrück reist in folgender Formation an: Grill - Rorig, Gyamfi, Wiemann, Kleinhansl - Thalhammer, L. Kunze, Tesche - Wriedt, Engelhardt, Niemann

Paderborn startete letzte Woche mit einer krachenden Niederlage in die neue Saison. Mit 0:5 geriet man bei Greuther Fürth unter die Räder. Dabei spielte man ab der achten Minute aufgrund einer Roten Karten für Musliu in Unterzahl. Trainer Lukas Kwasniok wechselt im Vergleich zur Vorwoche auf gleich fünf Positionen: Es rutschen Heuer, Tob. Müller, Curda, Ma. Schuster und S. Conteh für Obermair, Rohr, Klefisch, Bilbija und den rotgesperrten Musliu ins Team. Die verletzten Grimaldi und Leipertz stehen heute nicht im Kader.

Paderborn schickt heute folgende Startelf ins Rennen: Huth - Tob. Müller, Heuer, M. Hoffmeier - Curda, D. Kinsombi, Ma. Schuster, K. Ezekwem, S. Conteh, Muslija - Kruse

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 2. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und dem VfL Osnabrück.