SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Paris Saint-Germain - Borussia Dortmund. UEFA Champions League Gruppe F.

Parc des PrincesZuschauer47.379.

Paris Saint-Germain 2

  • K Mbappe (49. minute 11m)
  • A Hakimi (58. minute)

Borussia Dortmund 0

    Live-Kommentar

    Für heute soll es das aus der Königsklasse gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen! Morgen sind wir selbstverständlich wieder zur Stelle. Bis dahin, gute Nacht!

    Dank dieses Sieges und des torlosen Parallelspiels übernimmt PSG die Tabellenführung in der Gruppe F - und Dortmund bildet erst einmal das Schlusslicht. Nun warten wieder nationale Aufgaben. Der BVB hat ein Heimspiel gegen Wolfsburg. Paris muss in der Ligue 1 zu Hause gegen Olympique Marseille ran.

    Letztlich behauptet sich Paris Saint-Germain im Heimspiel gegen Borussia Dortmund mit 2:0 und startet mit einem verdienten Sieg in die neue Champions-League-Saison. Über weite Strecken waren die Hausherren die bessere Mannschaft, gaben ausgiebig den Ton an und verzeichneten noch eine ganze Reihe weiterer Chancen. Dagegen verfielen die Gäste nach gutem Beginn in Passivität. Das sollte nach Wiederbeginn besser werden, doch ausgerechnet da fing sich der BVB den Elfmeter ein. Fortan mussten die Westfalen mehr tun. Dabei zeigte sich, dass durchaus Potenzial für gute Torszenen da war - sicherlich nicht im Überfluss, aber mit etwas Effizienz und mehr Mut schon in der ersten Hälfte wäre etwas möglich gewesen. Nach den zwei Gegentreffern schien es den Schwarz-Gelben aber an der Überzeugung zu fehlen, was sich auch im Torabschluss bemerkbar machte.

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    Dann beendet Schiedsrichter Jesus Gil Manzano das Treiben auf dem Platz.

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    In dieser Schlussphase läuft ein Pariser Konter nach dem anderen. Erst wird Kylian Mbappe wegen einer Abseitsposition zurückgepfiffen, dann zappelt ein Rechtsschuss von Goncalo Ramos im rechten Eck. Doch erneut ertönt der Pfiff, es bleibt beim 2:0.

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    Schon läuft der nächste Konter über Mbappe. Niklas Süle ist dran, vermag den Rechtsschuss des Stürmerstars aber nicht zu verhindern. Der Ball fliegt links am Gehäuse von Gregor Kobel vorbei.

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    Mit einem gefühlvollen Steilpass schickt Danilo den Kollegen Kylian Mbappe auf die Reise. Gregor Kobel möchte dem Ball zunächst entgegengehen, erkennt dann aber, dass dies nicht klappen wird. Unterdessen hat Mbappe die Idee, mit einem Heber zum Erfolg kommen zu wollen. Der Ball springt links an der Kiste vorbei.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Sechs Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Julian Ryerson holt sich kurz vor Schluss noch die Gelbe Karte ab.

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    Aus der zweiten Reihe nimmt sich Karim Adeyemi den Torabschluss, feuert mit dem linken Fuß aber viel zu hoch.

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    Kurz darauf wird aufseiten der Gastgeber Lucas Hernandez durch Danilo ersetzt.

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    Karim Adeyemi ist wieder mit einer Ecke beschäftigt, tritt diese von links hoch in die Mitte. Jetzt kommt Niclas Füllkrug gut zum Kopfball, setzt den aus sechs, sieben Metern etwa einen halben Meter neben den rechten Pfosten.

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    Jetzt bietet sich PSG eine Kontergelegenheit. Der Angriff läuft über rechts mit Ousmane Dembele. Letztlich kommt in der Box Goncalo Ramos zum Rechtsschuss und jagt den weit übers Tor.

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    Bei der nachfolgenden Ecke von Karim Adeyemi bemüht sich abermals Füllkrug um den Kopfball, kann das nur unter Bedrängnis tun. Und so wird das nicht gefährlich.

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    Julian Ryerson flankt von der rechten Seite. Im Strafraum rauscht Niclas Füllkrug heran. Doch Marquinhos steht besser zum Ball und klärt per Kopf.

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    Und anstelle von Vitinha mischt ab sofort Kang-In Lee mit.

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    Erstmals meldet sich Luis Enrique mit Wechseln zu Wort, nimmt Randal Kolo Muani runter und bringt dafür Goncalo Ramos.

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    Jetzt spielen das die Borussen mal richtig gut durch die Mitte. Über Marco Reus gelangt der Ball zu Jamie Bynoe-Gittens, der mit seinem Rechtsschuss von der Strafraumgrenze den linken Außenpfosten trifft.

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    Bei Marius Wolf geht es in der Tat nicht weiter. Als Ersatz steht Ramy Bensebaini bereit. Damit schöpft Edin Terzic sein Wechselkontingent restlos aus.

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    Unterdessen wird bei den Gästen gewechselt. Für Emre Can kommt Jamie Bynoe-Gittens.

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    Marius Wolf sitzt auf dem Rasen, greift sich an die linke Wade. Da sind die Dortmunder Betreuer gefragt.

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    Bei einem Pariser Konter arbeitet Emre Can stark mit nach hinten, klärt nach dem langen Sprint hervorragend gegen Ousmane Dembele. Die Dortmunder verteidigen eine Menge richtig gut - aber eben nicht alles.

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    Im Hintergrund wurde übrigens noch einmal auf das Foul von Schlotterbeck an Dembele geschaut. Die Notwendigkeit einer Roten Karte wird von VAR-Seite nicht erkannt.

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    Danach wird es hitzig, es bildet sich ein kleines Rudel. Kapitän Emre Can wirft sich dazwischen, schnappt sich den Ex-Dortmunder Achraf Hakimi. Nachdem sich alles beruhigt hat, sieht Can Gelb.

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    Nach einem harten Foul an Ousmane Dembele kassiert Nico Schlotterbeck die Gelbe Karte.

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    Marco Reus bringt einen Distanzschuss aus zentraler Position an. Wir werden wohl nie erfahren, wo genau der hätte landen können, denn ausgerechnet Felix Nmecha steht da im Weg.

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    Mit den Dortmunder Bemühungen öffnen sich für PSG auch Räume, die diese hervorragenden Fußballer zu nutzen wissen. In jedem Fall sorgt das für mehr Bewegung im Spiel.

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    Zugleich wird Julian Brandt durch Marco Reus ersetzt.

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    Edin Terzic sieht sich zum Handeln gezwungen, nimmt Donyell Malen aus dem Spiel und verhilft Niclas Füllkrug zum Champions-League-Debüt.

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    Mit seinen zaghaften Bemühungen bleibt der BVB harmlos. Jetzt probiert es Donyell Malen aus der zweiten Reihe und kann Gianluigi Donnarumma nicht zum Eingreifen zwingen.

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    Tooooor! PARIS SAINT-GERMAIN - Borussia Dortmund 2:0. Jetzt wird der BVB richtig hergespielt. Der Ball läuft wunderbar bei PSG. Dem Ganzen setzen am Ende Vitinha und Achraf Hakimi die Krone auf, die sich im Zusammenspiel in den Strafraum kombinieren - noch ein Pass und noch einer. Am Ende lässt Hakimi mit einem Haken zur Mitte auch noch Mats Hummels ins Leere grätschen und schießt mit dem rechten Fuß unhaltbar ins linke Eck. Welch ein traumhaft herausgespieltes Tor, das müssen auch die Dortmunder anerkennen.

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    Vorlage Vítor Machado Ferreira

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    In der Tat werden die Dortmunder aktiver, tauchen mit Julian Ryerson mittig am Sechzehner auf. Der Norweger wird beim Rechtsschuss gestört, tut sich dabei weh, kann aber wenig später weiterspielen.

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    Dem Spiel könnte das Tor durchaus guttun. Jetzt ist der BVB gezwungen, mehr zu tun. Die Frage ist, warum es erst zum Rückstand kommen musste. 

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    Tooooor! PARIS SAINT-GERMAIN - Borussia Dortmund 1:0. Natürlich übernimmt Kylian Mbappe die Verantwortung, schießt den Handelfmeter mit dem rechten Fuß unten aufs linke Eck. Gregor Kobel riecht den Braten, kann den Einschlag aber dennoch nicht verhindern. Der Stürmerstar schießt viel zu platziert und trifft bereits zum 41. Mal in der Königsklasse.

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    Natürlich wird die Szene von VAR-Seite überprüft. Die Herren vor den Monitoren teilen die Auffassung, dass der Arm von Süle abgespreizt ist und den Schuss von Mbappe aufhält. Es gibt den Strafstoß.

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    Nach einem Doppelpass mit Achraf Hakimi braust Ousmane Dembele auf rechts Richtung Grundlinie, passt flach und scharf in die Mitte. Dort schießt Kylian Mbappe direkt mit dem rechten Fuß und trifft aus anderthalb Metern den rechten Arm von Niklas Süle. Der Pfiff ertönt - Elfmeter!

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    Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Prinzenpark.

    Noch sind keine Tore gefallen im Parc des Princes - dabei entwickelte sich eine ziemlich einseitige Angelegenheit. Einzig in der Anfangsphase spielten die Gäste zumindest einigermaßen mit und hatten einen ganz ordentlichen Torabschluss von Donyell Malen. Dann gab über weite Strecken PSG eindeutig den Ton an. Die Hausherren verzeichneten beinahe 80 Prozent Ballbesitz und wurden von Minute zu Minute überlegener. Doch bei den offiziell 11:4 Torschüssen war lediglich eine richtig gute Chance dabei - ein Pfostenschuss von Vitinha. Insofern ist das für den BVB bis hierhin gutgegangen. Doch auf Dauer dürfte diese passive Herangehensweise keine Erfolgsformel sein, dafür haben die Pariser viel zu starke Offensivleute, von denen irgendwann einer treffen wird.

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    Dann bittet Schiedsrichter Jesus Gil Manzano die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Jetzt behauptet sich Karim Adeyemi im Mittelkreis gut und schickt sich an, einen Angriff einzuleiten. Doch dann folgt der ganz schwache Pass nach links. Diesen antizipiert Marquinhos hervorragend und fängt den Ball ab.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Dortmund kommt überhaupt nicht mehr zur Entfaltung. Immer wieder geht PSG früh drauf, holt sich die Bälle schnell zurück.

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    Vor den Monitoren teilen Juan Martinez Munuera und Stuart Atwell unsere Meinung und geben dem Feldschiedsrichter Jesus Gil Manzano das Signal, das Spiel wieder freizugeben.

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    Die Gastgeber reklamieren im Strafraum ein Handspiel von Niklas Süle, dem der Ball aus kürzester Distanz an den Arm springt. So etwas kann keinen Elfmeter geben.

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    Ousmane Dembele tritt eine Pariser Ecke von der rechten Seite. Marquinhos erwischt den Kopfball nicht richtig. So bekommt Julian Ryerson die Kugel an den linken Oberschenkel. Vor dort springt das Spielgerät links am Tor vorbei.

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    Jetzt tut sich mal wieder etwas bei den Schwarz-Gelben. Letztlich befindet sich Karim Adeyemi beim Zuspiel von Niklas Süle im Abseits. Damit wird diese Dortmunder Offensivbemühung im Keim erstickt.

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    Vom BVB gibt es offensiv seit geraumer Zeit nichts mehr zu sehen. Der letzte Angriff der Gäste liegt mehr als zehn Minuten zurück. Das ist dann doch zu passiv und erscheint auf Dauer wenig erfolgversprechend.

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    Dann bleiben die Hausherren beim Versuch hängen, sich durchs Zentrum zu kombinieren. In der Konsequenz haut Kylian Mbappe eben wieder aus der zweiten Reihe drauf. Der Flachschuss aus etwa 20 Metern zischt links an der Kiste vorbei.

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    Niklas Süle klärt gegen den offensivfreudigen Lucas Hernandez im letzten Moment zur Ecke. Diese führt Ousmane Dembele auf der linken Seite aus. Kurz darauf feuert Vitinha aus halblinker Position. Mutig hält Marius Wolf seinen Schädel in diesen Rechtsschuss und nimmt Gregor Kobel die Arbeit ab. Dieser Ball wäre vermutlich richtig gut gekommen.

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    Aber natürlich ist es nicht ganz so einfach für die Pariser, Lücken zu finden. Also müssen immer wieder auch Distanzschüsse herhalten - so wie dieser von Achraf Hakimi, der oben rechts am Tor vorbeifliegt.

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    Weiterhin sind die Franzosen deutlich tonangebend. Noch immer bewegen wir uns bei 75 Prozent Ballbesitz für PSG. Auch hinsichtlich der Zweikämpfe geben die Gastgeber Gas. In nahezu allen Belangen haben die Männer von Luis Enrique die Nase vorn. Es entwickelt sich eine klare Überlegenheit. Wie lange geht das für den deutschen Vizemeister noch gut?

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    Dann eröffnet sich den Borussen mal solch eine Umschaltgelegenheit. Paris aber arbeitet auch gut zurück. Letztlich muss es Emre Can mit einem Distanzschuss versuchen. Aus zentraler Position setzt der Mittelfeldspieler das Ding viel zu hoch an.

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    Dortmund lauert in dieser Phase nur auf Fehler des Gegners und hofft auf Umschaltmomente. Ansonsten konzentrieren sich die Westfalen auf die Defensive.

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    Halbrechts an der Strafraumgrenze nimmt Vitinha ganz genau Maß, visiert das lange Eck an. Nach diesem Rechtsschuss streckt sich Gregor Kobel vergeblich. Einzig der linke Pfosten rettet für den BVB.

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    Das lassen die Pariser nicht lange auf sich sitzen, ergreifen gleich selbst wieder die Initiative. Schussversuche von Randal Kolo Muani und Lucas Hernandez finden nicht ins Ziel.

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    Plötzlich findet ein Zuspiel von Julian Ryerson links in der Box zu Donyell Malen. Dessen Rechtsschuss hat richtig Potenzial, wird von Gianluigi Donnarumma aber gut pariert.

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    In der Tat ist Marcel Sabitzer vom Platz gegangen. Die Partie läuft zunächst wieder an, bis nun Ersatzmann Felix Nmecha bereit für die Einwechslung ist.

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    Dann überspringt Marcel Sabitzer im Sprint die Hürde Achraf Hakimi und tut sich dabei weh. Das könnte ein Leistenproblem sein. Sofort deutet der Mittelfeldspieler an, dass er Behandlung benötigt und es wohl nicht weiter gehen wird.

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    Ohne Frage ist der Ballbesitz recht klar verteilt, der liegt zu etwa 75 Prozent aufseiten der Hausherren. Dennoch wirkt die Partie in dieser Phase recht offen. Dazu passen die bisher 2:2 Torschüsse.

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    Der BVB möchte sich das Spiel vom Gegner nicht vollends aufdrücken lassen. Daher unternehmen die Schwarz-Gelben nun wieder selbst etwas nach vorn, kommen zu zwei Ecken kurz nacheinander. Das ist alles eine Sache von Julian Brandt. Dessen Hereingabe von links erwischt Mats Hummels in der Rückwärtsbewegung und vermag seinem Kopfball nicht den nötigen Druck mitzugeben.

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    Im Zweikampf fährt Marius Wolf den rechten Arm aus, trifft Kylian Mbappe etwas am Kinn. Das gefällt dem Superstar gar nicht, der lässt sich behandeln, kehrt aber schnell zurück.

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    Nun tauchen die Gastgeber infolge eines Freistoßes im Sechzehner auf. In halblinker Position kommt Lucas Hernandez zum Linksschuss. Der fliegt links am Kasten von Gregor Kobel vorbei.

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    Danach versucht PSG, das Geschehen an sich zu reißen. Der französische Meister zeigt sich in der gegnerischen Hälfte, kommt dann auch mit Achraf Hakimi zum Abschluss. Dessen Rechtsschuss wird von Schlotterbeck abgeblockt.

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    Früh erarbeiten sich die Borussen in Person von Karim Adeyemi eine Ecke, die letztlich Lucas Hernandez verursacht. Julian Brandt schreitet an der rechten Eckfahne zur Tat. Bei seiner Hereingabe wird ein Offensivfoul von Nico Schlotterbeck an Hernandez geahndet.

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    Soeben ertönt der Anpfiff im Prinzenpark. Die Hausherren stoßen an.

    Kurz vor dem Anpfiff blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Jesus Gil Manzano betraut. Der spanische FIFA-Referee hat zur Unterstützung zahlreiche Landsleute dabei - die Assistenten Diego Barbero und Angel Nevado sowie den Vierten Offiziellen Jose Luis Munuera. Auch vor den Monitoren sitzt mit Juan Martinez Munuera ein Spanier - zusammen mit dem Engländer Stuart Atwell.

    Zum fünften Mal treten sich beide Klubs in einem Pflichtspiel gegenüber. Die bisherige Bilanz gestaltet sich ausgeglichen. In der Gruppenphase der Europa League 2010/2011 spielte man zweimal unentschieden. Im Champions-League-Achtelfinale 2020 gewannen beide Vereine ihre Heimspiele. Auswärts im Parc des Princes ist dem BVB noch kein einziger Treffer gelungen (0:0 und 2:0 für PSG).

    Die Borussia ist deutscher Vizemeister, hat national acht Titel und fünf Pokalsiege errungen und auch schon internationalen Ruhm geerntet. Als Champions-League- und Weltpokalsieger 1997 feierten die Schwarz-Gelben ihre größten Erfolge, erreichten im hochwertigsten europäischen Wettbewerb zudem das Finale 2013 (1:2 gegen den FC Bayern München), waren überdies 1966 Europapokalsieger der Pokalsieger und standen zweimal im Endspiel des UEFA-Cups (1993, 2002). In der Königsklasse tritt der Achtelfinalist der vergangenen Saison zum 18. Mal an.

    Dagegen ist der BVB in dieser Saison in Pflichtspielen noch ungeschlagen. Nach dem 6:1 im Pokal gegen Schott Mainz und dem Bundesligastart gegen Köln (1:0) sorgten allerdings überraschende Punktverluste in Bochum (1:1) und gegen Heidenheim (2:2) für schlechte Laune. Durch das 4:2 am Samstag in Freiburg schaut man in Dortmund wieder zuversichtlicher in die Zukunft, schließlich ist man als Tabellensiebter auch nur zwei Zähler von der Spitze entfernt.

    Von einem Alleingang in der Ligue 1 ist Paris derzeit weit entfernt. Zwei Unentschieden, zwei Siege und zuletzt die 2:3-Heimniederlage gegen OGC Nizza stellen eine recht magere Ausbeute dar. Folglich stehen in der Tabelle vier Konkurrenten besser da. Zum Spitzenreiter AS Monaco fehlen allerdings auch nur drei Punkte.

    Als einziger amtierender Meister wird lediglich PSG der Champions League strenggenommen gerecht. Auf elf nationale Meistertitel kommt das Starensemble aus der französischen Hauptstadt bisher. Hinzu gesellen sich 14 Pokalsiege. International steht neben dem UI-Cup 2001 nur der Europapokal der Pokalsieger 1996 zu Buche. Das war allerdings weit vor dem Zeitalter katarischer Millionenzuwendungen. Seitdem Geld keine Rolle mehr zu spielen scheint, rennen die Pariser vor allem dem großen Henkelpott vergeblich hinterher, waren als Finalist 2020 (0:1 gegen den FC Bayern München) aber mal ganz nah dran. Zum 16. Mal tritt PSG in der Königsklasse an, scheiterte zuletzt im Achtelfinale.

    Mit dieser Partie begeben wir uns in die Gruppe F, in der zudem Milan und Newcastle United für eine überaus namhafte Zusammensetzung sorgen. In jedem Fall stellt es praktisch für alle Teams eine echte Herausforderung dar, hier zu bestehen.

    Bei den Gästen gibt es nach dem 4:2 in Freiburg zwei Veränderungen. Ramy Bensebaini und Sebastien Haller finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Edin Terzic heute Niklas Süle und Marius Wolf in die Dortmunder Anfangsformation.

    Für Borussia Dortmund stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Kobel - Süle, Hummels, Schlotterbeck - Wolf, Brandt, Can, Sabitzer, Ryerson - Adeyemi, Malen.

    Im Vergleich zur 2:3-Niederlage gegen Nizza nimmt Luis Enrique drei Wechsel vor. Anstelle von Danilo, Carlos Soler und Goncalo Ramos (alle Bank) rücken Marquinhos, Manuel Ugarte und Randal Kolo Muani in die Startelf von PSG.

    Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der Pariser Mannschaftsaufstellung: Donnarumma - Hakimi, Marquinhos, Skriniar, Hernandez - Zaire-Emery, Ugarte, Vitinha - Dembele, Kolo Muani, Mbappe.

    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen Paris St.-Germain und Borussia Dortmund.