SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - Borussia Dortmund. DFB-Pokal Viertelfinale.

Red Bull ArenaZuschauer47.069.

RB Leipzig 2

  • T Werner (22. minute)
  • W Orban (98. minute)

Borussia Dortmund 0

    Live-Kommentar

    Das soll es vom Viertelfinale des DFB-Pokals gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Restabend sowie eine geruhsame Nacht.

    Damit befindet sich neben Eintracht Frankfurt, dem SC Freiburg und dem VfB Stuttgart nun auch RB Leipzig am Sonntag mit im Lostopf, wenn die Halbfinals ausgelost werden. Diese Partien sind für Anfang Mai angesetzt.

    Der BVB zeigte eine erschreckend schwache Leistung. Offensiv präsentierten sich die Borussen über 90 Minuten desolat. Letztlich wurden zwei kümmerliche Torschüsse (20 für Leipzig) und vier Ballaktion im gegnerischen Strafraum gezählt. Wie bitteschön wollten die Westfalen hier heute zum Erfolg kommen? Eine Torchance ergab sich erst mit dem allerletzten Aufbäumen in der Nachspielzeit. Es wäre eine Farce gewesen, wäre dort noch der Ausgleich gelungen. Im Konter machten die Leipziger dann endlich den Sack zu - was sie schon viel früher hätten tun müssen.

    RB Leipzig steht zum vierten Mal im Halbfinale des DFB-Pokals. Vor 47.069 Zuschauern in der ausverkauften Red Bull Arena setzen sich die Sachsen gegen Borussia Dortmund hochverdient mit 2:0 durch. Von Beginn an hatten die Hausherren das Kommando, erwiesen sich über die komplette Spielzeit als die bessere Mannschaft. Doch aus der Vielzahl an guten Gelegenheiten machten die Rasenballer zunächst nur ein Tor. Dennoch wollte auch nach Wiederbeginn keine Spannung aufkommen, weil RB nicht nachließ. Einzig die Konsequenz beim Finalisieren ging dem Team von Marco Rose ab.

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    Danach beendet Schiedsrichter Dr. Felix Brych das Treiben auf dem Platz.

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    Tooooor! RB LEIPZIG - Borussia Dortmund 2:0. Nach der einzigen Dortmunder Ecke dieser Begegnung schwärmen die Leipziger zum Konter aus. Das Tor ist leer. Am Ende stehen sich die Sachsen beinahe noch selbst im Weg. Nach dem Querpass von Kevin Kampl im Sechzehner nimmt es der Kapitän in die Hand. Willi Orban schießt mit dem rechten Fuß ins rechte Eck und sorgt für die endgültige Entscheidung.

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    Vorlage Kevin Kampl

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    Urplötzlich ergibt sich für die Gäste doch noch eine Torchance. Halblinks in der Box zieht Jamie Bynoe-Gittens mit dem rechten Fuß ab. Janis Blaswich pariert herausragend, wehrt zu allerersten Ecke des BVB ab. Da kommt Gregor Kobel mit nach vorn.

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    Der ausgewechselte Mats Hummels wird nach den Turbulenzen ebenfalls verwarnt, applaudiert da noch, aber der Unparteiische hat sich bereits abgewendet.

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    Nach einem Foul an Donyell Malen, welches die geballte Zusammenkunft von Spielern beider Mannschaften mit heraufbeschwor, sieht Dominik Szoboszlai Gelb.

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    Dann gibt es eine zünftige Rudelbildung. Derart vehement haben sich die Borussen über die gesamte Partie noch nicht gezeigt. Jetzt ist es reichlich spät und vor allem geht das komplett in die falsche Richtung. Das hilft nur den Roten Bullen.

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    Natürlich versucht die Borussia, jetzt noch einmal alles zu mobilisieren. Doch es bleibt bei Versuchen.

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    Nach einem Zweikampf mit Marcel Halstenberg geht Donyell Malen zu Boden und möchte einen Freistoß haben. Als es den nicht gibt, meckert der Angreifer und kassiert Gelb.

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    Nach einem Zuspiel von Niklas Süle findet Donyell Malen einen Weg rechts in die Box und bringt den insgesamt zweiten Dortmunder Torschuss dieser Partie an. Der flache Ball kommt sogar aufs Tor, wird aber von Janis Blaswich gehalten.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Fünf Minuten Gnadenfrist werden dem BVB noch eingeräumt.

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    Immer wieder schlagen die Hausherren einen Haken zu viel - so wie jetzt Andre Silva halbrechts im Sechzehner nach dem feinen Doppelpass mit Emil Forsberg. So verpufft auch diese Szene.

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    Zugleich räumt Konrad Laimer zugunsten von Kevin Kampl das Feld.

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    Aufseiten der Gastgeber geht David Raum runter, übergibt an Marcel Halstenberg.

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    Wegen eines Handspiels holt sich Jude Bellingham die Gelbe Karte ab.

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    Edin Terzic ersetzt Mats Hummels durch Anthony Modeste. Doch auch der Stürmer wird auf die Zuarbeit der Teamkollegen angewiesen sein.

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    Insofern müssen die Leipziger noch zittern. Dabei hätten sie mit der nötigen Konsequenz den Sack schon lange zumachen können. RB spielt die zahlreichen Aktionen einfach nicht gut genug aus.

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    Doch seit gestern wissen wir, dass ein mit der Hand abgeblockter Distanzschuss aus dem Nichts ganz schnell mal einen Elfmeter bringen kann. Verdient wäre es für Dortmund nicht, aber worauf sollen die Westfalen sonst noch hoffen.

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    Alle Achtung! Für den BVB wird soeben eine erste Ballaktion im gegnerischen Strafraum registriert. Von einem Torschuss ist keine Spur. Eine Torchance hatten die Borussen heute noch gar nicht. Welch ein erschütternd schwacher Auftritt!

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    Und für den ebenfalls angeschlagenen Mohamed Simakan darf ab sofort Lukas Klostermann mitwirken.

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    Dann stehen frische Beine bereit bei den Sachsen. Anstelle von Timo Werner spielt fortan Andre Silva.

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    Mit einem Konter müssen die Gastgeber das zweite Tor machen. Konrad Laimer stürmt dem Sechzehner entgegen. Dort angekommen, lässt der Mittelfeldspieler Mats Hummels mit einem Haken aussteigen, schießt dann mit dem rechten Fuß. Gregor Kobel rettet wiederholt großartig für den BVB.

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    Aufseiten der Gäste verlässt der unauffällige Marco Reus den Rasen, den dafür Jamie Bynoe-Gittens betritt. Die Kapitänsbinde wird an Jude Bellingham weitergereicht.

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    Plötzlich geht das Licht aus in der Red Bull Arena. Etwa zehn Sekunden später geht es wieder an - dann noch mal aus und wieder an. Wir benötigen aber schon dauerhaft Beleuchtung, um die Partie ordnungsgemäß über die Bühne bringen zu können.

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    Nach wie vor erweisen sich die spärlichen Offensivbemühungen der Dortmunder als komplett untauglich. Jetzt muss da mal alsbald etwas passieren, sonst ist das Spiel zu Ende.

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    Mit einem rasanten Tackling geht Mohamed Simakan gegen Marco Reus zu Werke, bekommt das nicht abgepfiffen, erobert so also den Ball, büßt dafür aber mit einem Krampf.

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    Erstmals greift Marco Rose aktiv ins Geschehen ein, nimmt Dani Olmo aus dem Spiel und bringt dafür Emil Forsberg.

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    Bei einer Hereingabe von Julian Ryerson gehen Donyell Malen und Mohamed Simakan zum Kopfball. Letzterer geht danach zu Boden. Die Partie muss kurz unterbrochen werden, doch der Franzose kann dann ohne Behandlung weitermachen.

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    Bellingham versucht, das Spiel an sich zu reißen. Von rechts bringt der Engländer eine Flanke an. Die gerät viel zu nah ans Tor und landet in den fangbereiten Armen von Janis Blaswich.

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    Allein wird Bellingham das nicht richten können, es muss ein Ruck durch die gesamte Dortmunder Mannschaft gehen. Noch immer steht für den BVB keine einzige Ballaktion im gegnerischen Strafraum zu Buche. Ein zweiter Torschuss ist auch noch nicht hinzugekommen.

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    Als einzig logische Folge schickt Edin Terzic nun Jude Bellingham auf den Platz. Dafür geht der enttäuschende Julian Brandt runter.

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    Leipzig spielt einfach besser Fußball. In dieser Phase gelangen die Rasenballer regelmäßig in den Sechzehner. Doch es fehlt die Genauigkeit beim letzten Pass. Dadurch verpuffen gerade einige verheißungsvolle Szenen.

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    Wegen eines Fouls an Julian Ryerson kassiert David Raum seine zweite Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb.

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    Lange mussten wir auf den ersten Torschuss der zweiten Hälfte warten. Nun ist es so weit. Dani Olmo haut aus der Distanz mit dem rechten Fuß drauf. Der Ball fliegt zwei, drei Meter am rechten Torwinkel vorbei.

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    Jetzt erarbeitet sich der BVB immerhin Spielanteile. Das allein jedoch hat die Mannschaft von Edin Terzic schon in der ersten Hälfte nicht weitergebracht. Es braucht auch Zielstrebigkeit. Und genau die bekommen die Schwarz-Gelben heute überhaupt nicht hin.

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    Donyell Malen liegt links im gegnerischen Sechzehner. Der Referee hat nichts geahndet. Jetzt wird die Partie unterbrochen, um eine Behandlung zu ermöglichen. In der Tat hatte es da ein Foul von Mohamed Simakan gegeben. Das aber fand außerhalb der Box statt. Malen kann kurz darauf weiterspielen.

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    Noch ist das hier nur ein Tor. Doch um wirklich für Spannung sorgen zu können, muss Dortmund etwas tun - viel mehr tun. Jetzt deuten die Gäste zumindest ein gewisses Vorhaben an. Doch es bleibt bei sehr spärlichen Ansätzen.

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    Ihre Schärfe in den Zweikämpfen haben die Hausherren auch nicht verloren. Folglich läuft das in etwa genauso weiter wie vor der Pause.

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    Leipzig denkt gar nicht daran, hier zurückzustecken. Die Sachsen bleiben aktiv und versuchen, etwas nach vorn zu unternehmen. Noch immer lässt der BVB keine adäquate Reaktion erkennen.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Marco Rose seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder in der Red Bull Arena.

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    Edin Terzic tauscht zur Pause. Marius Wolf bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Youssoufa Moukoko.

    Nach 45 Minuten führt RB Leipzig im letzten Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund hochverdient mit 1:0. In nahezu allen Belangen waren die Rasenballer die bessere Mannschaft. Gleich zu Beginn legten die Hausherren los wie die Feuerwehr und schienen den Gegner überrollen zu wollen. Einzig die mangelhafte Chancenverwertung verhinderte ein höheres Ergebnis. Und so ist das Resultat aus Sicht des BVB noch das Beste. Dabei konnten sich die Borussen nicht über fehlenden Ballbesitz beschweren. Doch machten die Schwarz-Gelben da überhaupt nichts draus, wirkten lethargisch. Einen kümmerlichen Torschuss hat es für die Gäste gegeben (14 für Leipzig). Ballaktionen der Westfalen im Strafraum fanden überhaupt nicht statt. Mit dieser äußerst überschaubaren Vorführung steuert der BVB schnurstracks auf das Ausscheiden zu.

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    Dann bittet Schiedsrichter Dr. Felix Brych die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    Zunächst findet die Behandlung von Hummels auf dem Platz statt. Dann gelangt der Abwehrspieler wieder in die Senkrechte und bittet kurz darauf an der Seitenlinie wieder um Einlass.

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    Mats Hummels wird im eigenen Sechzehner von einem Flankenversuch von David Raum am Kopf getroffen, geht zu Boden, rappelt sich auf, um wenig später benommen erneut der Schwerkraft nachgeben zu müssen.

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    Erstmals greift Felix Brych zum gelben Karton. Den bekommt Julian Ryerson nach einem Foul an Dani Olmo zu sehen.

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    Nach einer Balleroberung in der eigenen Hälfte geht es plötzlich ganz schnell. Konrad Laimer schickt Timo Werner steil. Dieser lässt ein wenig den Zug zum Tor vermissen, möchte mit einem Querpass den mit nachrückenden Laimer bedienen. Doch dieses Zuspiel gerät zu ungenau. So verpufft die große Gelegenheit aufs 2:0.

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    Erst einmal geht es weiter bei Kobel. Die Partie kann fortgesetzt werden. Doch wenn die Gastgeber so weitermachen, wird der Keeper noch einiges zu tun bekommen.

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    Dann sitzt Gregor Kobel auf dem Rasen und benötigt medizinische Betreuung. Diese wird ihm gewährt. Unterdessen wird Alexander Meyer draußen in Alarmbereitschaft versetzt.

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    Dann wird der Ball links in der Box zu Timo Werner durchgesteckt. Gregor Kobel ist gerade noch rechtzeitig vor dem Stürmer zur Stelle und packt zu.

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    In Folge des Eckstoßes von der rechten Seite, getreten von Dominik Szoboszlai, kommt Josko Gvardiol auf Höhe des zweiten Pfostens zum Kopfball und setzt diesen links an der Kiste vorbei.

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    Dann melden sich die Hausherren mit einem Torabschluss zu Wort. Dominik Szoboszlai probiert es aus der Distanz. Der abgefälschte Schuss führt zu einem Eckball.

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    Und so verflacht die Partie in dieser Phase. RB will nicht mehr, der BVB kann offenbar immer noch nicht. Sollte das Fehlen von Jude Bellingham, der aus Gründen der Belastungssteuerung auf der Bank sitzt, so entscheidend sein?

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    Von einer Reaktion der Borussen ist vorerst nichts zu entdecken. Die Rasenballer haben die Angelegenheit im Griff, bringen jetzt auch mal Ruhe rein und kontrollieren das Geschehen nach Belieben.

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    Der neunte Leipziger Torschuss hat den Weg ins Ziel gefunden. Die Führung der Sachsen ist über die Maßen verdient. Einzig die Männer von Marco Rose haben sich schließlich bisher ernsthaft um Abschlüsse bemüht. Spätestens jetzt sollten die Dortmunder wissen, dass es viel mehr braucht, um hier heute bestehen zu können.

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    Tooooor! RB LEIPZIG - Borussia Dortmund 1:0. Über rechts finden die Gastgeber die Lücke. Mohamed Simakan stößt dort hinein, stürmt in den Sechzehner und hat den Blick für Timo Werner. Das flache Zuspiel nimmt der Nationalstürmer direkt mit dem linken Fuß und lenkt die Kugel aus etwa neun Metern unhaltbar ins lange Eck. Werner trifft zum fünften Mal im laufenden Wettbewerb und schließt in der Pokaltorschützenliste zum führenden Randal Kolo Muani auf.

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    Vorlage Mohamed Simakan

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    Und dann bringt Julian Ryerson tatsächlich den ersten Dortmunder Torschuss an, für Gefahr sorgt dieser nicht. Ein Eingreifen von Janis Blaswich ist nicht notwendig.

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    Natürlich kann RB die scharfe Gangart nicht dauerhaft aufrechterhalten. Die Sachsen müssen auch einmal durchschnaufen. Und das bietet den Borussen die Gelegenheit, in den Rhythmus zu finden. Die Gäste sind jetzt ausgiebig am Ball.

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    Dann marschiert Dani Olmo schon wieder, bewegt sich links in die Box und möchte flach in die Mitte passen. Mats Hummels grätscht dazwischen und klärt zur bereits fünften Leipziger Ecke. Diese bleibt im Anschluss ohne Ertrag.

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    Inzwischen deutet der BVB etwas Konstruktivität an, stellt sich den Zweikämpfen entschlossener. Es wird auch höchste Zeit, dass die Borussia ins Spiel findet.

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    Dann bemühen sich die Gäste mal um den Ball, tauchen in der gegnerischen Hälfte auf. Für einen ersten Dortmunder Torschuss reicht es noch lange nicht. Leipzig steht übrigens bereits bei acht Torabschlüssen.

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    Dann liegt die Führung der Hausherren mal so richtig in der Luft, die muss hier eigentlich fallen. Dani Olmo taucht allein links im Sechzehner auf. Den Linksschuss des Spaniers pariert Gregor Kobel stark, lenkt den Ball um Zentimeter am langen Eck vorbei.

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    Vom BVB kommt noch überhaupt nichts. Die Gäste schaffen es nicht einmal ins Angriffsdrittel, vom gegnerischen Sechzehner sind die Jungs von Edin Terzic meilenweit entfernt.

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    Es geht nur in eine Richtung. Die Rasenballer entfachen einen mächtigen Wirbel. Jetzt spielt Dani Olmo steil rechts in die Box. Das könnte Benjamin Henrichs eigentlich schon selbst machen, legt aber ab auf Mohamed Simakan. Und dessen Rechtsschuss wird letztlich abgeblockt.

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    Weiter geht die wilde Leipziger Fahrt. Jetzt nimmt Dani Olmo aus der zweiten Reihe Maß. Dieser Ball fliegt äußerst unbequem auf Kobel zu, der nur ungenügend abwehren kann. Dominik Szoboszlai setzt nach, der Torwart wirft sich dazwischen. Und Julian Ryerson tritt die Kugel dann aus der Gefahrenzone.

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    Weiter spielt nur RB. Jetzt zieht Timo Werner aus halbrechter Position noch außerhalb des Strafraums ab. Dieser Rechtsschuss streicht über die Querlatte.

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    Es schließt sich der erste Eckstoß dieser Begegnung an. In dessen Folge feuert Benjamin Henrichs links in der Box. Erneut ist Kobel zur Stelle.

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    Über rechts inszenieren die Gastgeber eine erste verheißungsvolle Situation. Konrad Laimer wird in den Sechzehner geschieht, regt dort einen Doppelpass mit Timo Werner an. Seinen Schuss aus spitzem Winkel pariert Gregor Kobel.

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    Soeben ertönt der Anpfiff. Bei überschaubaren sechs Grad stoßen die Gäste an. Mit Niederschlägen wird im Spielverlauf nicht gerechnet.

    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Dr. Felix Brych. Der ehemalige FIFA-Referee kommt zu seinem 40. Einsatz im DFB-Pokal, leitete auch das angesprochene Endspiel zwischen diesen beiden Vereinen vor zwei Jahren. Zur Hand gehen ihm heute die Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp. Als Vierter Offizieller fungiert Robert Hartmann. Mit der Videoüberwachung wurden Günter Perl und Rafael Foltyn betraut.

    Die Bundesligapartien zwischen beiden Vereinen sind in dieser Saison bereits über die Bühne gegangen. Anfang März siegte der BVB in Dortmund 2:1. In Leipzig behielten die Roten Bullen in der Hinrunde mit 3:0 die Oberhand, was den zweiten Heimsieg in Folge gegen die Borussia darstellte. Die Schwarz-Gelben hatten in der Messestadt letztmals im Januar 2021 die Nase vorn (1:3). Das bedeutendste Spiel zwischen beiden Klubs war das DFB-Pokalfinale 2021, welches mit 4:1 an den BVB ging.

    Wie die Borussia sind auch die Sachsen im Achtelfinale der Champions League an einer Mannschaft aus der Premier League gescheitert. Das internationale Aus ist mit der aktuellen mächtigen Formdelle verbunden. Drei Niederlagen in Serie stehen zu Buche, dabei gelang kein einziger eigener Treffer. Das letzte Erfolgserlebnis verzeichneten die Leipziger Mitte März zu Hause gegen Mönchengladbach (3:0).

    RB Leipzig stand bisher dreimal im Endspiel und holte im vergangenen Jahr erstmals den Titel. Im laufenden Wettbewerb setzten sich die Rasenballer gegen den Regionalligisten Teutonia Ottensen (8:0), den Zweitligisten Hamburger SV (4:0) und den Bundesligisten Hoffenheim (3:1) durch.

    Als zehnmaliger Finalist und fünffacher Pokalsieger haben die Borussen in diesem Wettbewerb schon einiges erreicht. Der letzte Triumph geht auf das Jahr 2021 zurück. In dieser Saison räumte die Dortmunder auf ihrem bisherigen Weg den Drittligisten 1860 München (3:0), den Zweitligisten Hannover 96 (2:0) sowie den Ligakonkurrenten VfL Bochum (2:1) aus dem Weg. Stets musste der BVB dabei auswärts antreten.

    Im Gipfeltreffen mit dem FC Bayern München ist dem BVB am Samstag der Nimbus der nationalen Unbesiegbarkeit im Jahr 2023 und zugleich die Tabellenführung in der Bundesliga verlorenen gegangen. Noch aber wollen und müssen die Schwarz-Gelben die Flinte nicht ins Korn werfen. Bei zwei Zählern Rückstand ist der Meistertitel natürlich noch drin. Als zweite Titeloption wollen sich die Westfalen den DFB-Pokal erhalten.

    Im abschließenden Viertelfinale stehen sich die letzten beiden Pokalsieger gegenüber, die das Gefühl des Endspieltriumphes im Berliner Olympiastadion gern alsbald wieder erleben möchten. Mit Blick auf die aktuelle Bundesligatabelle empfängt hier der Fünfte den Zweiten. Beide Klubs haben die Ambitionen, es erneut in die Champions League zu schaffen.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:4 in München drei Umstellungen. Nico Schlotterbeck (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Jude Bellingham (Bank) und Sebastien Haller (Knieprobleme) sind nicht in der Dortmunder Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Edin Terzic heute Mats Hummels, Salih Özcan und Donyell Malen von Beginn an auf den Platz.

    Für Borussia Dortmund stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Kobel - Wolf, Süle, Hummels, Ryerson - Özcan, Can, Guerreiro - Brandt, Reus - Malen.

    Im Vergleich zur 0:3-Niederlage in der Bundesliga am Samstag gegen Mainz nimmt Marco Rose vier Veränderungen vor. Anstelle von Marcel Halstenberg, Kevin Kampl, Emil Forsberg und Andre Silva (alle Bank) rücken Mohamed Simakan, David Raum, Amadou Haidara und Dani Olmo in die Leipziger Startelf.

    Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung von RB Leipzig: Blaswich - Simakan, Orban, Gvardiol - Henrichs, Laimer, Haidara, Raum - Szoboszlai, Olmo - Werner.

    Herzlich willkommen zum DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund.