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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

RB Leipzig - SC Freiburg. Bundesliga.

Red Bull ArenaZuschauer39.265.

RB Leipzig 4

  • T Werner (48. minute, 71. minute)
  • W Orban (55. minute)
  • Bruma (80. minute)

SC Freiburg 1

  • F Niederlechner (23. minute)
  • N Höfler (s/o 81. minute)

Leipzig jubelt wieder! Furiose Bullen schießen Freiburg 4:1 ab

Werner mit Doppelpack, Bruma trifft sehenswert

Trotz 0:1- Halbzeitstand findet RB Leipzig zur alten Stärke zurück und feiert den ersten Saison-Sieg.

Timo Werner hat den Vizemeister zurück zum Vollgasfußball der vergangenen Saison geführt - er war mit einem Doppelpack (48. und 71.) maßgeblich am 4:1 (0:1)-Sieg gegen den SC Freiburg beteiligt.

Nachdem der Champions-League-Starter in der ersten Halbzeit wie schon zum Auftakt gegen Schalke 04 (0:2) zu wenig aus seiner Überlegenheit gemacht und sich beim Rückstand durch Florian Niederlechner (23.) konteranfällig präsentiert hatte, drehte RB in den zweiten 45 Minuten auf.

RB Leipzig - SC Freiburg im Liveblog
RB Leipzig - SC Freiburg im Liveblog

Alle Highlights, Tore und Reaktionen des Spiels im Blog zum Nachlesen.

Freiburgs Höfler fliegt vom Platz

Der Lohn waren die Treffer von Werner und Kapitän Willi Orban (55.). Knapp zwei Minuten nach seiner Einwechselung erhöhte Neuzugang Bruma auf 4:1 (78.). Der Freiburger Nicolas Höfler sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (79.).

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Orban: Mulmiges Gefühl in der Halbzeit

Bei den Leipzigern musste Stürmer Yussuf Poulsen wegen muskulärer Probleme passen, für ihn feierte 15-Millionen-Mann Jean-Kevin Augustin sein Startelfdebüt in der Bundesliga. Und der französische U21-Nationalspieler war zunächst der überragende Mann auf dem Platz.

Florian Niederlechner bejubelt seinen Führungstreffer (23.).  Nach der Pause werden die Freiburger regelrecht überrollt.
Image: Florian Niederlechner feiert seinen Führungstreffer (23.). Nach der Pause werden die Freiburger regelrecht überrollt.  © DPA pa

Videobeweis erneut im Einsatz

In der neunten Minute nahm Augustin nach einem langen Pass den Ball wunderbar mit der Hacke mit, dann überlupfte er seinen Gegenspieler und scheiterte mit einem satten Linksschuss am glänzend parierenden SC-Schlussmann Alexander Schwolow.

Acht Minuten später war Augustin wieder zu schnell für die Freiburger Hintermannschaft, doch ein leichter Schubser von Marc-Oliver Kempf brachte den 20-Jährigen kurz vor dem Abschluss zu Fall. Nach dem Videobeweis blieb die Entscheidung von Schiedsrichter Christian Dingert, weiterspielen zu lassen, bestehen. Augustin stürmte unbeirrt weiter, in der 21. Minute verfehlte sein Schuss von der Strafraumgrenze das Tor nur um wenige Zentimeter.

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Chancen im Minutentakt

Die Taktik von SC-Trainer Christian, Emil Forsberg und Naby Keita zuzustellen, um Zuspiele auf die schnellen Stürmer zu verhindern, ging zunächst nicht auf. Wie aus dem Nichts gingen die Gäste aber in Führung: Beim Tor von Niederlechner ließ sich die RB-Verteidigung von einem einfachen Doppelpass und einer Körpertäuschung düpieren.

Der Rückstand brachte die Sachsen zunächst aus dem Konzept. Das Anrennen wurde zunehmend unstrukturierter. Außerdem zeigte sich Leipzig anfällig für Konter: Marco Terazzino hatte das 2:0 auf dem Fuß (36.), RB-Torwart Peter Gulacsi parierte jedoch und stauchte danach seine Mitspieler zusammen.

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Burke hatte wenig Hoffnung auf mehr Einsatzzeit in Leipzig.

Auch Trainer Ralph Hasenhüttl dürfte passende Worte gefunden haben, denn Leipzig zeigte zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder zielstrebigen Vollgasfußball. Nach Werners Ausgleich per Kopf gab es für die Hausherren fast im Minutentakt Chancen auf den Führungstreffer, eine davon nutzte Orban, später war wieder Werner zur Stelle. Freiburg wirkte zunehmend überfordert.

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