DFB-Pokal
SV Sandhausen - Karlsruher SC. DFB-Pokal 2. Runde.
18:00, Uhr, Mittwoch, 19.10.2022.
HardtwaldstadionZuschauer: Zuschauer8.644.
SV Sandhausen gewinnt 8-7 im Elfmeterschießen
Hier gibt's die Highlights im Video
Wir wollen uns kurz fassen: Im Pokal geht es gerade weiter mit den späten Abendspielen, die sie natürlich ebenfalls live verfolgen können. Unter anderem trifft der FC Augsburg auf den FC Bayern München. Bleiben Sie doch dran. Einen schönen Abend und bis bald.
Diese Nervenschlacht wird nicht nur Rückkehrer Marcel Franke erst einmal eine Weile begleiten. Am Ende ist der SVS der glückliche Gewinner und freut sich über die Achtelfinalteilnahme. Der KSC geht mit hängenden Köpfen zu den zahlreich angereisten Fans. Beide Teams hatten in der Verlängerung die eine dicke Möglichkeit auf den Sieg, Dumic scheiterte an der Latte, Choi an Keeper Drewes. Also musste das Elfmeterschießen herhalten. Nach 15 erfolgreichen Schützen ist es dann vorbei. Und der eingewechselte Keeper Rehnen darf sich feiern lassen.
Franke verschießt! Ausgerechnet er. Franke schießt halbherzig in die Mitte, Rehnen bleibt stehen und faustet das Leder nach vorne. Sandhausen gewinnt mit 8:7 nach dem Elfmeterschießen.
Kutucu fackelt nicht lange und haut das Ding nach unten links. Gersbeck ist mit den Fingerspitze dran, kann den Treffer aber nicht mehr verhindern. Das war der erste nicht souveräne Elfmeter.
Der eingewechselte Choi bleibt cool und trifft - unten rechts ins Eck.
Höhn schießt nach rechts, Gersbeck springt nach links. Mittlerweile 7:6.
Kaufmann schickt Rehnen in die falsche Ecke. Noch immer hat kein Spieler verschossen.
Dumic mit Vollspann ins linke Eck. Gersbeck streckt sich vergebens.
Simone Rapp muss treffen und er macht es. Unten rechts geht es hin, Rehnen ahnt es, schafft es aber nicht, an den Ball zu kommen.
Ritzmaier mit langem Anlauf und einem ganz starken Elfmeter nach oben in die rechte Ecke. Klasse.
Breithaupt bleibt cool und schießt ebenfalls nach links. Rehnen fliegt in die falsche Ecke.
Auch Bachmann schießt nach links und trifft.
Heise antwortet, Rehnen ist fast dran, hat aber erneut das Nachsehen. Auch er schießt nach links.
Papela tritt in ins linke Eck. Gersbeck ahnt zwar die Richtung, kann da aber nicht mehr drankommen.
Gondorf jagt das Ding oben links in die Ecke. Stark.
Soukou tritt an, verlädt Gersbeck und trifft unten links.
Souverän verwandelt Wanitzek auch diesmal. Rehden kann an diesen stramm geschossenen Schuss nach links nicht mehr herankommen.
Philipp Ochs übernimmt den ersten Elfmeter und bringt Sandhausen in Front.
Wer hat die besseren Nerven, wer die besseren Elfmeterschützen? Auf der Flasche von Ersatzkeeper Rehnen tauchen schon erste taktische Vorgaben auf. Doch das ist am Ende vielleicht auch alles egal. Wir melden uns mit dem ersten Schützen dann zurück.
Es geht ins Elfmeterschießen. Schiedsrichter Petersen pfeift die Verlängerung ab.
Taktisches Foulspiel von Kaufmann, der sich dafür zurecht Gelb abholt.
Tatsächlich wechselt Schwartz den Torwart aus. Rehnen ersetzt den verletzten Drewes, der noch zwei Bierbecher von Gästefans fast abbekommt.
Ritzmaier wird für Ajdini eingewechselt.
Das wäre der Lucky Punch! Nach einer Freistoßflanke köpft Dumic die Kugel an die Latte. Der folgende Abstoß gerät hoch und weit und über Rapp zu Choi, der plötzlich frei vor Drewes auftaucht und am wirklich stark parierenden Keeper scheitert. Unglaublich, aber beide Teams hatten plötzlich DIE Möglichkeit auf den Sieg.
Die letzen Minuten laufen. Sollte das Elfmeterschießen dann kommen, kann man gespannt sein, wer hier die besseren Nerven hat.
Mittlerweile ist es doch eher zu bezweifeln, dass hier noch etwas passiert. Beide Seiten lassen es ruhig und langsam angehen.
Ajani wird fein freigespielt, kann seinen Schuss aber nicht aufs Tor bringen, Heise blockt ab.
Eichner wechselt Arase wieder aus. Das kommt überraschend. Choi ist vielleicht ein besserer Elfmeterschütze? In jedem Fall ist er nun drin für den besten Karlsruher heute.
Spielerisch gibt es wenig erwähnenswertes. Beide Teams wollen so wenig Risiko wie nur möglich gehen.
Die Sandhäuser Bank ist emotional voll dabei, Schiedsrichter Petersen muss erneut rausgehen und einen Funktionär laut ermahnen.
Papela sieht die Gelbe Karte für ein taktisches Foulspiel an Gondorf. Er spielt zwar den Ball, räumt Gondorf aber von hiten ab.
Und weiter gehts. Die letzten 15 Spielminuten laufen.
Schleusener bleibt draußen. Mikkel Kaufmann ersetzt ihn.
Kurze Pause, geht dann gleich mit dem zweiten Abschnitt weiter.
Drei Minuten werden aufgrund der Drewes-Verletzung nachgespielt.
Gondorf mit einem Schuss vom rechten Strafraumrand, der Ball fliegt doch klar über den Kasten.
Drewes bleibt zwischen den Pfosten. Sieht aber nicht wirklich rund aus. Die medizinische Abteilung hat aber einen besseren Blick und wird das wohl schon verantworten können.
Drewes wird von den Ärzten nun doch noch einmal fitgemacht, aber wofür das Ganze? Muss das sein? Der Ersatztorwart steht nun bereit.
Das wird jetzt erst einmal eine Weile dauern. Der Ersatzkeeper ist überhaupt nicht frisch und muss sich erst einmal für einen Einsatz bereitmachen. Bedeutet, dass es gleich noch eine saftige Nachspielzeit geben wird.
Keeper Drewes hat sich im Duell mit Simone Rapp wohl irgendwie beim Aufkommen am Fuß verletzt. Er hält sich die Wade, will aber weitermachen. Um direkt danach zu merken: es geht nichts mehr. Der Torwart muss raus.
Franke mit der heroischen Tat des Abends. Erst wird er von Ajdini abgeschossen, will sich auf dem Boden krümmen, merkt aber, dass er damit dem Sandhäuser Spieler freie Bahn gewährt, steht wieder auf und schmeißt sich in den zweiten Schuss des Rechtsverteidigers. Die Fans jubeln ihm lautstark zu.
Von den frühen Spielen sind im Übrigen drei von vier Spielen in die Verlängerung gegangen. Fußballherz, was willst du mehr?
Weiter gehts im Hardtwaldstadion. Die Verlängerung hat begonnen.
Mit dem Willen und dem nötigen Einsatz kommt der KSC hier doch noch zurück und verdient sich diese Verlängerung. Sandhausen hat sich erst kurz vor regulärem Spielende wieder gefangen. Jetzt erwartet uns ein komplett offenes Spiel.
Martin Petersen pfeift ab. Wir gehen in die Verlängerung.
Thiede sieht für sein Foul an Kinsombi noch nachträglich Gelb.
Sandhausens Co-Trainer Mutas wird nach einer weiteren Schimpftirade vom Innenraum verwiesen.
Kinsombi wird beim Kontern gefoult, legt ihn aber noch zu Kutucu, der aus spitzem Winkel ans Außennetz zieht. Da wäre der Freistoß wohl die bessere Idee gewesen.
Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.
Soukou mit einem feinen Solo und der Ablage auf Ajdini, der allerdings aus spitzem Winkel abziehen muss. Den pariert Gersbeck nach vorne, Karlsruhe kann die Situation daraufhin bereinigen.
Sandhausen wechselt. Soukou kommt für Esswein.
Kutucu haut Rapp am Seitenrand um und sieht dafür berechtigterweise Gelb.
Kinsombi mit einer unabsichtlichen Bogenlampe, die Gersbeck zu einer Parade zwingt. Sandhausen verschafft sich Luft.
Gibt es, wie im Ligaspiel, hier die Wiederholung? Karlsruhe kam damals nach zweimaligem Rückstand noch zum 3:2, nachdem Cueto spät den viel umjubelten Siegtreffer erzielt hatte.
Fast das 3:2 - für Sandhausen. Kinsombi läuft alleine los, wird nicht wirklich angegriffen und zieht einfach mal ab. Sein Versuch fliegt knapp am rechten Pfosten vorbei.
Noch rund zehn Minuten zu spielen. Karlsruhe kann erstmal durchpusten. Der Ausgleich ist erreicht, aber wollen sie vor dem Ende der regulären Spielzeit hier noch mehr? Zuzutrauen ist es dem Eichner-Team.
Ballas kommt rein für den angeschlagenen Ambrosius.
Heise sieht für ein taktisches Foulspiel Gelb.
Will sich der Gastgeber nur noch in die Verlängerung retten? Es macht den Anschein. Außer ihnen gelingt noch ein Lucky Punch, der aber ziemlich unrealistisch zu sein scheint.
Es ist ein Spiel auf ein Tor. Sandhausen steht völlig neben sich und ist nicht mehr wiederzuerkennen. Der Ausgleich ist natürlich hochverdient.
Christian Eichner hat mit der Einwechslung von Arase Mut bewiesen und wird belohnt. Der quirlige Außenspieler ist dafür verantwortlich, dass es 2:2 steht. Geht da noch mehr?
TOOOR! SV Sandhausen - KARLSRUHER SC 2:2. Der Ausgleich! Arase mit einer Willensleistung, nachdem er den Ball eigentlich schon verliert und irgendwie zu Breithaupt spitzelt. Der Mittelfeldmann fasst sich ein Herz und knallt drauf, die Kugel fliegt oben rechts in den Winkel. Das Hardtwaldstadion bebt.
Vorlage Kelvin Arase
Puh, David Kinsombi rastet nach seiner Auswechselung völlig aus, zeigt den Vogel, schmeißt eine Flasche wutentbrannt auf den Boden. Das wird wohl oder übel eine Strafe dann nach sich ziehen.
Außerdem geht Ademi, mit Gelb vorbelastet macht das Sinn. Ahmed Kutucu spielt nun in vorderster Front.
Zwei Wechsel beim SVS: Dumic kommt für die Defensive. David Kinsombi geht vom Feld.
Es wird von Minute zu Minute hektischer. Rudelbildungen hier, Torchancen und Konter da. Das Spiel ist gefühlt auf Messers Schneide. Allerdings hat der Gast nun deutliche Feldvorteile.
Der KSC ist da. Arase mit der Hereingabe zu Schleusener. Dessen Direktabnahme pariert Drewes.
Ademi stellt sich in den Weg eines Freistoßes und sieht ebenfalls dafür Gelb. Unnötiges Verhalten.
30 Minuten Zeit für den Ausgleich sind nicht wenig. Den Spielern der Gäste ist anzumerken, wie ungemein wichtig dieser Treffer für das Selbstvertrauen gewesen ist.
Auf der Sandhäuser Bank sieht der Co-Trainer Gelb für wiederholtes Meckern. Es wird hitziger.
So einfach kann es schließlich gehen. Jetzt haben die Gäste den dringend benötigten Anschlusstreffer und vor allem die Fans im Rücken, die richtig Alarm machen und gefühlt in der Überzahl im Hardtwaldstadion sind.
TOOOR! SV Sandhausen - KARLSRUHER SC 2:1. Wanitzek bleibt cool und jagt den Ball mittig in die Maschen, Drewes hat sich für die linke Ecke entschieden. Der KSC ist zurück im Match.
Marcel Ritzmaier beschwert sich offenbar zu kräftig und sieht dafür die Gelbe Karte.
Elfmeter für den KSC! Arase will einen Flachpass spielen, Papela grätscht und lenkt den Ball mit dem Arm, der etwas abgespreizt ist, zu einer Ecke ab, allerdings aus kürzester Distanz. Das ist Schiedsrichter Petersen völlig egal, er zeigt auf den Punkt. Und in der zweiten Pokalrunde gibt es noch keinen VAR!
Thiede erobert sich einen Einwurf tief in der Sandhauser Hälfte, will das Spiel schnell machen und wirft den Ball in die Füße von Papela, die Gefahr ist dahin.
Drewes wird von Schiri Petersen ermahnt, sich nicht mehr allzu viel Zeit zu lassen. Noch sind knapp 40 Minuten zu gehen.
Schleusener heizt die Fans an, nachdem er eine Ecke herausgeholt hat. Diese fliegt an Freund und Feind vorbei ins Toraus. Bezeichnend.
Interessante Freistoßposition für den KSC, kurz vor der Strafraumkante. Aber wieder kommt es zur keinerlei Gefahr, da die Flanke schon am ersten Pfosten vom SVS souverän aus dem Strafraum geköpft wird. Das ist zu wenig.
Kurz nach Wiederanpfiff holt sich Christian Kinsombi Gelb ab. Er verliert gegen Thiede den Ball und zieht den Gegenspieler schließlich am Trikot - berechtigte Karte.
Die zweite Halbzeit läuft. Was haben die Karlsruher noch in petto?
Paul Nebel bleibt ebenfalls in der Kabine. Kelvin Arase ist neu dabei.
Christian Eichner reagiert: Simone Rapp ersetzt Malik Batmaz.
Halbzeit im Hardtwaldstadion, zur Pause führen die Hausherren mit 2:0.
TOOOOR! SV SANDHAUSEN - Karlsruher SC 2:0. So einfach geht das halt. Esswein mit einer hohen Freistoß-Flanke, die Gersbeck nach vorne faustet. Kinsombi will den Ball stoppen, berührt ihn aber so, dass er damit Zhirov perfekt auflegt. Der Verteidiger haut einfach mal volley drauf. An Gersbeck und den KSC-Verteidigern vorbei rauscht die Kugel in die Maschen, Ademi hat zu seinem Gunsten die Beine so breit gemacht, dass der Ball genau dadurch ins Tor geht.
Vorlage David Kinsombi
Foulspiel Wanitzek an David Kinsombi. Weil es taktisch war, gibt es Gelb.
Heise haut den Ball in die Mauer - passend zum bisherigen Spiel.
Mal eine schöne Kombination der Gäste bis zum Strafraumrand, wo Papela Batmaz im letzten Moment vor dem Torschuss hindert und einen Freistoß an der Strafraumkante verursacht. Es gibt keine Gelbe Karte.
Flanke von rechts, Kopfball Batmaz - in die Arme von Drewes.
Christian Kinsombi mit einem Abschluss, aber auch der ist nichts besonderes. Der Versuch rollt klar rechts am Tor vorbei.
Der Frust im KSC-Team wird größer. Viele Gespräche werden auf dem Platz geführt. Wer hat die Lösung? Noch keiner.
Vielleicht geht mal was über einen Standard? Wanitzek nimmt sich das Leder. Freistoß von der linken Seitenlinie aus. Die Flanke macht dann doch Heise und sendet sie in die Arme von Drewes.
Es bleibt dabei, dass der KSC hier ordentlich an Aufwand betreibt, um sich Torchancen zu erarbeiten. Die bleiben allerdings eine absolute Fehlanzeige. Zhirov und Höhn neben Torjäger Schleusener bisweilen völlig aus dem Spiel.
Viel passiert hier wirklich nicht, seitdem Kinsombi das 2:0 liegengelassen hat. Eichner macht sich mittlerweile schon Gedanken, wie man hier mal eine Druckphase aufbauen könnte.
Heise wird am Seitenrand abgeräumt und verliert dabei seinen Schuh. Nach ein paar Diskussionen am Seitenrand geht es dann auch weiter.
Bis zum Strafraum kombiniert sich der Gast vernünftig durch, dann ist Schluss. Dass Sandhausen eine Führung gut verteidigen kann, weiß wohl jeder bei Karlsruhe, vor allem Coach Eichner, der jahrelang Co-Trainer von Alois Schwartz gewesen ist.
Der KSC bemüht sich, schnell und direkt nach vorne zu kommen. Schleusener und Batmaz finden aber noch nicht wirklich statt.
Was ist denn hier nur los? Franke schlägt unbedrängt über den Ball, Christian Kinsombi steht frei vor Gersbeck und kann auf 2:0 stellen, scheitert aber mit seinem Schussversuch, den er durch die Beine von Gersbeck senden will. Der Keeper reagiert schnell, macht die Lücke unter seinem Hosenträger zu und verhindert damit den Gegentreffer.
Wie reagiert das Eichner-Team auf diesen Schock? Mit Offensivdrang. Und Papela will es fast Ambrosius gleichmachen, indem er einen halbhohen Ball plötzlich als Querschläger in Richtung eigenes Tor sendet. Drewes ist aber auf dem Posten und hält den Ball.
TOOOOR! SV SANDHAUSEN - Karlsruher SC 1:0. Aus dem Nichts die frühe Führung für die Hausherren - und wie. Auf links hat Ochs etwas zu viel Platz und bringt eine Flanke in den Strafraum, die aber nicht wirklich gefährlich ist. Ambrosius will zur Seite klären, trifft den Ball aber so unglücklich, dass dieser über Gersbeck hinweg ins Tor fliegt. Sehr kurioses und gleichzeitig bitteres Tor aus Sicht des KSC.
Das aktivere Team ist der KSC, findet aber noch keine Lücken in den beiden Viererketten der Sandhäuser.
Ein verhaltener Beginn beider Seiten, das Spiel findet erstmal zwischen den Strafräumen statt.
Los gehts. Die Gäste haben angestoßen.
Im Hardtwaldstadion geht es in wenigen Augenblicken zur Sache. Schiedsrichter ist Martin Petersen.
Beide Klubs hatten in der ersten Runde im Übrigen leichtes Spiel. Während Sandhausen 4:0 beim BSV Rehden gewann, schlug der Karlsruher SC die TSG Neustrelitz sogar mit 8:0. Einen solchen Kantersieg erwarten wir heute aber nicht.
Sicher ist aber auch, dass es für Alois Schwartz mal wieder eng wird. Der SVS-Coach benötigt Erfolgserlebnisse, schließlich liegt Sandhausen nur knapp über dem Strich. Karlsruhe hingegen hat durch die Niederlage gegen Darmstadt den Sprung ins obere Tabellendrittel verpasst und verharrt zurzeit etwas im grauen Mittelmaß. Es könnte aber auch natürlich schlechter laufen. Das alles ist aber heute bekanntlich egal, denn - Achtung, Phrase - der Pokal schreibt ja seine eigenen Gesetze.
Wer schnappt sich rund 830.000 Euro und zieht ins Achtelfinale ein? Das lukrative Geschäft des DFB-Pokals wäre für beide Seiten nicht ohne Wert, von daher wird dieser Begegnung trotzdem die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdient. Das Mini-Derby in Baden-Württemberg hat in den vergangenen Jahren in Sachen Toren eigentlich nie enttäuscht. Bis auf ein 0:0 im Jahr 2021 gab es meist klare Siege von einem der beiden Teams, oder aber auch Tore am Fließband, so wie im August diesen Jahres, als Karlsruhe die Begegnung im Ligaalltag mit 3:2 für sich entschieden hatte.
Zwei Wechsel gibt es auch bei den Gästen. Franke ersetzt nach überstandener Stammzellenspende Kobald im Abwehrzentrum. Auf der Rechtsverteidigerposition spielt Thiede anstatt Jung.
So spielen die Gäste aus Karlsruhe heute: Gersbeck - Heise, Franke, Ambrosius, Thiede - Wanitzek, Breithaupt, Nebel, Gondorf - Schleusener, Batmaz.
Bei Alois Schwartz wird etwas rotiert. Höhn kommt rein für Domic. Im Mittelfeld spielen Esswein, die Kinsombi-Brüder und Bachmann. Bedeutet, dass Trybull draußenbleibt. Für ihn spielt Ademi - im Sturm.
Für den SV Sandhausen stehen diese Spieler heute auf dem Platz: Drewes - Ajdini, Höhn, Zhirov, Ochs - Papela - Esswein, Bachmann, D. Kinsombi, C. Kinsombi - Ademi.
Herzlich willkommen zum Spiel der 2. Runde im DFB-Pokal zwischen dem SV Sandhausen und dem Karlsruher SC.