SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Schalke 04 - SV Wehen Wiesbaden. 2. Bundesliga.

Veltins ArenaZuschauer60.542.

FC Schalke 04 1

  • K Karaman (60. minute 11m)

SV Wehen Wiesbaden 0

    Live-Kommentar

    Das wars von dieser Partie, aber noch nicht von der 2. Liga. Am Abend (20:30 Uhr) steigt noch die Partie zwischen Karlsruhe und Düsseldorf. Viel Spaß dabei!

    Weiter geht es für Wehen Wiesbaden schon am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen Paderborn, Schalke ist einen Tag später in Magdeburg zu Gast.

    In Rostock wird noch gespielt (2:2 gegen den HSV), doch nach aktuellem Stand verschafft sich Schalke ein vier Punkte-Polster auf Rang 16 und setzt sich somit etwas ab. Wehen liegt nur einen Punkt vor Schalke, könnte bei einer Negativserie also doch noch unten reinrutschen.

    Der FC Schalke 04 feiert enorm wichtige drei Punkte. Wirklich angedeutet hatte sich das in dieser Partie jedoch lange nicht. Im ersten Durchgang war sehr wenig los auf Schalke, beide Teams zeigten sich viel zu harmlos. Die Gäste hatten noch die beste Torchance. Nach der Pause sorgte ein Elfmeter von Karaman für die Führung, im Anschluss herrschte wieder viel Leerlauf. Weil Wiesbaden vorne zu wenig gelang, blieb es beim knappen Erfolg.

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    Dann ist Schluss! Schalke gelingt der knappe Erfolg gegen Wehen und gewinnt mit 1:0.

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    Vukotic fordert vehement einen Elfmeter, blitzt bei Aytekin aber ab. Der Abwehrmann wird im Strafraum leicht von Kalas gezogen und geht dann zu Boden. Das reicht jedoch nicht, das sieht auch der VAR so.

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    Geraerts nimmt noch etwas Zeit von der Uhr und bringt Tobias Mohr für Thomas Ouwejan.

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    Tempelmann greift im Mittelfeld zu einem taktischen Foul und sieht dafür folgerichtig Gelb.

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    Sechs Minuten werden hier nachgespielt! Zur Erinnerung: Im Hinspiel glich Wehen in der fünften Minute der Nachspielzeit zum 1:1-Endstand aus.

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    Lee mit der Chance! Froese hat plötzlich viel Platz im Mittelfeld und schickt Lee in den Strafraum. Links schlägt der Offensivmann noch einen Haken, doch Matriciani wirft sich gerade noch in den Schuss und wird dann vom ganzen Stadion gefeiert.

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    Auch Froese wird nun verwarnt, hier ist aber ein Foul an Tempelmann der Grund.

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    Schallenberg sieht wohl wegen Meckerns die Gelbe Karte.

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    Von einer Schlussoffensive der Hessen kann hier nach wie vor keine Rede sein. Lee probiert es mal über die linke Seite, doch Matriciani grätscht dazwischen und hat Glück, dass es keinen Freistoß gibt. Den Ball trifft er da nämlich nicht.

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    Was können wir in den Schlussminuten noch erwarten? Aktuell gibt es auf beiden Seiten keinerlei Offensivszenen. Schalke zieht sich mehr und mehr zurück, doch den Gästen fehlt es komplett an Ideen.

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    ... Henning Matriciani ersetzt den angeschlagenen Cedric Brunner ...

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    ... und Torschütze Kenan Karaman verlässt für Keke Topp das Feld.

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    Geraerts wechselt nun sogar dreifach: Lino Tempelmann kommt für Blendi Idrizi ...

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    Die Hausherren lassen sich nun immer weiter hinten reindrängen, stehen defensiv aber sicher. Die Gäste kommen aktuell nur zu Flanken, die Baumgartl und Co. aber einfach verteidigen können. Die Schlussphase bricht nun an.

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    Schalke darf mal kontern: Nach einer Balleroberung sprintet Ouwejan die linke Seite entlang und geht bis in den Strafraum. Der Weg ins Zentrum ist versperrt, also zieht er links in der Box ab - links vorbei.

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    ... und Nikolas Agrafiotis weicht für Hyun-Ju Lee.

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    Nochmal ein Doppelwechsel bei den Gästen: Gino Fechner ist für Bjarke Jacobsen neu dabei ...

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    Jetzt mal wieder Wehen: Mockenhaupt geht mit Tempo auf den Strafraum zu und könnte abspielen, doch er zieht aus 20 Metern ab. Baumgartl steht richtig und blockt den Versuch ab.

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    Schalke hat das Spiel aktuell im Griff, ohne dabei aber gefährlich nach vorne zu kommen. Allzu passsicher sind die Hausherren weiterhin nicht, doch die Gäste nutzen das in dieser Phase überhaupt nicht aus.

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    Nun tut sich Wehen wieder in der Offensive schwer. Das liegt auch daran, dass die Schalker seit der Führung aggressiver in die Zweikämpfe gehen und nun deutlich wacher agieren.

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    ... und Franko Kovacevic macht Platz für Kianz Froese.

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    Doppelwechsel bei den Gästen: Nico Rieble kommt für Thimen Goppel ...

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    Das Spiel nimmt jetzt aber Fahrt auf! Karaman treibt den Ball bis an den Strafraum und nimmt links Ouwejan mit. Der Niederländer zieht aus 14 Metern ab, lässt jedoch jegliche Präzision vermissen. Stritzel packt beim zentralen Versuch sicher zu.

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    Auf der anderen Seite rauscht ein Distanzschuss von Seguin nur knapp am rechten Pfosten vorbei, doch auch hier ist die Fahne oben. Karaman steht im Vorfeld meterweit im Abseits, da darf man auch früher abpfeifen.

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    Beinahe die direkte Antwort der Gäste, die Fahne ist aber ohnehin oben. Bätzner schickt Agrafiotis links in den Strafraum, der aus elf Metern volley rechts am Tor vorbeischießt. Der Stürmer stand aber wohl im Abseits.

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    Darko Churlinov holte eben den Strafstoß heraus und wird nun durch Simon Terodde ersetzt.

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    Tooor! FC SCHALKE 04 - Wehen Wiesbaden 1:0. Karaman erlöst Königsblau! Der Angreifer lässt sich bei dieser Chance nicht zweimal bitten und schießt den Ball sicher ins rechte Eck. Stritzel ahnt das, streckt sich aber vergebens.

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    Für dieses Foul sieht Vukotic zudem die Gelbe Karte. Es ist seine fünfte, er fehlt also gegen Paderborn.

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    Elfmeter für Schalke! Eine Flanke von Brunner segelt hoch in den Strafraum, Baumgartl köpft den Ball ins Zentrum. Churlinov kommt aus sieben Metern zum Abschluss, wird danach aber klar von Vukotic am Fuß getroffen. Aytekin zeigt sofort auf den Punkt.

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    Lasse Günther ist wohl etwas angeschlagen und verlässt nun für Amar Catic den Platz.

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    Da wird das Stadion mal laut, doch zum einen wird Karamans Schuss aus 16 Metern abgeblockt und zum anderen ist die Fahne ohnehin oben. Der Pass auf den Stürmer kommt hier einfach zu spät.

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    Die Heimfans verlieren allmählich die Geduld, die ersten Pfiffe sind zu hören. Denn Wiesbaden macht weiterhin den etwas gefährlicheren Eindruck. Eine Flanke von rechts ist in dieser Szene allerdings einen Tick zu hoch, da kommt Agrafiotis nur mit den Haarspitzen dran.

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    Oftmals wollen die Schalker zu sehr mit dem Kopf durch die Wand. Churlinov hat rechts etwas Platz, geht dann aber gegen drei Gegenspieler ins Dribbling und kommt dort wenig überraschend nicht durch. Da muss er einfach das Abspiel suchen.

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    Da war mehr drin! Bei einem Konter treibt Günther die Kugel temporeich nach vorne und spielt dann Agrafiotis am Strafraumrand an. Der Stürmer zögert dann viel zu lange und wird noch vor dem Abschluss vom Ball getrennt.

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    Gleich mal eine Chance für Karaman: Günther spielt einen Fehlpass in der eigenen Hälfte zum Stürmer, der aus 16 Metern zum Abschluss kommt. Ein Abwehrbein ist dazwischen und fälscht zur Ecke ab.

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    Ohne personelle Wechsel geht es weiter!

    Dass diese erste Hälfte torlos endet, war absehbar. Zu harmlos zeigte sich vor allem Schalke im Spiel nach vorne. In einer etwas wilderen Phase hatte Wehen die dicke Chance durch Kovacevic, insgesamt war das aber die einzige Großchance in diesem Spiel. Schalke hatte etwas mehr vom Spiel mit 55 Prozent Ballbesitz, die Hausherren wirkten aber ideenlos in der Offensive. So hatte Wehen mehr Abschlüsse (5:4). Da kommt nach der Pause hoffentlich mehr.

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    Schalke bekommt nochmal einen Eckball, doch mehr als ein Kopfball von Kaminski in die Arme von Stritzel springt nicht heraus. Danach ist Pause!

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    60 Sekunden werden hier noch nachgespielt.

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    Schalke spielt vorne zu kompliziert. Churlinov, Seguin und Idrizi wollen sich links am Strafraum durchkombinieren, doch immer wieder muss in den Rückwärtsgang geschalten werden, am Ende spielt Idrizi die Kugel ins Nichts.

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    Immerhin sehen wir nun deutlich mehr Abschlüsse: Idrizi findet vor dem Strafraum keine passende Anspielstation, also zieht er einfach mal ab. Sein Schuss wird zur Ecke abgefälscht, die letztlich nichts einbringt.

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    Auf der anderen Seite wieder Wehen: Über links arbeitet sich Kovacevic nach vorne und will den Ball ins Zentrum spielen. Kalas fälscht gefährlich ab, sodass Müller den Einschlag im kurzen Eck mit einer guten Parade verhindern muss.

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    Churlinov dringt mal auf der linken Seite durch und geht im Strafraum bis an die Grundlinie. Seine scharfe Hereingabe kommt gefährlich in den Fünfer, doch Vukotic klärt gerade noch mit der Brust.

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    Es wird doch langsam! Ouwejan bedient Karaman, der sich stark um Mathisen herum dreht und dann aus 16 Metern zum Abschluss kommt. Heußer hält gerade noch den Fuß dazwischen, sodass der Schuss von Karaman in die Arme von Stritzel kullert.

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    Vielleicht hilft den Schalkern ein Standard? Der erste Anlauf ist noch harmlos, danach kommt immerhin Karaman bei der zweiten Flanke zum Abschluss. Abgefälscht segelt der Ball aber drüber.

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    Ich würde liebend gerne mehr von dieser Partie berichten, doch hier ist keinerlei Tempo oder Spielwitz drin. Besonders bei den Schalkern sind viele Fragezeichen im Spiel nach vorne zu erkennen. Zwar zeigt auch Wehen wenig im Spiel nach vorne, die Gäste wirken dennoch etwas zielstrebiger.

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    Das ist alles zu durchsichtig, was Schalke vorne anbietet. Brunner probiert es mal mit einer Flanke aus dem rechten Halbfeld, doch da hat Karaman keinerlei Chance, an den Ball zu kommen. Stritzel packt zu.

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    Bei beiden Teams landet rund jeder vierte Pass beim Gegner, es bleibt also ein fehlerbehaftetes Spiel. Vor allem Schalke zeigt nach vorne keinerlei Torgefahr, Karaman hängt beispielsweise völlig in der Luft. Auf der anderen Seite segelt wenigstens mal eine gefährliche Flanke in den Strafraum, doch Agrafiotis kommt nicht heran.

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    So temporeich das Spiel vor einigen Minuten noch war, so stark hat es nun nachgelassen. Seguin wird in dieser Szene mal zwischen den Ketten gefunden, doch er verweigert den Weg nach vorne und spielt den Sicherheitspass nach hinten. So erspielt man gegen Wehen keine Torchancen.

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    Die Hausherren warten noch auf den ersten Abschluss in dieser Partie, erneut stimmt die Passgenauigkeit in der Offensive nicht. Idrizi läuft mit Tempo auf den Strafraum zu und will rechts Churlinov mitnehmen, doch der Pass geht ins Nichts und so ist auch diese Chance weg.

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    Das Spiel nimmt mehr und mehr an Fahrt auf, Schalke zeigt sich in der Offensive in Person von Idrizi sehr auffällig, doch der letzte Pass in den Sechzehner will nicht gelingen. Auf der anderen Seite verhindert ein schwacher Pass von Agrafiotis einen vielversprechenden Konter.

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    Auf der anderen Seite die dicke Chance für die Gäste! Günther setzt sich auf der linken Seite energisch gegen Brunner durch und geht im Strafraum bis an die Grundlinie. Er legt zu Kovacevic zurück, der aus 14 Metern frei zum Abschluss kommt. Müller ist bereits geschlagen, doch Baumgartl blockt noch vor der Linie sensationell ab.

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    Die Hausherren nähern sich an. Idrizi spielt auf der linken Seite Ouwejan frei, der im Zentrum einige Anspielstationen hat. Der Niederländer will den Ball flach in den Rückraum spielen, doch Heußer ist da und klärt.

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    Erstmals zeigt sich auch Schalke in der Offensive. Idrizi sucht erst Karaman im Strafraum, findet ihn aber nicht. Wenig später kommt Idrizi erneut über rechts in den Sechzehner und will gegen Vukotic einen Elfmeter herausholen, doch da war nichts.

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    Wehen wirkt in dieser Anfangsphase etwas zielstrebiger im Spiel nach vorne. Heußer startet mal einen starken Lauf rechts in den Strafraum. Seine Hereingabe wird abgefälscht und sieht durchaus gefährlich aus, doch Schalke kann im Zentrum klären.

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    Schalke hat in dieser Anfangsphase mit 64 Prozent mehr Ballbesitz, kommt aber überhaupt nicht ins letzte Drittel. Das liegt auch an einer schlechten Passquote in der gegnerischen Hälfte, nur 67 Prozent der Zuspiele kommen hier an.

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    Der erste Abschluss gehört den Gästen: Im Mittelfeld können beide Teams den Ball lange nicht festmachen, dann kann Bätzner etwas Tempo aufnehmen und vor dem Strafraum Agrafiotis mitnehmen. Der Angreifer zieht aus 21 Metern sofort ab, schießt aber harmlos in die Arme von Müller.

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    Der Ball rollt!

    Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Deniz Aytekin geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Christian Dietz und Asmir Osmanagic, Felix Weller ist der vierte Offizielle. Im Keller in Köln sitzen Markus Schmidt und Eduard Beitinger.

    Im Hinspiel gab es ein Unentschieden, das besonders Schalke überhaupt nicht schmeckte. Durch ein Tor von Tobias Mohr lag Königsblau lange vorne, doch in der fünften Minute der Nachspielzeit glich Max Reinthaler (inzwischen bei 1860 München) noch aus. Es war das sechste Gegentor von Schalke in dieser Spielzeit nach der 90. Minute, nur Nürnberg weist diesen Wert ebenfalls auf. Zum ersten Mal treffen diese Teams übrigens auf Schalke aufeinander, das einzige Duell vor dem Hinspiel war im Pokal 2017/18 (Schalke gewann 3:1 in Wiesbaden).

    Die Stimmung auf Schalke ist dabei eine ganz andere, nicht nur der Stuhl von Trainer Geraerts wackelt. Auch Sportdirektor Marc Wilmots wurde zuletzt kritisch gesehen, da dieser immer wieder ins Tagesgeschäft eingreift und gegenteilige Aussagen im Vergleich zu Geraerts traf (zum Beispiel beim Thema Soppy). Das darf heute kein Thema sein, Geraerts soll dafür sorgen, dass zum ersten Mal in dieser Spielzeit zwei Heimsiege in Folge gelingen (zuletzt ein 1:0 gegen Braunschweig).

    Zuletzt blieb Wehen jedoch dreimal in Folge ungeschlagen und holte fünf Punkte aus diesen drei Spielen. Das Problem in dieser Spielzeit liegt eher auf fremden Plätzen, seit fünf Spielen holte Wiesbaden in dieser Kategorie keinen Dreier (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). In den ersten sechs Auswärtsspielen holte der SVWW noch sechs Siege.

    Schalke befindet sich weiterhin tief im Abstiegskampf. Der Vorsprung auf die gefährlichen Plätze 16 und 17 beträgt gerade einmal zwei Punkte, es werden also dringend Erfolgserlebnisse gebraucht. Wehen Wiesbaden steht nur einen Rang vor Schalke 04, hat aber vier Zähler Vorsprung auf die Knappen. Bei einer Niederlage könnte der Aufsteiger jedoch nochmal unten reinrutschen.

    Auf der anderen Seite gibt es im Team von Trainer Markus Kauczinski nach dem 1:1 gegen Nürnberg vor acht Tagen ebenfalls drei Änderungen, auch hier fehlt mit Ivan Prtajin ein Spieler gesperrt. In die Startelf rücken Sascha Mockenhaupt, Franko Kovacevic und Nikolas Agrafiotis, auf die Bank weichen Florian Carstens und Hyun-Ju Lee.

    Wehen Wiesbaden geht mit folgender Elf in die Partie: Stritzel - Mockenhaupt, Mathisen, Vukotic - Goppel, Heußer, Jacobsen, Günther - Bätzner, Kovacevic - Agrafiotis.

    Nach der 0:1-Niederlage in Kiel am vergangenen Wochenende stellt Trainer Karel Geraerts dreimal um: Derry Murkin fehlt mit einer Gelbsperre, Henning Matriciani und Simon Terodde nehmen auf der Bank Platz. Neu dabei sind Rückkehrer Cedric Brunner, Timo Baumgartl und Thomas Ouwejan.

    Gelingt Schalke endlich ein Befreiungsschlag? Blicken wir zunächst auf die Aufstellungen, angefangen bei eben jenen Königsblauen: Müller - Brunner, Kalas, Baumgartl, Kaminski - Seguin, Schallenberg - Churlinov, Idrizi, Ouwejan - Karaman.

    Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen dem FC Schalke 04 und dem SV Wehen Wiesbaden.