SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - Borussia Dortmund. DFB-Pokal 3. Runde.

Millerntor-StadionZuschauer2.000.

FC St. Pauli 2

  • E Amenyido (4. minute)
  • A Witsel (40. minute ET)

Borussia Dortmund 1

  • E Haaland (58. minute 11m)

Live-Kommentar

Für heute soll es das gewesen sein. Bis zum nächsten Mal.

Für St. Pauli geht es bereits am Freitag weiter. Dann erwartet die Kiezkicker nur unweit der eigenen Heimstätte das Hamburger Derby beim HSV. Der BVB muss am Samstag zur starken TSG nach Hoffenheim. Auch das natürlich bei uns im Liveticker.

Bereits am morgigen Mittwoch geht es bei uns weiter mit DFB-Pokal im Liveticker. Dann unter anderem mit den Duellen Leipzig gegen Rostock und Hertha gegen Union. Seien Sie dabei.

Dortmund hatte jede Menge Ballbesitz, aber verhältnismäßig wenig Chancen. St. Pauli war der erwartet schwere Gegner und erwischte schlicht den besseren Abend. Nach vier Minuten traf Amenyido mit dem ersten Torschuss, kurz vor der Pause landete eine Rettungsaktion von Witsel im eigenen Tor. In der zweiten Halbzeit schaffte der BVB in Person von Haaland zwar den Anschlusstreffer vom Elfmeterpunkt, in der Folge verteidigten die Hamburger die Führung aber leidenschaftlich und erfolgreich. Dortmund scheitert im Achtelfinale, der Pokaltraum der Hanseaten geht weiter.

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Das Spiel ist aus. Dortmund ist raus.

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Drei Minuten werden nachgespielt.

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Auch die Hausherren tauschen noch einmal aus. Burstaller geht unter dem Applaus der 2.000 runter und wird durch Christoffersen ersetzt.

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Der BVB wechselt noch einmal. Witsel geht runter, Moukoko kommt.

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Haaland winkt die eigenen Mitspieler nach vorne - es bleibt nicht mehr viel Zeit. Von den Rängen hallt es St.-Pauli-Sprechchöre. Pokalstimmung.

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Malen immer wieder im Eins-gegen-eins-Duell mit Zander. Der Paulianer ist aber meist der Sieger, grätscht dem Niederländer jedes Mal den Ball von den Füßen. Stark.

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Dortmund kommt nicht mehr durch. Schwarzgelb läuft an, prallt an der massiven Abwehrwand der Kiezkicker aber immer wieder ab.

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Die 2.000 Zuschauer im Millerntor-Stadion stehen fast ausschließlich. Die Sensation ist zum Greifen nah. Noch fehlen etwa zehn Minuten.

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Knapp 70 Prozent Ballbesitz im zweiten Durchgang für den BVB. Der Druck nimmt stetig zu, doch St. Pauli stemmt sich mit allem, was es hat, dagegen.

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Auch der BVB wechselt erneut. Zagadou ersetzt Akanji, der sichtlich erschöpft das Feld verlässt.

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Ebenfalls aus dem Spiel ist Ohlsson. Zander übernimmt für ihn.

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Doppelwechsel bei den Hausherren. Zunächst geht Torschütze Amenyido vom Feld, für ihn ist Dittgen neu im Spiel.

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Das Spiel wird offener, was daran liegt, dass die Puste bei beiden Teams langsam nachlässt. Es werden sicherlich demnächst weitere Wechsel folgen.

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Reus ist in der linken Strafraumhälfte bis zur Grundlinie durch und legt flach an den langen Pfosten, wo Haaland wartet. Paqarada ist jedoch vor dem Norweger zur Stelle und klärt in letzter Sekunde per Grätsche zum Eckball.

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Dortmund erhöht die Schlagkraft, presst Pauli tief in die eigene Hälfte. Allerdings wird es genau da jetzt sehr eng, sodass der BVB Mühe hat, Lücken zu finden.

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St. Pauli bleibt weiter gefährlich. Ohlsson flankt von der rechten Seite scharf halbhoch an den Fünfer, wo Hartel einläuft und die Kugel direkt nimmt. Allerdings bekommt er das Spielgerät nicht mehr aufs kurze Eck.

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Erster Wechsel der Borussia. Rose bringt Malen für den schwachen Hazard.

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Die Hausherren spielen mit. Über Burgstaller und Hartel kommt der Ball zu Irvine im Strafraum, der durchlässt. In seinem Rücken befindet sich aber nur Akanji, der klären kann.

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Der Anschlusstreffer ist nicht unverdient, auch wenn sich St. Pauli in den letzten Minuten mit gefälliger Offensive hervortat. Die Partie ist jetzt wieder völlig offen.

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Toooooooor! FC St. Pauli - BORUSSIA DORTMUND 2:1. Haaland nimmt sich der Sache an. Kurzer Anlauf und dann setzt der Norweger die Kugel platziert ins rechte Eck. Smarsch ist in der falschen Ecke. Anschlusstreffer.

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Hummels tankt sich nach vorne durch und spitzelt die Kugel im gegnerischen Starfraum an den Arm von Medic. Osmers lässt zunächst weiterspielen.

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Glanzparade Kobel. Burgstaller kommt nach einem Fresitoß aus dem Halbfeld aus zehn Metern halbrechter Position zum Kopfball, der genau unten rechts eingeschlagen wäre. Kobel macht sich jedoch lang und lenkt die Kugel noch gerade so um den Pfosten.

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Dortmund müht sich, aber die Abwehrreihe der Hamburger steht engmasschig. Kein Durchkommen für die Offensivkräfte der Gäste.

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Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehören dem BVB. St. Pauli steht sehr tief, hofft auf schnelles Umschaltspiel.

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Beide Mannschaften kommen übrigens unverändert aus der Pause. Auf der BVB-Bank säßen unter anderem noch Malen, Moukoko, Tigges und Reinier als offensive Alternativen.

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Weiter gehts. Der zweite Durchgang läuft.

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Dann ist Halbzeit.

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Eine Minute wird noch nachgespielt im ersten Durchgang.

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Wie schon zum Rückrundenstart in Frankfurt liegt der BVB mit 0:2 zurück. Dass er zurückkommen kann, hat er bewiesen, gewann bei der Eintracht noch mit 3:2.

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Toooooor! FC ST. PAULI - Borussia Dortmund 2:0. Burgstaller bekommt die Kugel auf dem rechten Flügel und hat freie Bahn in Richtung Grundlinie. zehn Minuten davor spielt er den Ball scharf in den Fünfer, wo Amenyido bereit steht, Witsel grätscht jedoch vor dem Pauli-Stürmer in den Ball - und befördert ihn an Kobel vorbei ins eigene Tor.

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Haaland hängt bislang ncoh mehr oder weniger in der Lufte. Der Norweger bekommt kaum Bälle, kann seine Schnelligkeit bislang noch überhaupt nicht ausspielen.

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Rose ist mittlerweile aufgestanden, sieht sich gezwungen, Anweisungen aus der Coachinzone zu geben. In der Tat haben die Bemühungen seiner Elf etwas nachgelassen in den letzten Minuten.

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Guter Ball im Spielaugbau von Hummels, der mit einem harten Flachpass die erste Pressinglinie überspielt und Brandt findet. Der Nationalspieler hast jedoch Probleme bei der Ballannahme und vertändelt die Kugel.

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Es geht schon ordentlich zur Sache in den Zweikämpfen. Bellingham ist derjenige, der aus Dortmunder Sicht am meisten dagegenhält. 

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Erster Eckball jetzt auch für die Hausherren. Hummels klärt jedoch resolut am eigenen Fünfer und lässt nichts anbrennen.

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Zweiter Abschluss der Hausherren. Irvine findet Becker in halblinker Position. Der Zehner hebt den Kopf und versucht es mit einem Schlenzer aus 20 Metern. Gut einen Meter oben rechts vorbei.

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Der BVB macht gar keinen allzu schlechten Eindruck, der Kiezklub jedoch ist bissig in den Duellen und lässt Schwarzgelb arbeiten. Ein Spiel auf Augenhöhe.

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65 Prozent Ballbesitz für den BVB, zudem 6:1 Torschüsse. Rein statistisch spricht eigentlich nichts für eine Führung der Hausherren. Allerdings gewinnen die Hanseaten 60 Prozent ihrer Zweikämpfe.

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Dortmund wird minütlich stärker, schnürt St. Pauli hinten ein und kommt zu Abschlüssen. Erste echte Druckphase des Favoriten.

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Nächste Gelegenheit für die Gäste. Nach einem Eckball von der rechten Seite bekommt Haaland die Kugel am Elfmeterpunkt und zieht wuchtig ab. Knapp drüber.

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Riesenchance für den BVB. Hummels schlägt einen 60-Meterpass aus der eigenen Hälfte perfekt in den Lauf von Reus, der am Elfmeterpunkt frei vor Smarsch auftaucht. Der Versuch des Nationalspielers, den Keeper zu tunneln, missglückt jedoch. 

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Zweiter Eckball für den BVB. Brandt schlägt die Kugel von der rechten Seite hoch in den Fünfer, wo Hummels um ein Haar zum Kopfball kommt.

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Viel Ballbesitz, wenig Ertrag. So lassen sich die Dortmunder Bemühungen bislang zusammenfassen. Gemächlicher Beginn des Bundesligisten.

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St. Pauli lauert auf Ballgewinne in der eigenen Hälfte, nach denen schnell umgeschaltet werden soll. Der BVB muss höllisch aufpassen in der Anfangsphase.

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Der BVB versucht, Kontrolle zu gewinnen. Die Hamburger machen es dem Bundesligisten aber enorm schwer, sind aggressiv im Anlaufen und stören Schwarzgelb früh.

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Fast der Ausgleich. Bellingham schickt Hazard aus der eigenen Hälfte steil in den leeren Raum. Der Belgier kommt frei vor Smarsch aus 16 Metern zum Abschluss, der Keeper kann jedoch parieren. Hazards Nachschuss kommt nicht durch.

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Das geht ja gut los. Der erste Torschuss der Partie landet direkt im Kasten. Der BVB hat sich das sicher anders vorgestellt.

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Toooooor! FC ST. PAULI - Borussia Dortmund 1:0. Die Hausherren führen. Hartel bekommt den Ball in der rechten Strafraumhälfte und bringt ihn scharf in die Mitte, wo Amenyido zwischen Akanji und Reus an die Kugel kommt. Mit etwas Glück nimmt der Stürmer das Spielgerät an und schließt aus fünf Metern ab. Kobel bleibt ohne Chance.

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Vorlage Marcel Hartel

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2.000 Zuschauer sind heute im Millerntor.-Stadion zugegen. Die Unterstützung ist ausgezeichnet und hört sich nach deutlich mehr an.

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Los gehts. Das Spiel läuft.

Werfen wir einen Blick auf das Schiedsrichtergespann. Harm Osmers wird die Partie leiten, ihm assistieren Robert Kempter und Thorben Siewer. Vierter Offizieller ist Lasse Koslowski, Sascha Stegemann ist als VAR eingeteilt.

Der Weg ins Achtelfinale führte für den FC St. Pauli über den 1. FC Magdeburg (3:2) und Dynamo Dresden, das man ebenfalls mit 3:2 schlug - allerdings nach Verlängerung. Dortmund setzte sich gegen Wehen Wiesbaden (3:0) und den FC Ingolstadt (2:0) durch.

Die Generalprobe verlief bei den Hamburgern nicht ganz so reibungslos wie beim BVB. Am Wochenende gab es ein mageres 2:2 gegen Abstiegskandidat Erzgebrige Aue. Erst in der Nachspielzeit rettete Amenyido den Kiezkickern einen Punkt. Dortmund schoss derweil Überraschungsteam SC Freiburg mit 5:1 aus dem Signal Iduna Park.

Achtelfinale im Pokal - für den BVB in den vergangenen Jahren ein regelmäßiger Frühjahrstermin. Der amtierende Titelträger des Wettbewerbs steht zum elften Mal in Folge in der Runde der letzten 16. St. Pauli hingegen schafft es zum ersten Mal seit der Saison 2005/06 wieder in die dritte Runde. Damals unterlag man dem FC Bayern mit 0:3.

Drei Änderungen nimmt BVB-Trainer Marco Rose im Vergleich zum 5:1 gegen den SC Freiburg vom vergangenen Freitag an seiner Startelf vor. Akanji rückt für Can in die Innenverteidigung, Witsel übernimmt für Dahoud im zentralen Mittelfeld und Hazard ersetzt Malen auf dem offensiven Flügel.

Der BVB stellt dem folgende Elf entgegen: Kobel - Meunier, Akanji, Hummels, Guerreiro - Brandt, Witsel, Bellingham - Reus, Haaland, Hazard.

Vier Änderungen nimmt Coach Timo Schultz an seiner Startelf im Vergleich zum 2:2 gegen Erzgebirge Aue am vergangenen Spieltag vor: Vasilj, Ziereis, Buchtmann und Dittgen werden durch Smarsch, Lawrence, Becker und Amenyido ersetzt.

So geht der FC St. Pauli ins Pokal-Duell mit dem BVB: Smarsch - Ohlsson, Lawrence, Medic, Paqarada - Irvine, Smith, Hartel - Becker - Burgstaller, Amenyido.

Herzlich willkommen zum Achtelfinalspiel im DFB-Pokal zwischen dem FC St. Pauli und Borussia Dortmund.