SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg. 2. Bundesliga.

Millerntor-StadionZuschauer28.582.

FC St. Pauli 3

  • J Irvine (24. minute)
  • L Paqarada (37. minute 11m)
  • L Daschner (39. minute)

1. FC Nürnberg 2

  • K Duah (46. minute)
  • E Valentini (93. minute)

Live-Kommentar

Das war es von dieser Partie! Am Abend geht es mit der 2. Liga weiter, dann empfängt der Aufsteiger aus Magdeburg die Fortuna aus Düsseldorf. Viel Spaß dabei!

Am kommenden Wochenende stehen für beide Teams die nächsten großen Aufgaben an. Der Club empfängt im ersten Heimspiel der Saison den Nachbar aus Fürth und hat somit das Derby vor der Brust. St. Pauli tritt Samstagabend bei Hannover 96 an.

Durch den späten Gegentreffer verpasst St. Pauli den Sprung an die Tabellenspitze. Nach dem 1. Spieltag hat diese aber selbstverständlich keine Aussagekraft. Für Nürnberg geht der Start in die neue Saison nach hinten los.

Am Ende reichte den Kiezkickern also eine starke Viertelstunde, um den Club in die Knie zu zwingen. Nürnberg begann gut und kontrollierte das Geschehen, dann gingen die Hausherren aber nach einem Standard in Führung. Es folgte eine zweifelhafte Elfmeterentscheidung und ein Tor von Daschner und schon stand es 0:3 aus Sicht des FCN. Der Club kam gut aus der Pause, traf prompt zum 1:3, doch dann hatte St. Pauli alles im Griff. Nürnberg wurde nur selten gefährlich und musste bei Kontern der Gastgebern sogar aufpassen, nicht höher zu verlieren. Der schöne Anschlusstreffer von Valentini kam letztlich zu spät.

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So ist es, das Tor kommt zu spät! Der FC St. Pauli schlägt den 1. FC Nürnberg mit 3:2.

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Toooooooooor! FC St. Pauli - 1. FC NÜRNBERG 3:2. Der späte Anschlusstreffer! Medic will den Ball zu seinem Keeper zurückköpfen, legt die Kugel aber in den Lauf von Valentini. Der Routinier drischt die Kugel humorlos aus 18 Metern volley in die Maschen. Doch kommt dieser Treffer nicht zu spät?

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Wekesser will einen Freistoß, bekommt ihn nicht und winkt dann ab. Für diese Handbewegung sieht er Gelb.

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... und Afeez Aremu darf nochmal für Eric Smith ran.

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Nochmal ein Doppelwechsel bei St. Pauli: Betim Fazliji, erst gestern verpflichtet worden, ersetzt Adam Dzwigala ...

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Immerhin mal wieder eine gute Aktion in der Offensive: Handwerker findet Shuranov im Strafraum, der zur Schindler zurücklegt. Dass der Kapitän kein Stürmer ist, sieht man in dieser Szene. Sein Abschluss aus 16 Metern fliegt in die Wolken.

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Dem FCN läuft die Zeit davon und wirklich viel deutet auf ein Comeback nicht hin. Nach dem schnellen Treffer kurz nach Wiederanpfiff keimte kurz Hoffnung auf, doch die Hausherren haben hier nun alles im Griff.

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... und Enrico Valentini ersetzt Jan Gyamerah auf der rechten Seite.

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Der Club zieht seine letzten Joker: Für den Torschützen Kwadwo Duah kommt Erik Shuranov ...

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Manolis Saliakas wird nach einem Krampf ausgewechselt. Für ihn ist jetzt Luca-Milan Zander im Spiel.

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Aktuell deutet nur wenig auf eine Schlussoffensive der Nürnberger hin. St. Pauli hat die Partie im Griff und macht den Ball immer wieder in der gegnerischen Hälfte fest.

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Boukhalfa schlägt nach einem Freistoßpfiff für Nürnberg den Ball weg und wird für diese Unsportlichkeit verwarnt.

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Frecher Versuch von Wekesser! Aus rund 35 Metern entscheidet sich der Standardspezialist gegen eine Flanke und versucht, den weit vor dem Tor stehenden Smarsch zu überraschen. Der Schuss ist gut, doch Smarsch ist rechtzeitig zurück und pariert zur Ecke.

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Auch der Club wechselt in der Offensive: Manuel Wintzheimer kommt für Mats Möller Daehli, der nach einem Infekt noch keine 90 Minuten im Tank hat.

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Doppelwechsel bei den Hausherren, die Doppelspitze wird ausgetauscht: David Otto ist für Johannes Eggestein neu dabei ...

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... und für Igor Matanovic ist nun Carlo Boukhalfa im Spiel.

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Das Spiel beruhigt sich nun, da der Club sich wieder etwas zurückzieht. Zu offen stand die Defensive bei einigen Kontersituationen. St. Pauli macht das nun clever und verlagert das Spiel in die Hälfte der Nürnberger.

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Währenddessen gibt es den Wechsel: Florian Hübner kommt für Asger Sörensen, der vor wenigen Minuten noch die Gelbe Karte sah.

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Das Spiel ist unterbrochen, weil Schindler behandelt werden muss. Der Innenverteidiger wurde bei einem Freistoß von seinem eigenen Keeper Mathenia abgeräumt. So wie es aussieht, wird es für den Kapitän aber gleich weitergehen.

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Sörensen kommt gegen Matanovic zu spät und senst den Stürmer so um. Auch das gibt die Gelbe Karte.

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Dicke Chance für Wekesser! Ein Einwurf von der rechten Seite rutscht bis zum ehemaligen Regensburger durch und sofort zieht er aus 20 Metern volley ab. Der Versuch ist gut, geht aber einen Meter rechts vorbei.

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Es gibt Gelb für Irvine, weil der Mittelfeldmann Daferner von hinten am Knöchel trifft.

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Die Hausherren bekommen nun mehr Räume zum Kontern und das macht St. Pauli auch richtig gut. Wieder wird Eggestein in Szene gesetzt, diesmal blockt Sörensen seinen Abschluss aus 20 Metern ab.

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St. Pauli hat in dieser Phase mehr vom Spiel, doch auch der Club zeigt sich hin und wieder. Einen langen Ball von Handwerker köpft Nürnberger ins Zentrum, wo Daferner nur einen Schritt gegen Smarsch zu spät kommt. Auf der anderen Seite wird ein Abschluss von Eggestein zur Ecke abgewehrt.

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Daschner wird vor dem linken Strafraumeck gefoult, doch Heft entscheidet auf Vorteil für die Hausherren. Eggestein zieht aus 20 Metern ab, schießt aber rund einen Meter rechts vorbei.

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Die Gäste müssen aufpassen, denn St. Pauli bleibt gefährlich. Daschner treibt die Kugel nach vorne und nimmt links im Strafraum Paqarada mit. Der Linksverteidiger visiert das kurze Eck an, kann damit Mathenia aber nicht überraschen.

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Die Gäste haben im Übrigen umgestellt: Das sieht jetzt nach einem 3-5-2 aus. Handwerker ist in die Innenverteidigung gerückt, Gyamerah und Wekesser agieren jeweils als Wing Back auf ihren Seiten.

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Nürnberg will nun natürlich nachlegen und setzt St. Pauli unter Druck. Die Kiezkicker versuchen, Ruhe ins Spiel zu bekommen und halten den Ball lange in den eigenen Reihen. Das klappt aktuell ganz gut.

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Toooooooor! FC St. Pauli - 1. FC NÜRNBERG 3:1. Wird es ein Comeback des FCN geben? Es dauert nur 31 Sekunden bis zum Anschlusstreffer! Der Club erobert die Kugel in der gegnerischen Hälfte und dann geht es schnell: Nürnberger schickt Duah, der aus 16 Metern zwar nicht hart, aber präzise ins linke, untere Eck trifft.

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Vorlage Fabian Nürnberger

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Und damit rein in den zweiten Durchgang! Kommt der Club nochmal zurück?

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Der Club wechselt zur Pause: Neuzugang Erik Wekesser feiert sein Debüt und ersetzt Taylan Duman.

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Pause in Hamburg! Der FC St. Pauli geht mit einer 3:0-Führung in die Kabine.

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Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten.

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Auf der anderen Seite foult Nürnberger Eggestein und wird nun selbst verwarnt.

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Erst hat Paqarada nach einer Ecke eine gute Chance aus der Distanz, dann läuft St. Pauli in einen Konter. Daschner reißt Nürnberger von den Beinen und sieht dafür Gelb.

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Damit hätte vor 20 Minuten sicherlich niemand gerechnet. Nach dem fragwürdigen Elfmeter fällt der Club etwas auseinander, die Bälle sind nun viel schneller wieder weg und bei St. Pauli geht nun natürlich alles.

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Tooooooooor! FC ST. PAULI - 1. FC Nürnberg 3:0. Jetzt kommt es knüppeldick für den Club. Eggestein macht den Ball am Strafraumrand mit dem Rücken zum Tor fest. Daschner übernimmt die Kugel und zieht aus 15 Metern auf das rechte, untere Eck ab. Mathenia und der Innenpfosten sind noch dran, die Linie überquert der Ball dennoch.

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Toooooooor! FC ST. PAULI - 1. FC Nürnberg 2:0. Den Gastgebern wird es egal sein, denn Paqarada erhöht! Der Kapitän schießt die Kugel souverän ins rechte Eck, Mathenia hat sich für die andere Richtung entschieden und fischt so erneut den Ball aus dem Netz.

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Der Elfmeter bleibt bestehen und dementsprechend sieht Tempelmann für sein Foulspiel die Gelbe Karte.

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Elfmeter für St. Pauli! Daschner spielt einen Doppelpass mit Matanovic am Strafraumrand und kommt dann zu Fall. Aber ist das wirklich ein Strafstoß? Daschner nimmt den kleinen Kontakt von Tempelmann sehr dankend an.

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Gute Chance für St. Pauli: Eggestein behauptet den Ball gegen Schindler und schickt anschließend Matanovic in den Strafraum. Der Winkel wird für den Stürmer spitz, dennoch kommt der scharfe Schuss aufs kurze Eck. Mathenia pariert.

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Die Problemzone der Kiezkicker scheint aktuell die Torhüterposition zu sein. Erneut kommt Smarsch unnötig aus seinem Tor heraus und muss so eine Kopfballrückgabe von Medic erlaufen. Daferner stört den Keeper, kann aber letztlich nichts ausrichten. Dennoch: Da muss Smarsch aufpassen.

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Nürnberg reagiert gut auf den Rückstand und spielt weiter unbeeindruckt nach vorne. Auf der anderen Seite hat St. Pauli allerdings einen Schub in der Defensive bekommen. Die Gastgeber sind nun griffiger in den Zweikämpfen.

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Der Club macht das Spiel, St. Pauli das Tor. So läuft es immer wieder im Fußball. Nürnberg schüttelt sich kurz und spielt wieder nach vorne. Erneut endet ein Ausflug von Smarsch beinahe mit einer Chance für den Gegner. Duah geht dazwischen, kann die Kugel aber nicht entscheidend am Keeper vorbeilegen und so kann Medic letztlich klären.

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Toooooooooor! FC ST. PAULI - 1. FC Nürnberg 1:0. Mit der ersten richtigen Torchance gehen die Hausherren in Führung! Den Freistoß vom linken Strafraumeck schlägt Paqarada butterweich ins Zentrum. Irvine läuft im richtigen Moment ein und köpft die Kugel ins lange Eck. Mathenia ist ohne Abwehrchance.

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Vorlage Leart Paqarada

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Jetzt zeigt sich auch St. Pauli wieder in der Offensive, die zündende Idee fehlt allerdings noch. Vielleicht hilft ja ein Standard: Eggestein holt einen Freistoß auf der linken Seite heraus.

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Sörensen! Eine Ecke von der linken Seite wird kurz ausgespielt. Duman flankt an den Elfmeterpunkt, wo Sörensen völlig frei zum Abschluss kommt, den Volley aber weit links vorbeisetzt.

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Wieder der FCN: Über links spielen sich die Gäste nach vorne und nach einem Doppelpass kommt Handwerker aus 20 Metern zu Abschluss. Der Schuss wird noch abgefälscht und geht so links am Tor vorbei.

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Der Club macht das jetzt richtig gut und überspielt die erste Pressinglinie der Hausherren spielerisch. Duman treibt die Kugel nach vorne und nimmt rechts Möller Daehli mit. Die Flanke des Norwegers erreicht links in der Box Tempelmann, der mit seinem Kopfball aber an Saliakas hängen bleibt.

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Jetzt aber: Duah behauptet die Kugel in der gegnerischen Hälfte und setzt sofort Daferner am linken Strafraumeck ein. Der Stürmer hat viel Platz, setzt zum Volleyschuss an, verzieht aber deutlich.

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Das Spiel beruhigt sich nun etwas, beide Teams suchen erstmal die Sicherheit im Aufbauspiel. Der Club hat etwas mehr von der Partie, kommt aber nicht entscheidend ins letzte Drittel.

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Aktuell wirkt St. Pauli etwas nervös. Nach der Chance von Daferner verloren die Kiezkicker noch zwei weitere Male den Ball in der eigenen Hälfte, ausnutzen konnte das der Club allerdings nicht.

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Smarsch beinahe mit dem Riesenbock! Medic legt die Kugel mit der Brust zu seinem Torwart zurück, dieser kann den Ball jedoch nicht kontrollieren. Daferner spritzt dazwischen, doch dann wird der Winkel für den Stürmer zu spitz. Den Schuss von Daferner kann Smarsch letztlich festhalten.

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Wer ein Abtasten erwartet hat, wird eines Besseren belehrt. Beide Teams spielen druckvoll nach vorne und schalten nach Ballgewinnen schnell um.

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Auf der anderen Seite agiert Daferner als Zielspieler und soll immer wieder die Bälle festmachen. Das macht der Stürmer in dieser Situation gut und legt die Kugel weiter zu Möller Daehli. Der Norweger nimmt Duman mit, der aus 20 Metern abzieht, den Ball aber deutlich rechts vorbeischießt.

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St. Pauli startet sofort den ersten Angriff der Partie. Über die linke Seite wird Paqarada freigespielt, der sofort flach ins Zentrum flankt. Hartel läuft ein, kommt aber im Duell gegen Schindler nicht zum Abschluss.

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Die Partie läuft. Auf eine spannende Saison!

Genug geredet, der Anstoß rückt näher. Es ist also Zeit, auf das Schiedsrichtergespann zu blicken, das heute von Florian Heft geleitet wird. Seine Assistenten an den Seitenlinien sind Lukas Benen und Robert Kempter, Florian Exner ist der vierte Offizielle. Im Keller in Köln sitzen Markus Schmidt und Felix-Benjamin Schwermer.

Dementsprechend gut war die Stimmung in Nürnberg während der Vorbereitung. Lediglich die schwachen Testspiele verhinderten eine echte Euphorie. Gegen Rasgrad (0:3) und die WSG Tirol (0:2) zeigte sich der Club uninspiriert, erst gegen Arsenal (3:5) ließ das Team gute Ansätze erkennen. Auch St. Pauli hatte sich von den Tests mehr erhofft. Gegen Kiel und Silkeborg verlor man jeweils mit 0:2.

Und Nürnberg? Die Franken werden durchaus öfter beim Thema Aufstiegskampf genannt. Der Club tätigte sinnvolle Transfers und ließ sich vom geplatzten Burgstaller-Wechsel nicht aus der Ruhe bringen. So liegen die Hoffnungen bei Duah und Daferner, die zu schwache Offensive der abgelaufenen Spielzeit vergessen zu machen. In der vergangenen Saison war Nikola Dovedan mit nur sieben Treffern erfolgreichster Schütze beim Club. Das soll sich nun ändern.

Es war nicht der einzige schmerzhafte Abgang bei St. Pauli. Mit Daniel-Kofi Kyereh verließ ein weiterer Leistungsträger aus der Offensive den Verein und wechselte für satte 4,5 Millionen Euro zum SC Freiburg. Unter anderem deswegen zählt der FCSP nicht mehr zu den Aufstiegsfavoriten, sondern befindet sich im erweiterten Kreis. Und das, obwohl die Norddeutschen den Aufstieg in der vergangenen Saison nur knapp verpassten.

Der Österreicher wollte zum Club, der Club wollte Burgstaller und hätte die geforderte Ablösesumme des Kiezklubs gezahlt. Erst eine Präsidiumsentscheidung verhinderte den Wechsel des Routiniers, der so nicht innerhalb der 2. Liga wechseln durfte. Also entschied sich Burgstaller für den Wechsel zu seinem anderen Ex-Klub: Rapid Wien.

Es geht wieder los! Bereits gestern startete die 2. Liga mit dem Auftaktspiel zwischen Kaiserslautern und Hannover, das die Roten Teufel in der Nachspielzeit mit 2:1 für sich entschieden. Hier am Millerntor geht es gleich mit der nächsten interessanten Partie weiter. Bereits in der Sommerpause ging es zwischen St. Pauli und Nürnberg hin und her. Das Thema war Guido Burgstaller.

Auf der anderen Seite finden sich im Team von Robert Klauß drei Neuzugänge: Rechtsverteidiger Jan Gyamerah (kam vom Hamburger SV) ersetzt den zu Wolfsburg abgewanderten Kilian Fischer und vorne im Sturm sollen Kwadwo Duah (FC St. Gallen) und Christoph Daferner (Dynamo Dresden) für mehr Offensivpower sorgen.

Der 1. FC Nürnberg schickt folgende Elf ins Rennen: Mathenia - Gyamerah, Schindler, Sörensen, Handwerker - Tempelmann - Duman, Nürnberger - Möller Daehli - Duah, Daferner.

Damit schickt Trainer Timo Schultz zwei Neuzugänge aufs Feld. Rechtsverteidiger Manolis Saliakas kam von PAS Giannina aus Griechenland und der ehemalige Bremer Johannes Eggestein wechselte aus Antwerpen ans Millerntor. Verzichten muss der Coach unter anderem auf Nikola Vasilj (Fingerbruch), Neuzugang David Nemeth und Etienne Amenyido (beide Muskelverletzung).

Beginnen wir mit den Aufstellungen, angefangen beim FC St. Pauli: Smarsch - Saliakas, Dzwigala, Medic, Paqarada - Smith - Irvine, Hartel - Daschner - Matanovic, Eggestein.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 1. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Nürnberg.