SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Zenit St. Petersburg - RB Leipzig. UEFA Champions League Gruppe G.

Saint Petersburg StadiumZuschauer50.452.

Zenit St. Petersburg 0

    RB Leipzig 2

    • D Demme (50. minute)
    • M Sabitzer (63. minute)

    Live-Kommentar

    Vielen Dank für Ihr Interesse an der Champions League. Mit den Spätspielen geht es hier in den Tickern nun weiter. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Abend.

    In drei Wochen treffen die Leipziger in der Champions League zuhause auf Benfica, St. Petersburg bekommt es mit Lyon zu tun.

    St. Petersburg ist noch Zweiter, jedoch treten nun Lyon und Benfica gegeneinander an - eines der beiden Teams wird die Russen heute von Platz zwei stoßen.

    Durch den Sieg bleiben die Sachsen Tabellenführer der Gruppe G und haben nun neun Punkte.

    Leipzig war über die gesamte Spieldauer das bessere Team, hatte stets Kontrolle über Ball und Gegner und belohnte sich durch Treffer von Demme und Sabitzer mit drei Punkten.

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    Das Spiel ist aus! Leipzig schlägt Zenit verdient mit 2:0.

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    Es wird drei Minuten Nachspielzeit geben. Es sieht nicht danach aus, als ob hier noch ein Tor fallen würde.

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    Kaum auf dem Feld, schon Gelb für Kuzyaev nach Foul an Laimer.

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    Aleksandr Erokhin geht nun vom Feld. Daler Kuzyaev darf die letzten Minuten mitwirken.

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    Driussi zeigt, dass er einige PS auf den Rasen bringen kann - wenn man ihn denn in die Tiefe schickt. So wie jetzt, als er auf der linken Seite in den Strafraum eindringt, von Klostermann nicht zu halten ist. Der Linksschuss des Angreifers wird von Gulacsi abgewehrt.

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    Leipzig kontrolliert die Partie, hat 67 Prozent Ballbesitz und spielt die Uhr jetzt souverän runter.

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    Emil Forsberg hat Feierabend! Amadou Haidara wird ihn ersetzen.

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    Eine Viertelstunde ist noch zu gehen. Die Russen finden offensiv kaum Lösungen gegen die Pressingmaschine aus Leipzig.

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    Starke Parade von Gulacsi! Nach einer Ecke von rechts kommt Rakitskiy per Kopf an die Kugel. Der stramme Abschluss geht in Richtung des linken Kreuzecks, Gulacsi wischt den Ball aber noch zur Ecke.

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    "Nach vorne, nach vorne! Aktiv nach vorne", schreit Nagelsmann seine Schützlinge an. Das Spiel gegen den Ball soll wieder aggressiver werden.

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    Branislav Ivanovic geht raus, der offensive Sebastian Driussi kommt.

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    Osorio kommt nach mehreren Kerzen am Leipziger Strafraum an die Kugel. Er jagt sie allerdings mehrere Meter über das Tor der Gäste.

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    Genauso wie sein Kontrahent Upamecano.

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    Rangelei! Dzyuba sieht nach der Ringer-Einlage Gelb.

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    Nun müssen die Gastgeber offensiver werden, wenn sie noch etwas Zählbares mitnehmen wollen. Das wird den Gästen ordentlich Räume für Konter geben.

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    TOOOOOOR! Zenit St. Petersburg - RB LEIPZIG 0:2. Sabitzer erhöht auf 2:0! Ein klasse Konter der Sachsen, bei dem Forsberg einen starken Steckpass in den Rücken der Abwehr für Sabitzer spielt. Der Nationalspieler Österreichs umkurvt den Keeper und schiebt mit links leicht ins leere Tor.

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    Vorlage Emil Forsberg

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    Christopher Nkunku verlässt den Rasen. Timo Werner kann nun trotz leichten muskulären Problemen mitwirken.

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    Blitz-Angriff der Russen! Azmoun wird auf der linken Seite tief geschickt. Im Strafraum zieht der Stürmer ab, Gulacsi ist schnell unten und wehrt den Schuss zur Ecke ab.

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    Die Leipziger drücken St. Petersburg hinten rein, versuchen es mit mehreren Flanken. Die Russen wehren alle per Kopf ab. Der Schiedsrichter stoppt einen Kopfball Ivanovics in aussichtsreicher Position für die Sachsen. Es gibt Schiedsrichterball.

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    Demmes Schuss wird am Strafraum der Gastgeber geblockt. Über Dzyuba fahren die Russen einen Konter. Demme eilt zurück und klärt auf der linken Leipziger Seite zum Einwurf. Von Coach Julian Nagelsmann gibt es dafür ein sehr lang gezogenes "Gut, Diegooooo!"

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    Zenit hat sein Spiel trotz Rückstand nicht verändert. Die Russen bleiben weiterhin sehr defensiv orientiert, bleiben in der eigenen Hälfte und spekulieren auf schnelle Umschaltaktionen für Azmoun und Dzyuba.

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    Starkes Angriffspressing der Gäste. Sie lassen St. Petersburg keinen Raum beim Spielaufbau, die Russen wissen sich nur durch lange Bälle zu helfen. Die Kugel landet im Seitenaus und die Sachsen sind schon wieder in Ballbesitz.

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    Demme flankt aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum. Nkunku setzt sich im Kopfballduell durch und bringt die Kugel auf den Kasten. Kerzhakov lenkt das Spielgerät zur Ecke über die Querlatte. Der Eckstoß bringt nichts ein.

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    Laimer spielt nun hinten links in der Viererkette der Leipziger. Kampl und Demme besetzen das zentrale Mittelfeld der Gäste.

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    Der Ball rollt wieder in St. Petersburg.

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    Bei den Russen geht Igor Smolnikov, Vyacheslav Karavaev kommt dafür aufs Feld.

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    Marcel Halstenberg bleibt in der Kabine, Kevin Kampl ersetzt ihn.

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    Es geht in die Halbzeit! Ein toller Schlusspunkt für die Leipziger.

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    TOOOOR! Zenit St. Petersburg - RB LEIPZIG 0:1. Diego Demme drischt einen abgewehrten Freistoß Sabitzers aus zentraler Position, 19 Meter vor dem Tor, links halbhoch in die Maschen. Kerzhakov kann nur hinterherblicken.

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    Azmoun knapp vorbei! Der Stürmer wird von Dzyuba links in den Strafraum geschickt, setzt sich von Upamecano ab und schiebt die Kugel nur wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.

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    Die Russen fühlen sich mit diesem 0:0 durchaus wohl. Ein einziger erfolgreicher Konter, eine einzelne gute Standardsituation - darauf scheint Zenit zu warten.

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    Forsberg mit links! Nkunku schickt den Schweden auf der linken Seite in den Strafraum, Leipzigs Zehner zieht aus 16 Metern Torentfernung ab. Kerzhakov pariert die Kugel und lenkt sie zur Seite.

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    Die Leipziger sind zwar besser, doch bei ihren vereinzelten Vorstößen verströmen die Russen durchaus Gefahr. 

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    Mal wieder ein Abschluss: Forsberg hat 23 Meter vor dem Tor Zeit und Raum und nutzt dies für einen Aufsetzer. Der Schuss kommt zu unplatziert, Kerzhakov hält die Kugel sicher fest.

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    Den Leipzigern geht etwas das Tempo bei den Angriffen ab. So können sich die Russen nach Ballverlust wieder sortieren und es den Sachsen schwer machen.

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    Auf den Rängen herrscht ordentlich Stimmung. Eine kleine Kapelle ist in der Arena, heizt mit Pauken und Trompeten ein.

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    Aufatmen bei den Leipzigern: Es wurde noch gecheckt, ob es einen Strafstoß geben könnte. Es bleibt beim - nicht unbedingt berechtigten - Freistoß. Rakitskiy flankt den Ball ins Nichts. Von da hätte man auch mal schießen können.

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    Freistoß für Zenit! Douglas Santos tankt sich auf der linken Seite durch und springt in den Strafraum. Klostermann berührt den Brasilianer, der Schiedsrichter pfeift. Den Freistoß muss man nicht geben. Die Kugel liegt jetzt knapp vor der Strafraumgrenze.

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    Zenit igelt sich mit zehn Mann um und im Sechzehner ein. Viel Raum gibt es für die Gäste nicht im letzten Drittel.

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    Douglas Santos, einst beim Hamburger SV, versucht es mit einem Linksschuss aus über 20 Metern Torentfernung. Gulacsi geht auf Nummer sicher und lenkt den Ball ins Toraus. Die folgende Ecke bringt nichts ein.

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    Die Russen versuchen es immer wieder mit langen Bällen in die Tiefe. Der schnelle Azmoun versucht, in den Rücken der Abwehr zu kommen.

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    Das spielen die Hausherren nicht gut aus: Dzyuba wird mit einem langen Ball in den Strafraum der Sachsen geschickt. Der Sturmtank macht die Kugel gut fest, Klostermann lässt sogar zu, dass sich Dzyuba drehen kann. Der Stürmer handelt etwas zu langsam, schließt nicht ab - er legt zurück. Schlechte Entscheidung für Zenit, Glück für Leipzig.

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    Leipzig lässt sich nicht verunsichern, spielt weiterhin seinen Stiefel runter. Zenit steht defensiv stabil, verteidigt humorlos. Offensivbemühungen gibt es von den Russen keine.

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    Vorlage Marcel Sabitzer

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    Scharfe Hereingabe: Die Sachsen bekommen auf der rechten Seite einen Freistoß zugesprochen. Halstenberg bringt diesen mit seinem starken linken Fuß mit ordentlich Zug in den Torraum. Kerzhakov hat seine Probleme mit dem Ball, lenkt ihn mit beiden Händen ins Toraus zur Ecke.

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    Leipzig ist das spielbestimmende Team. Die Gäste kommen auf 68 Prozent Ballbesitz, halten die Kugel mit flüssigen Kombinationen in den eigenen Reihen.

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    Laimer kommt durch! Der Österreicher treibt den Ball durch die Hälfte der Russen und setzt sich gegen mehrere Gegenspieler durch. Laimer dringt in den Strafraum ein und schließt aus zentraler Position, 15 Meter vor dem Tor ab. Kerzhakov wehrt den Schuss ab.

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    Erokhin sieht die erste Gelbe Karte der Partie - gestrecktes Bein gegen Upamecano.

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    Die erste Ecke der Partie geht an Leipzig. Halstenberg und Sabitzer wählen eine kurze Variante. Gefährlich wird es aber nicht.

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    Leipzig fängt hier direkt in hohem Tempo an. Die Hausherren stehen mit elf Mann in der eigenen Hälfte.

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    Der Ball rollt in St. Petersburg!

    Schiedsrichter der heutigen Partie ist Orel Grinfeld. Seine Assistenten sind Roy Hassan und Idan Yarkoni. Der vierte Offizielle ist Eitan Shmuelevitz. Die Videoassistenten sind João Pinheiro aus Portugal und Roi Reinshreiber, der wie die anderen Unparteiischen aus Israel kommt.

    Leipzigs Top-Angreifer Werner wird heute wohl nur eingreifen, sollte Leipzig kurz vor Schluss zurückliegen und unbedingt einen Treffer benötigen. Der Stürmer erzielte beim 8:0 gegen Mainz drei Treffer selbst und legte zudem drei Tore auf. Beim 6:1-Erfolg gegen Wolfsburg im DFB-Pokal traf der Nationalspieler vergangene Woche ebenfalls doppelt.

    Der kantige Dzyuba, im Sturm Zenits ebenso gesetzt wie im russichen Nationalteam, ist mit neun Toren in der Premier Liga der beste Knipser der St. Petersburger, die Tabellenführer in Russland sind.

    Mit fünf Toren nach drei Spielen hat Zenit die meisten Tore der Gruppe G auf dem Konto. Azmoun ist mit zwei Toren der beste Torjäger St. Petersburgs in dieser Champions-League-Saison. 

    Das Hinspiel konnten die Leipziger mit 2:1 für sich entscheiden. Laimer und Sabitzer trafen für RB, Rakitskiy hatte die Russen in Führung gebracht.

    Olympique Lyon (vier Punkte) und Benfica Lissabon (drei), die beiden restlichen Teams der Gruppe G, treffen um 21 Uhr aufeinander.

    Leipzig gegen St. Petersburg, Erster gegen Zweiter der Gruppe G. Die Sachsen stehen mit sechs Zählern oben, die Russen haben zwei Punkte weniger auf dem Konto.

    Die Russen haben ihre Anfangsformation im Vergleich zum 1:1 in der Liga gegen ZSKA Moskau auf drei Positionen verändert: Yordan Osorio, Igor Smolnikov und Aleksandr Erokhin starten statt Vyacheslav Karavaev, Yuri Zhirkov und Sebastian Driussi.

    So spielt Zenit: Kerzhakov - Smolnikov, Osorio, Ivanovic, Rakitskiy - Ozdoev, Barrios, Douglas Santos - Erokhin - Dzyuba, Azmoun.

    Bei RB gibt es im Vergleich zum 8:0-Kantersieg gegen Mainz eine Änderung in der Startformation: Timo Werner plagen heute muskuläre Probleme, er nimmt auf der Bank Platz. Emil Forsberg startet für den Nationalspieler.

    Die Startelf der Leipziger: Gulacsi - Klostermann, Mukiele, Upamecano, Halstenberg - Laimer, Demme - Sabitzer, Forsberg, Nkunku - Poulsen.

    Herzlich willkommen zum Gruppenspiel der Champions League zwischen Zenit St. Petersburg und RB Leipzig.