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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Lübeck - 1899 Hoffenheim. DFB-Pokal 1. Runde.

Stadion an der LohmuhleZuschauer13.000.

VfB Lübeck 1

  • T Gözüsirin (35. minute 11m)

1899 Hoffenheim 4

  • A Kramaric (42. minute, 60. minute 11m)
  • M Bülter (69. minute)
  • J Justvan (75. minute)

Live-Kommentar

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Das war es aus Lübeck. Vielen Dank für Ihr Interesse! Wir melden uns ab 20:45 Uhr mit dem späten Pokalspiel zwischen Osnabrück und Köln zurück. Bis gleich!

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Beide Teams sind am Samstag wieder gefordert. Hoffenheim startet dann ab 15:30 Uhr gegen den SC Freiburg in die Bundesligasaison. Für Drittligist Lübeck steht ab 16:30 Uhr das Gastspiel bei Waldhof Mannheim an.

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Die TSG steht damit in Runde 2. Der Gegner wird bei der Auslosung am 1. Oktober ermittelt.

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Hoffenheim nimmt die Auftakthürde am Ende souveräner, als es lange Zeit aussah. Im ersten Durchgang war der Bundesligist zwar bereits überlegen, ließ aber die Konsequenz im Abschluss vermissen (am Ende 27 zu 14 Schüsse). Lübeck bewies großen Einsatz und kam vereinzelt zu Chancen, die Führung besorgte dann ein (schmeichelhafter) Strafstoß. Danach war der Glaube an die Sensation da, die Courage sowieso. Glücklich aus Sicht der bis dato glücklosen TSG, dass Kramaric noch vor der Pause den Ausgleich erzielen konnte. Ein Wirkungstreffer. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Bundesligist dann die Schlagzahl, den VfB verließen allmählich die Kräfte - und Hoffenheim schraubte das Ergebnis standesgemäß in die Höhe. Dennoch eine mehr als solide Partie des Underdogs.

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Dann ist Schluss.

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Die Szene hat ein unschönes Nachspiel. Bei der Landung nach dem Schuss knickt Daube mit dem Schussfuß, dem rechten, böse weg. Ohne Gegnereinwirkung. Seitdem wird der Joker am Spielfeldrand behandelt.

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Die nächste Gelegenheit für den VfB, diesmal nach einem Konter. Der Ball wird schnell nach vorn getragen, am Ende halbrechts vor die Box gebracht zum eingewechselten Daube. Der Joker schließt aus 15 Metern ab - ein gutes Stück drüber.

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Drei Minuten werden nachgespielt.

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Beinahe der Treffer für Lübeck. Thiel tankt sich links an die Box, bedient in der Mitte Hovi und zieht dann in die Tiefe. Der Steckpass kommt, aus spitzem Winkel und acht Metern sucht Hovi den Abschluss aufs lange Eck - hauchdünn vorbei!

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Becker bringt Sommer ungestüm zu Fall und stoppt damit einen Angriff des VfB. Dafür sieht der Hoffenheimer die Gelbe Karte. Die erste in einer sonst sehr fairen Partie.

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Zumal die erste Halbzeit keine spielerische Offenbarung war, da waren schon Defizite zu erkennen. Zum einen in der Präzision der Flanken, zum anderen in der Bespielung der Tiefe.

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Klar, der Favorit hat längst zwei Gänge nach unten geschaltet. Verwaltungsmodus mit kleineren Ausreißern, produziert durch die Einwechselspieler. Matarazzos Elf für Samstag ist sicherlich nicht in Stein gemeißelt.

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Fast das fünfte Tor der TSG. Ecke von links, Kramaric tief an den zweiten Pfosten, Szalai per Kopf am Keeper vorbei - doch Grupe rettet auf der Linie per Kopf! 

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Bei Hoffenheim geht der fleißige Bülter runter, Beier rauf.

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Aufseiten der Hausherren hat Gözüsirin Feierabend, Schneider übernimmt.

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Das Spiel ist längst entschieden, doch der Support von den Rängen für den VfB lässt nicht nach. Die Fans wissen die couragierte Leistung ihrer Truppe zu schätzen.

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Und beim VfB geht Farrona Pulido für Thiel vom Rasen.

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Bei Hoffenheim hat Grillitsch Feierabend, als Ersatz kommt Becker aufs Feld.

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Tooor! Lübeck - HOFFENHEIM 1:4. Dem Drittligisten geht allmählich die Kraft aus. Und bei der TSG wollen sich noch ein paar Joker zeigen. Szalai, neu dabei, verlagert rechts in die Box zu Bebou, der nach innen legt. Dort beweist Weghorst mit dem Rücken zum Tor Übersicht und bedient ein paar Meter weiter Justvan. Der Joker schließt aus zwölf Metern flach ins rechte Eck ab.

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Vorlage Wout François Maria Weghorst

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Der Eckstoß bringt keine Gefahr, Standards heute noch kein Faktor - auf beiden Seiten.

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Auf der Gegenseite gibts den Abschluss durch, na klar, Kramaric. Neben Bülter der große Aktivposten bei den Gästen. Nach einem Zuspiel von Kaderabek zieht Kramaric aus 20 Metern und zentraler Position ab - zur Ecke geblockt.

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Joker Hovi direkt mit einem starken Start. Dribbelt da im hohen Tempo die linke Seite entlang, hält sich Brooks vom Leib. Dann die flache Hereingabe mustergültig an den Elfmeterpunkt, doch Farrona Pulido kommt etwas zu spät. Wäre sonst wohl ein gefährlicher Abschluss geworden, die TSG hinten mit ungewohnter Sorglosigkeit.

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Und der erfahrene Taffertshofer macht Platz für Egerer.

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Velasco wird durch Daube ersetzt.

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Unmittelbar im Anschluss gibts drei Wechsel bei Lübeck: Facklam weicht für Hovi.

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Tooor! Lübeck - HOFFENHEIM 1:3. Bülter besorgt die Vorentscheidung. Der Angreifer dribbelt rechts neben die Box, tanzt seinen Verfolger aus und zieht nach innen. Von der rechten Strafraumecke nimmt Bülter dann Maß, zirkelt das Leder mit links halbhoch ins lange Eck. Klewins Sicht ist nicht die beste, viel Betrieb vor ihm. So schlägt der Ball im langen Eck ein, der Bundesligist macht mutmaßlich alles klar.

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Vorlage Ihlas Bebou

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Die xGoals spiegeln derweil ziemlich genau den tatsächlichen Zwischenstand wider (1,2 zu 2,15). Interessant ist nur, dass der Drittligist effizienter daherkommt. Der VfB steht wie Hoffenheim bei drei Großchancen. Das hätten beim Chancenwucher der TSG auch mehr sein können.

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Aber erneut ein Schuss aufs Gehäuse, das wollen wir aus statistischer Hinsicht natürlich nicht unterschlagen. Da sammelt die TSG schon einige Pluspunkte. Mittlerweile sind es 20 Versuche, elf davon aufs Tor. Lübeck steht hier bei neun bzw. zwei.

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Die TSG spielt derweil munter nach vorne, dringt über links in die - gut besuchte - Box ein. Kramaric mit dem Rücken zum Tor und der Ablage in den Rückraum, der Schuss von Grillitsch von der Strafraumkante fliegt dann direkt auf Klewin zu. Keine Gefahr.

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Eine unmittelbare Reaktion der Lübecker bleibt aus, Hoffenheim kontrolliert weiter das Geschehen. Noch ist es für den VfB auch viel zu früh, besondere Kräfte ins Offensivspiel zu investieren. Lieber lange die "Null" halten und möglichst gegen Spielende die Verlängerung erzwingen, so der mutmaßliche Gedanke.

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Und Vogt weicht für Angreifer Bebou. Den Wechsel hatte Matarazzo wohl noch vor dem Führungstreffer in Auftrag gegeben.

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Direkt danach ein Doppelwechsel beim Bundesligisten: Prömel wird durch Justvan ersetzt.

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Tooor! Lübeck - HOFFENHEIM 1:2. Kramaric bleibt eiskalt! Der Kroate wählt einen sehr langen Anlauf, verzögert kurz vor dem Schuss, Klewin kippt da schon leicht zur Seite - und so schiebt Kramaric humorlos in die rechte Ecke. Der Favorit ist auf Kurs.

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Strafstoß für Hoffenheim! Kramaric legt aus dem Zentrum nach links zu Bülter, der vom linken Strafraumeck nach innen flanken will. Der Ex-Schalker trifft Sommer am leicht ausgestreckten Arm - und Referee Lechner gibt Elfmeter. Bitter für Lübeck, die Distanz war kurz, der Arm nicht weit vom Körper weg. Aber die Regeln geben diesen Pfiff her.

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Wenig später ist es Bülter, der von links in den Strafraum dribbelt und eine Ecke herausholt. Bei der meldet sich Neuzugang Szalai offiziell an: Sein Kopfball vom Elfmeterpunkt ist jedoch zu mittig, außerdem hat Klewin freie Sicht.

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Die Szene hat Hoffenheim wachgerüttelt, der Bundesligist erhöht wieder das Pensum - und kommt direkt zu einer gefährlichen Szene! Über rechts gehts nach vorn, die scharfe Flanke von Kaderabek, am zweiten Pfosten kommt Kramaric einen Tick zu spät. Da hatte sich der Kroate gut Platz verschafft im Getümmel.

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Dicker Lapsus von Vogt! Im Aufbau spielt der Innenverteidiger den Ball direkt in die Füße von Farrona Pulido, der links in den Strafraum marschieren und Baumann aus zehn Metern prüfen kann - doch der Schuss kommt direkt auf den Keeper. Es folgt eine Ecke, die nichts einbringt.

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Der erste Abschluss in Durchgang zwei, aber schon ertönt der Abseitspfiff. Der Pass von Grillitsch halblinks auf Bülter kommt nicht an, doch Sommer stolpert die Kugel beim Abfangen vor sich her, so spritzt Bülter noch dazwischen. Der Ex-Schalker zieht aus zwölf Metern aufs lange Eck, fehlt nicht viel, aber zuvor war er eben aus Abseitsposition gestartet, was Lechners Team nun ahndet.

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Vieles läuft über die Flügel im Moment, aber wie das eben so ist in den ersten Minuten einer Halbzeit. Muss sich alles noch finden. Es fehlt die Präzision.

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Hoffenheim knüpft an den ersten Durchgang an und übt sofort Druck aus. Lübeck formiert sich mit zwei Viererketten gegen den Ball.

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Lübeck kommt unverändert aus der Kabine. Weiter gehts!

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Wechsel bei Hoffenheim: Kabak bleibt in der Kabine, Neuzugang Szalai feiert sein Pflichtspiel-Debüt für die TSG.

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Halbzeit an der Lohmühle, alles da für eine Pokal-Überraschung. Ein Bundesligist, der zwar feldüberlegen war und deutlich mehr Schüsse abgab (14 zu 6). Aber der auch deutliche Defizite aufweist in Sachen Kaltschnäuzigkeit. Nur Kramaric mit seiner feinen Einzelleistung machte da eine Ausnahme beim Ausgleich. Lübeck hingegen zeigt großen Willen und Einsatz, ging nach einem - zumindest diskutablen - Strafstoß in Führung. In der Folge bewies der Drittligist, welche Energie er entwickeln kann. Bei den Zweikämpfen ist der VfB sogar einen Tick besser (54 Prozent der Duelle gewonnen).

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Dann ist Halbzeit.

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Die Hereingabe in die Box von Farrona Pulido wird zur Ecke geklärt. Die bekommt Hoffenheim dann rasch bereinigt.

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Kurz vor der Pause gibt es nochmal Freistoß für Lübeck, halbrechts, gut 30 Meter ...

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Zwei Minuten werden nachgespielt.

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Angesichts der Chancenverteilung geht der Ausgleich in Ordnung. Hoffenheim hat die Nase klar vorn mit Blick auf die Torschüsse (14 zu 6).

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Tooor! Lübeck - HOFFENHEIM 1:1. Der Ausgleich! Hoffenheim nutzt eine längere Drangphase zum 1:1. Zwar steht Lübeck sehr engmaschig am Strafraum, doch Kramaric lässt dann seine ganze Klasse aufblitzen. Der Kroate wird mittig im Strafraum angespielt, bringt die Bülter-Flanke unter Kontrolle, nimmt den Kopf hoch und tanzt Taffertshofer aus. Anschließend vollstreckt Kramaric halbhoch ins linke Eck. Klewin ist machtlos.

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Vorlage Marius Bülter

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Ähnliche Szene, diesmal ist Kabak der Ausgangspunkt. Der Innenverteidiger verlagert das Spiel von rechts nach links in die Box, wo Kramaric schnell zur Flanke greift. Im Strafraum kommt Weghorst diesmal zum Kopfball, aber die Distanz ist mit 15 Metern üppig. Klewin ohne Mühe.

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Die TSG reagiert über die linke Seite, Kramaric lässt seinen Gegner in der Box alt aussehen und flankt nach innen - doch dort ist Weghorst gut bewacht. Grupe köpft den Ball aus der Gefahrenzone.

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Tooor! LÜBECK - Hoffenheim 1:0. Gözüsirin bringt den Außenseiter in Führung! Der Spielmacher des VfB schießt den Strafstoß flach in die rechte Ecke. Baumann ahnt das, kommt aber knapp nicht ran. Vorteil VfB!

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Strafstoß für Lübeck! Brooks lässt sich aus der Dreierkette reißen, sein Rettungsversuch im Rückraum misslingt. So rollt die Welle des VfB, Gözüsirin spielt halbrechts auf Velasco, der in Richtung Strafraum marschiert. In der Nähe der Linie, wohl knapp innerhalb, kommt Vogt hinzu und langt mit den Armen hin - sehr schnell geht Velasco zu Boden - und Lechner zeigt auf den Punkt! Kann man geben, gibt nicht jeder. Einen VAR gibts in der ersten Pokalrunde nicht.

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Die beiden Chancen waren Hoffenheim ein Warnschuss, die TSG erhöht nun wieder die Schlagzahl und nistet sich in der Lübecker Hälfte ein. Der VfB hält mit viel Engagement in den Zweikämpfen dagegen.

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Dickes Ding für Lübeck! Farrona Pulido wird links nicht attackiert, er serviert butterweich in die Box, wo Facklam aus zehn Metern an die Latte köpft! Baumann wäre da machtlos gewesen. Glück für Hoffenheim!

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Ein Raunen geht durchs Stadion! Der Eckstoß von links kommt an den ersten Pfosten, wo Löhden sich vor seinen Bewacher schleicht und aus kurzer Distanz nur knapp links vorbeiköpft!

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Nun sorgt der Drittligist mal für etwas Entlastung. Ein Freistoß aus der eigenen Hälfte wird weit geschlagen, Farrona Pulido tankt sich bis an die Box und holt eine Ecke heraus, weil Kabak keine Kompromisse mag.

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Das Bauchgefühl sagt, Lübeck ist bald fällig. So groß ist der Druck der TSG mittlerweile geworden. Aber die Pokalgesetze, die sagen natürlich etwas anderes.

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Tolle Eckball-Variante der TSG! Kramaric auf der linken Seite, alles rechnet mit der "normalen" Hereingabe. Doch der Kroate spielt flach an die Strafraumkante, ein Mitspieler lässt noch geschickt durch - und aus 20 Metern zimmert Grillitsch dann mit enormer Geschwindigkeit links auf die Kiste! Klewin ist mit den Fäusten zur Stelle und glänzt.

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Der kroatische Rechtsfuß serviert gut! Die Hereingabe an den Fünfmeterraum erreicht Kabak, der parallel zum Tor steht und per Kopf die lange Ecke anvisiert - es fehlen knapp zwei Meter.

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Es gibt Freistoß für Hoffenheim rechts neben der Box, Kramaric wird ausführen ...

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Auch beim Ballbesitz schraubt die TSG die Quote stetig in die Höhe (aktuell 70 Prozent). Lübeck formiert sich tief in der eigenen Hälfte, die letzte Kette am oder im Strafraum. Mittlerweile das erwartete Bild.

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20 Minuten durch, mittlerweile gibt Hoffenheim klar den Ton an. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Sechs Schüsse hat der Bundesligist schon angesammelt, vier davon kamen auf die Kiste. Gefährlichste Aktion war Weghorsts Kopfball aus Minute 7.

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Hoffenheim reißt die Partie an sich. Lübeck lässt hier und da den Zugriff im Mittelfeld vermissen, so kann diesmal Stiller den Tiefenpass auf Weghorst spielen. Links im Strafraum kommt dessen Schuss aber zentral und flach aufs Tor, keine Prüfung für Klewin.

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Kein schlechter Versuch von Grillitsch, der aus 30 Metern einfach mal abzieht. Satter Schuss, fliegt wuchtig aufs rechte obere Eck zu - und geht nur einen halben Meter drüber.

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Auf dem linken Flügel legt sich Bülter die Kugel zurecht, flankt aus dem Stand an den langen Pfosten - Weghorst fehlen nur wenige Zentimeter. Der 1,97 Meter große Stürmer wird natürlich immer wieder gesucht.

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... die nichts einbringt. Lübeck hat am ersten Pfosten die Lufthoheit.

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Das war schon knapper! Grillitsch hat im Mittelfeld zu viel Platz, er sieht Kramaric in der Mitte durchstarten. Der Pass kommt gerade recht, kurz vor dem Abseits. Aus zwölf Metern kommt Kramaric frei zum Schuss, der flache Versuch aufs rechte Eck ist aber nicht scharf genug. Klewin pariert auf Kosten einer Ecke, ...

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Kramaric meldet sich in der Offensive an. Mit einem Schuss aus gut 28 Metern - näher lassen ihn die Lübecker nicht ans Tor. Klewin packt sicher zu.

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Die ersten zehn Minuten sind durch, Lübecks Matchplan geht bis dato auf. Abgesehen von Weghorsts Chance tut sich Hoffenheim noch schwer, das Pressing der Lübecker zeigt Wirkung.

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Der erste Vorstoß der TSG wird sofort gefährlich! Aus dem Zentrum spielt Prömel rechts in die Tiefe auf Kaderabek, dessen Tempo kein Lübecker mitgehen kann. Dann die Flanke an den Elfmeterpunkt, Weghorst köpft nur knapp über die Latte.

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Das Spiel ist unterbrochen, Kabak liegt am Boden und wird behandelt. Grupe hatte ihn zuvor unsanft abserviert. Ein hartes, aber kein unfaires Einsteigen. Die ersten Spieler lernen sich näher kennen, doch Referee Lechner nimmt schnell die Würze raus. Kabak kann nach kurzem Check-up weitermachen.

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Wenig später gibts die erste Ecke für den Underdog. Zwar wird der Eckstoß von der rechten Seite am Fünfer gelöscht, doch im Rückraum kommt Sommer nochmal an die Kugel. Sein Versuch aus 25 Metern wird geblockt. Ordentlich was los im Strafraum.

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... ui, aber das geht schief. Linksfuß Rüdiger will das Ding aus halblinker Position und 18 Metern um die Mauer herum aufs Tor schlagen - doch er verzieht komplett. Meilenweit links vorbei.

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Lübeck beginnt mutig, sucht sofort den Weg nach vorn - und es gibt den ersten Freistoß für den VfB. Direkt am linken Strafraumeck ...

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Der Ball rollt!

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Als Schiedsrichter ist Florian Lechner im Einsatz. Einen VAR gibt es in der ersten Pokalrunde nicht.

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Zurück in die Gegenwart. In Sinsheim sehnen sie nach der turbulenten Vorsaison wieder ruhigere Fahrwasser herbei. Der Abgang von Offensivmotor Christoph Baumgartner schmerzt, Eins zu Eins wird der Österreicher nicht zu ersetzen sein. Dafür hat die TSG auf anderen Positionen im Angriff nachgelegt. Mit Wout Weghorst (Leihe vom FC Burnley) kommt ein körperlich starker Stürmer in den Kader, dazu mit Marius Bülter ein erfahrener Angreifer mit Tempo. Die nötigen Pässe soll Rückkehrer Florian Grillitsch spielen und hinten der neue Innenverteidiger Attila Szalai für Ordnung sorgen. Bis auf letztgenannten stehen heute alle in der Startelf.

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Doppelt lohnt sich der Blick aufs letzte Duell beider Teams. Nicht nur ist es das bis dato einzige Aufeinandertreffen. Es ist auch eines unter besonderen Vorzeichen. In der Saison 2003/2004 trat Lübeck noch als Zweitligist gegen den damaligen Regionalligisten Hoffenheim an und besiegte die TSG mit 1:0. Der VfB zog ins Halbfinale ein und erzielte damit das beste Pokal-Ergebnis seiner Historie. Trainer war damals ein gewisser Dieter Hecking - und bei Hoffenheim saß kein Geringerer als Hansi Flick auf der Bank.

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Das Ticket für den Pokal löste Lübeck mit dem Sieg im Landespokal von Schleswig-Holstein. Im Finale wurde der SC Weiche Flensburg 08 mit 2:1 besiegt. Damit nimmt der VfB zum zweiten Mal im Folge am Pokal teil - im Vorjahr war nach dem Auftaktsieg gegen Hansa Rostock (1:0) in Runde 2 gegen Mainz 05 Schluss (0:3).

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Die großen Tage des VfB sind eine Weile her. Der Abstieg aus der 2. Bundesliga im Jahr 2004 markierte den Beginn einer tristen Phase, in der Lübeck lange in der Regionalliga verharrte. Erst 2020 kletterten die Lübecker wieder hoch in Liga 3, nur um ein Jahr später wieder abzusteigen - und im Folgejahr erneut den Aufstieg zu schaffen. Diesen "Fahrstuhl" möchte der VfB nun wieder verlassen unter der Regie von Regionalliga-Meistercoach Lukas Pfeiffer.

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3. Liga gegen Bundesliga, das kann schnell schiefgehen. Bochum in Bielefeld, Augsburg in Unterhaching und Bremen gegen Viktoria Köln - alle Favoriten raus. Ob der VfB Lübeck als nächster Drittligist für eine Pokal-Überraschung sorgt? Die Hoffenheimer dürften gewarnt sein.

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Bei der TSG beginnen die Nezugänge Wout Weghorst (ausgeliehen vom FC Burnley) und Marius Bülter (verpflichtet von Schalke 04) ebenso wie Rückkehrer Florian Grillitsch (Ajax). Für den neu verpflichteten Innenverteidiger Attila Szalai (Fenerbahce) reicht es nach Rückenproblemen noch nicht für die Startelf. Er sitzt auf der Bank. 

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So beginnt die TSG Hoffenheim (3-5-2): Baumann - Kabak, Brooks, Vogt - Kaderabek, Prömel, Grillitsch, Stiller, Bülter - Weghorst, Kramaric.

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Lübeck trennte sich zum Auftakt der Drittligasaison torlos von Zweitliga-Absteiger Sandhausen. Im Vergleich dazu gibt es zwei Wechsel beim VfB: Farrona Pulido und Facklam spielen anstelle von Hauptmann und Akono.

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Die Startformation des VfB Lübeck (4-2-3-1): Klewin - Sommer, Grupe, Löhden, Rüdiger - Taffertshofer, Boland - Velasco, Gözüsirin, Farrona Pulido - Facklam.

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Herzlich willkommen beim DFB-Pokal zur Begegnung der 1. Runde zwischen dem VfB Lübeck und der TSG Hoffenheim.