Hoffenheim nimmt die Auftakthürde am Ende souveräner, als es lange Zeit aussah. Im ersten Durchgang war der Bundesligist zwar bereits überlegen, ließ aber die Konsequenz im Abschluss vermissen (am Ende 27 zu 14 Schüsse). Lübeck bewies großen Einsatz und kam vereinzelt zu Chancen, die Führung besorgte dann ein (schmeichelhafter) Strafstoß. Danach war der Glaube an die Sensation da, die Courage sowieso. Glücklich aus Sicht der bis dato glücklosen TSG, dass Kramaric noch vor der Pause den Ausgleich erzielen konnte. Ein Wirkungstreffer. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Bundesligist dann die Schlagzahl, den VfB verließen allmählich die Kräfte - und Hoffenheim schraubte das Ergebnis standesgemäß in die Höhe. Dennoch eine mehr als solide Partie des Underdogs.