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SV Wehen Wiesbaden - FC Schalke 04. DFB-Pokal 2. Runde.

BRITA-Arena WiesbadenZuschauer11.373.

SV Wehen Wiesbaden 1

  • D Blacha (76. minute)

FC Schalke 04 3

  • F Di Santo (26. minute)
  • G Burgstaller (30. minute)
  • A Mintzel (53. minute ET)

FC Schalke 04 siegt souverän bei Wehen Wiesbaden

DFB-Pokal, 2. Runde

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Wiesbaden - Schalke 04 - die Highlights im Video

Auch ohne den geschonten Erfolgsgaranten Leon Goretzka hat sich Schalke 04 keine Blöße gegeben und ist souverän ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Der Tabellenfünfte der Bundesliga darf nach dem glanzlosen, aber verdienten 3:1 (2:0) in der zweiten Runde beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden weiter von seinem sechsten Cuptriumph träumen - es wäre der erste seit 2011.

Vor 11.373 Zuschauern in der erstmals seit über acht Jahren ausverkauften Arena stellten Franco Di Santo mit seinem ersten Tor seit mehr als einem Jahr (36.) und Guido Burgstaller (40.) die Weichen für den Favoriten mit einem Doppelschlag auf Sieg. Dem Wehener Alf Mintzel (54.) unterlief nach dem Wechsel ein Eigentor, der eingewechselte David Blacha (75.) erzielte den Endstand.

Das Eigentor von Mintzel war allerdings mehr als kurios und hätte eigentlich abgepfiffen werden müssen. Zunächst schlug Burgstaller ein Luftloch, beim folgenden Zweikampf schiebt er Gegenspieler Alf Mintzel und somit auch den Ball ins Netz. Keeper Marcus Kolke war im Sky Interview mehr als angefressen. "Der Treffer darf nicht gegeben werden."

Der Schalker Stürmer freute sich hingegen über den Erfolg: "Es war ein schwieriges Spiel, wir sind froh übers Weiterkommen", sagte Torschütze Burgstaller, der vor allem seinem Sturmpartner Di Santo den Treffer gönnte: "Wir freuen uns alle für ihn, das hat er sich selbst hart erarbeitet."

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Tedesco: Wir sind auf einem guten Weg

Schalke-Coach Domenico Tedesco hatte in seinem Kader auf den zuletzt formstarken, aber angeschlagenen Nationalspieler Goretzka (muskuläre Probleme) verzichtet. Für den 22-Jährigen, der in den vergangenen drei Partien jeweils die 1:0-Führung für die Königsblauen erzielt hatte, spielte Yevhen Konoplyanka im rechten Mittelfeld.

DFB-Pokal im Liveblog zum Nachlesen
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Hier gibt es alle Infos rund um die Pokal-Partien von Dienstag.

Schäffler scheitert an Fährmann

Zusammen mit seinem Nebenmann Nabil Bentaleb, der gleich mit einem Weitschuss für Gefahr sorgte (8.), zog der Ukrainer Konoplyanka die Fäden in der Zentrale.

Die Gelsenkirchner dominierten die Anfangsphase und hatten viel Ballbesitz, doch nach einer Viertelstunde kam der Hessenpokalsieger besser in Schwung. Manuel Schäffler scheiterte mit einem Drehschuss an Schalke-Keeper Ralf Fährmann (13.). Der Wehener Offensivspieler hatte 2011 in Trikot des MSV Duisburg das Pokalfinale gegen den S04 klar verloren (0:5).

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Fährmann: Wir wachsen von Woche zu Woche

Di Santo trifft zur Führung

Die zuletzt in der Liga zweimal in Folge siegreichen Gäste zogen dann das Tempo wieder an - und wurden belohnt. Nach einer Flanke von Bastian Oczipka nickte Stürmer Di Santo zur Führung ein. Nur vier Minuten später war der frühere Frankfurter Oczipka erneut der Vorbereiter. Nach seiner Hereingabe ließ die zweite Schalker Angriffsspitze Burgstaller noch Sören Reddemann aussteigen und war dann mit einem Linksschuss erfolgreich. Der Zweiklassen-Unterschied war zumindest in diesen Situationen zu erkennen.

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Rehm: Es sollte heute nicht sein

Der Drittligist aus der hessischen Landeshauptstadt, der 2009 schon einmal im Viertelfinale des DFB-Pokals gestanden hatte, kämpfte wacker. Doch die mutigen Vorstöße wurden nicht belohnt. Im Gegenteil: Die Entscheidung war quasi gefallen, als der bis dahin eigentlich starke Mintzel eine Flanke von Bentaleb, bedrängt von Burgstaller, ins eigene Netz lenkte.

Im Tedesco-Team überzeugten Oczipka sowie Bentaleb. Sascha Mockenhaupt verdiente sich beim Tabellenvierten der 3. Liga noch die besten Noten.

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