Rhein-Neckar Löwen scheitern im CL-Achtelfinale an Nantes

27:30-Niederlage in Nantes

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Die Rhein-Neckar Löwen sind denkbar knapp aus der VELUX EHF Champions League ausgeschieden. Nach dem 34:32-Sieg im Hinspiel verlor die Truppe von Trainer Nicolaj Jacobsen in Nantes mit 27:30.

Die Löwen zeigten sich zu Beginn sehr effizient und erspielten sich sogar eine 7:3-Führung. Danach erhöhten die Gastgeber das Tempo und stellten die Deutschen mit ihren schnellen Gegenstößen immer wieder vor Probleme, beim 9:9 kamen sie zum Ausgleich. Löwen gingen nun fahrlässiger mit ihren Chancen um, mit 14:14 ging es in die Pause.

Noch am Donnerstag hatten die Mannheimer in der Liga überraschend 23:28 beim VfL Gummersbach verloren, in Nantes stimmte aber die von Jacobsen danach kritisierte Einstellung wieder.

Hand aufs Harz – der Handball-Podcast

Der wohl beste Spieler der DKB Handball-Bundesliga ist in der vierten Folge von "Hand aufs Harz - Der Handball-Podcast" zu Gast: Andy Schmid spricht mit Florian "Schmiso" Schmidt-Sommerfeld über die aktuelle Lage bei den Rhein-Neckar Löwen.

Löwen scheitern erneut am Achtelfinale

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

In der zweiten Halbzeit gerieten die Löwen in Rückstand, beim 20:24 betrug der Unterschied erstmals vier Tore. Die Gäste hielten das Spiel allerdings bis zum Schluss offen - am Ende reichte es jedoch nicht zum Viertelfinaleinzug und das zum fünften Mal in Folge.

"Am Ende entscheiden Kleinigkeiten"

"Wir haben heute leidenschaftlich und mit viel Herz gespielt. Irgendwie passt es zu diesem Jahr, dass die Chancen nicht zu unserer Seite kippen. Es ist ein harter Moment", sagte Spielmacher Schmid bei Sky. Patrick Groetzki ergänzte: "Wir hatten alles selbst in der Hand. In der ersten Halbzeit spielen wir richtig gut, am Ende entscheiden Kleinigkeiten."

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Beste Werfer der Löwen waren Jannik Kohlbacher, Andy Schmid und Vladan Lipovina mit jeweils fünf Treffern.

Mehr dazu

Sport-Informations-Dienst (SID)