Die SG Flensburg-Handewitt und der THW Kiel haben die lange WM-Pause gut verkraftet. Die beiden Top-Teams in der DKB-Handball-Bundesliga gewannen ihre Auswärtsspiele.
HSG Wetzlar - SG Flensburg Handewitt 23:30
Die SG Flensburg-Handewitt hat auch das 20. Saisonspiel in der Handball-Bundesliga gewonnen. Der Tabellenführer, der weiter ohne Punktverlust ist, setzte sich am Donnerstagabend 30:23 (13:12) bei der HSG Wetzlar durch.
FA Göppingen - THW Kiel 25:29
Auch der THW Kiel hielt sich beim 29:25 (17:12) bei Frisch Auf Göppingen schadlos, hat aber weiter vier Punkte Rückstand auf den deutschen Meister aus Flensburg.
VfL Gummersbach - Eulen Ludwigshafen 20:20
Die Eulen Ludwigshafen verpassten derweil den zweiten Saisonsieg knapp. Der Tabellenletzte führte beim Ex-Meister VfL Gummersbach bis in die Schlussphase, musste sich aber dennoch mit einem 20:20 (12:5) zufriedengeben. Für den VfL, als 16. selbst in Abstiegsgefahr, war das Unentschieden enorm wertvoll - Gummersbach liegt weiterhin vier Zähler vor dem Schlusslicht aus Ludwigshafen.
TBV Lemgo - Füchse Berlin 34:30
Auch der starke Nationaltorhüter Silvio Heinevetter, der knapp 32 Prozent der Würfe auf sein Tor abwehrte, konnte unterdessen das 30:34 (15:15) der Füchse Berlin beim TBV Lemgo nicht verhindern.
TSV Hannover-Burgdorf - TVB Stuttgart 33:22
Die TSV Hannover-Burgdorf beendete die Negativserie von zuletzt sieben Niederlagen nacheinander - beim 33:22 (19:12) gegen den TVB Stuttgart gelang den Niedersachsen der erste Sieg seit dem vergangenen November.
Flensburg, das sich nach anfänglichen Probleme im zweiten Durchgang deutlich steigerte, konnte sich auch in Wetzlar auf seine dänischen Weltmeister verlassen. Der erfolgreichste Werfer war Rasmus Lauge mit sieben Treffern, seine Landsleute Anders Zachariassen und Magnus Röd steuerten jeweils fünf Tore bei. Stefan Cavor hielt mit sieben Treffern für Wetzlar dagegen.
