Während aktuell Frankreich, Dänemark & Co. um den EM-Titel kämpfen, geht es auch auf den anderen Kontinenten um die kontinentalen Meister. So zum Beispiel in Süd- und Mittelamerika, wo vor allem eine Nation als Schießbude des Turniers herhalten muss.
Sieben Nationen - Kolumbien musste aufgrund zahlreicher Coronafälle zurückziehen - kämpfen aktuell in Brasilien um den Titel bei der erst 2. Handballmeisterschaft in Süd- und Mittelamerika. Das Turnier dient dabei auch gleichzeitig als Qualifikations-Turnier für die Weltmeisterschaft 2023 in Polen und Schweden.
Bolivien scheitert krachend in der Vorrunde
Dort ganz sicher fehlen wird die Schießbude des Turniers! Bolivien kassierte in Gruppe A im Eröffnungsspiel gegen Argentinien eine heftige 8:70-Klatsche. Auch im zweiten Spiel wurde es nicht wirklich besser. Gegen Uruguay ging Bolivien mit 9:42 unter. Die Folge: Vorrunden-Aus bei einem Torverhältnis von 17:112!
Auch 2020 ohne Chance
Doch ganz neu sind solche Ergebnisse für die bolivianische Nationalmannschaft nicht. Bereits bei der ersten Ausgabe des Turniers im Jahr 2022 - damals noch in einem anderen Modus - hagelte es ebenfalls deutliche Pleiten:
- 7:82 gegen Argentinien
- 9:77 gegen Brasilien
- 1:55 gegen Uruguay
- 8:51 gegen Paraguay
- 7:53 gegen Chile
Am Ende stand beim Turnier der letzte Platz und ein Torverhältnis von 32:318.
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