Titelverteidiger THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt haben in der Handball-Bundesliga ihre Hausaufgaben erledigt und sind an Tabellenführer SC Magdeburg drangeblieben - allerdings weiterhin mit einigem Abstand.
Kiel gewann beim SC DHfK Leipzig mit 31:20 (13:14) und liegt als Tabellenzweiter sechs Minuspunkte hinter Magdeburg. Flensburg setzte sich in eigener Halle gegen Frisch Auf Göppingen mit 26:21 (13:7) durch und hat auf Platz drei acht Minuspunkte Rückstand auf die Spitze.
Magdeburg hat alles in eigener Hand
Magdeburg hat im Gegensatz zu Kiel (29) und Flensburg (28) erst 27 der insgesamt 34 Saisonspiele absolviert und muss gegen keine Mannschaft aus den Top Sechs der Tabelle mehr antreten. Theoretische Titelchancen haben auf Platz vier auch noch die Füchse Berlin, die ebenfalls erst 27 Spiele hinter sich haben.
Erfolgreichste Werfer des THW Kiel in Leipzig waren Rechtsaußen Niclas Ekberg (8/5) und der norwegische Nationalspieler Harald Reinkind (6). Die SG Flensburg-Handewitt hatte gegen Göppingen in Nationalmannschaftskapitän Johannes Golla am Kreis (5) und in der Abwehr ihren stärksten Mann.
Im dritten Spiel des Abends gewann Hannover-Burgdorf bei der MT Melsungen überraschend deutlich mit 29:22 (15:14).
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