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Löwen überraschen in Barcelona - Starke Vorstellung trotz Reisestress

Trainer Jacobsen schonte zahlreiche Leistungsträger

Die Rhein-Neckar Löwen haben den immensen Strapazen getrotzt und bleiben in der Champions League ungeschlagen.

Knapp 24 Stunden nach dem 29:23-Sieg in der Bundesliga in Leipzig zeigte der deutsche Meister am Sonntag beim FC Barcelona eine ganz starke Vorstellung und erkämpfte ein 26:26 (13:13)-Remis. Mit 11:3 Punkten bleiben die Nordbadener im Kampf um Platz eins in der Vorrundengruppe A mit dabei.

Vor 4141 Zuschauern war Momir Rnic mit acht Treffern bester Torschütze der Löwen, bei denen Trainer Nikolaj Jacobsen zahlreiche Leistungsträger angesichts der Strapazen schonte.

Löwen verspielen zum Ende eine 26:24-Führung

Die Löwen erwischten einen schwachen Start und lagen früh 1:5 (6. Minute) zurück. Im Angriff agierte der Meister konsequent mit dem siebten Feldspieler und setzte mit zunehmender Spieldauer immer wieder den wurfstarken Rnic in Szene. Der Serbe erzielte bis zur Halbzeit sechs Treffer und traf auch zum 13:13-Pausenstand, den die Nordbadener ebenso dem überragenden Schlussmann Andreas Palicka zu verdanken hatten.

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Nach dem Seitenwechsel waren es auch die Paraden Palickas, die den Weg zur 19:15-Führung ebneten (39.). Danach leisteten sich die Löwen aber viel zu viele unvorbereitete Würfe und leichtfertige Ballverluste. Riskante Anspiele an den Kreis landeten immer wieder bei den Katalanen, die zum 26:26 (55.) ausglichen. In den letzten fünf Minuten gelang keiner Mannschaft mehr ein Tor.

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