Der Rekordmeister THW Kiel konnte einen ungefährdeten Sieg gegen die Eulen Ludwigshafen einfahren. Auch die SG Flensburg- Handewitt bleibt mit einem Sieg den Löwen auf den Fersen.
Rekordmeister THW Kiel fuhr einen Pflichtsieg im Kampf um das internationale Geschäft ein. Beim Tabellenletzten Eulen Ludwigshafen siegte das Team von Trainer Alfred Gislason 25:21 (15:7) und belegt mit 39:17 Punkten den sechsten Platz, der zur Teilnahme am EHF-Cup berechtigt. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass der THW erneut mit einer Wildcard in der Champions League starten darf.
Die Eulen Ludwigshafen - THW Kiel 21:25 (7:15). - Tore: Djozic (8/6), Valiullin (3), Dietrich (3), Schmidt (2), Haider (1), Feld (1), Falk (1), Buhrer (1), Stüber (1) für Ludwigshafen - Vujin (5/4), Wiencek (4), Ekberg (3), Weinhold (3), Dissinger (2), Nilsson (2), Santos (2), Duvnjak (1), Frend-Ofors (1), Zarabec (1), Firnhaber (1) für Kiel. - Zuschauer: 2350
Flensburg auf den Fersen der Löwen
Die SG Flensburg-Handewitt bleibt Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga dicht auf den Fersen. Gegen den Traditionsklub VfL Gummersbach siegte das Team von Trainer Maik Machulla mit 34:22 (20:10) und zog mit 46:12 Zählern nach Pluspunkten mit dem Tabellenführer aus Mannheim gleich. Die Löwen (46:8) haben allerdings zwei Spiele weniger absolviert.
SG Flensburg-Handewitt - VfL Gummersbach 34:22 (20:10). - Tore: Wanne (5), Rod (5), Steinhauser (5), Glandorf (4), Toft Hansen (4), Gottfridsson (4), Mahè (3/3), Lauge Schmidt (2), Jeppsson (1), Heinl (1) für Flensburg - Baungärtner (4), Pujol (4), Preuss (4), Sommer (3/1), Zhukov (3), Becker (2), Koepp (1), Schroter (1) für Gummersbach. - Zuschauer: 5818
Berlin gewinnt ungefährdet
Hinter den Mannheimern und Flensburgern dürfen auch die Füchse Berlin (43:11) und der SC Magdeburg (42:14) noch vom Titel träumen.In Berlin gewannen die Füchse ungefährdet 33:19 (17:6) gegen Frisch Auf Göppingen. Steffen Fäth steuerte vor 7144 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle sechs Treffer bei und war damit bester Schütze des Hauptstadtklubs.
Füchse Berlin - FA Göppingen 33:19 (17:6). - Tore: Fäth (6), Wiede(5), Lindberg (5/4), Zachrisson (4), Elisson (4), Gojun (3), Schmidt (2), Koch (2), Mandalinic (2) für Berlin - Kozina (7/3), Sesum (3), Schöngarth (3), Rentschler (3), Halèn (1), Schiller (1) für Göppingen. - Zuschauer: 7144
Der SC DHfK Leipzig konnte sich nach einem ausgeglichenem Spiel gegen den GWD Minden durchsetzen und siegt mit 20:17.
SC DHfK Leipzig - TSV Minden 20:17 (8:10). - Tore: Rojewski (8/4), Milosevic (7), Binder (2), Pieczkowski (1), Jurdzs (1), Roscheck (1) für Melsungen - Rambo (4), Zvizej (4/4), Gullerud (2), Doder (2), Südmeier (1), Mansson (1), Michalczik (1), Staar (1), Christensen (1) für Hüttenberg. - Zuschauer: 3628. (sid)
Melsungen verliert Top-Spiel
Eine bittere Niederlage musste die MT Melsungen hinnehmen. Sie verliert nach einer knappen Partie mit 26:28 gegen den TV Hüttenberg.
MT Melsungen - TV Hüttenberg 26:28 (11:11). - Tore: Allendorf (6/2), Kühn (5), Golla (3), Müller (3), Reichmann (3), Danner (1), Maric (1), Schneider (1) für Melsungen - Johannsson (8), Wernig (5/3), Zörb (3), Sklenak (2), Mappes (2), Hofmann (1), Lambrecht (1), Fernandes (1), Roth (1) für Hüttenberg. - Zuschauer: 4027