VfL Gummersbach: Christoph Schindler mit emotionaler Videobotschaft

Erstmaliger Abstieg aus der Handball-Bundesliga

Geschäftsführer Christoph Schindler ist nach dem erstmaligen Abstieg des VfL Gummersbach enttäuscht und niedergeschlagen.
Image: Geschäftsführer Christoph Schindler ist nach dem erstmaligen Abstieg des VfL Gummersbach enttäuscht und niedergeschlagen.  © Imago

Geschäftsführer Christoph Schindler vom einstigen Handball-Schwergewicht VfL Gummersbach hat sich nach dem erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga in einer emotionalen Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt.

In den Sozialen Medien bedankte sich der 35-Jährige für die Unterstützung und bat bei den Fans um Entschuldigung. "Für jeden Einzelnen von euch tut es mir leid, es sind viele Fehler gemacht worden", sagte Schindler.

Gummersbach war am Sonntag zum ersten Mal nach 53 Jahren Erstliga-Zugehörigkeit abgestiegen. "Das ist der schwärzeste Tag der Vereinsgeschichte", sagte Schindler, "keiner kennt diese Situation."

Brand zum Gummersbach-Abstieg: "Ein großer Verlust"
Brand zum Gummersbach-Abstieg: "Ein großer Verlust"

Seit Jahren befindet sich der VfL Gummersbach im Sinkflug. Am Pfingstsonntag hat es den Altmeister und Liga-Dino endgültig erwischt. Für Vereinsikone Heiner Brand ist es "ein großer Verlust".

"Ein Neubeginn"

Der VfL-Boss richtete den Blick aber auch in die Zukunft. "Wir werden alles, wirklich alles dafür tun, um den Verein wieder dahin zu bringen, wo er hingehört", sagte er. Am Ende sei der erste Abstieg des Klubs seit Gründung der Bundesliga "ein Neubeginn".

Welche Konsequenzen gezogen werden, ließ Schindler zunächst offen. "Das sind Dinge, mit denen wir nächste Woche an die Öffentlichkeit gehen werden."

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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