Philipp Raimund springt in Wisla erneut aufs Podest

Skispringer Philipp Raimund hat beim Weltcup im polnischen Wisla erneut seine starke Form bestätigt und ist auch zum Abschluss am Sonntag auf das Podest geflogen.

Philipp Raimund springt in Wisla erneut aufs Podest.
Image: Philipp Raimund springt in Wisla erneut aufs Podest.  © DPA pa

Der 25 Jahre alte Oberstdorfer musste sich in Schlesien nur Sloweniens Weltmeister Domen Prevc und Olympiasieger Ryoyu Kobayashi aus Japan geschlagen geben. Gut drei Wochen vor Beginn der Vierschanzentournee bleibt Raimund die klare deutsche Nummer eins.

"Das ist schon sehr gut vom Philipp", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher im ZDF. Nach seinem zweiten Platz am Samstag hinter Prevc zeigte Raimund erneut zwei starke Flüge auf 131,5 und 129,0 m (276,8 Punkte). Prevc, der im ersten Durchgang bei der Landung gewackelt hatte, sprang noch von Platz vier zu seinem elften Weltcupsieg (282,3/137,0+132,0) und fing den führenden Kobayashi (281,4) knapp ab.

Für Raimund war es der dritte Podestplatz des Winters. Das kleine Zwischentief mit Platz 32 beim Windchaos in Kuusamo in der Vorwoche ist abgehakt.

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Hoffmann etabliert sich als Nummer 2

Als Nummer zwei im DSV-Team etabliert sich weiter Felix Hoffmann. Der deutsche Meister landete nach Platz fünf im ersten Springen zum Abschluss auf dem achten Rang - in keinem der sieben bisherigen Weltcupspringen war der 27 Jahre alte Thüringer schlechter als Zwölfter. In der Qualifikation am Sonntagmittag hatte Hoffmann sogar hinter Prevc und vor Raimund Platz zwei belegt.

Routinier Pius Paschke, der im Vorjahr in seinem Traum-Dezember auch eines der beiden Wisla-Springen gewonnen hatte, wurde am Sonntag Zwölfter, zeigte dabei wie am Vortag (17.) nach einem mäßigen ersten einen starken zweiten Sprung.

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Wellinger erneut schwach

Keinen einzigen guten Sprung brachte in Wisla Andreas Wellinger zustande. Nach Platz 39. am Samstag verpasste der zweimalige Olympiasieger auch am Sonntag als 47. den zweiten Durchgang der besten 30.

Ein erneutes noch größeres Desaster erlebte Karl Geiger, der als 54. wie schon am Freitag in der Qualifikation scheiterte. Im Weltcup war ihm das zuvor in 13 Saisons nur viermal passiert - nun doppelt an einem Wochenende. Drei Wochen vor Beginn der Vierschanzentournee wird für Geiger wie Wellinger langsam die Zeit knapp.

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Ob beide im Weltcup bleiben und am kommenden Wochenende das erste Heimspiel in Klingenthal bestreiten, ließ Horngacher offen: "Wir werden am Montag bei beiden eine Entscheidung treffen und schauen, wie wir weitermachen."

SID

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