UFC: McGregor-Kampf endet in übler Massenschlägerei

Sensation in der UFC: Conor McGregor hat den Fight des Jahres gegen Khabib Nurmagomedov verloren. Doch dann sorgen schlimme Szenen für Schlagzeilen.

In Runde vier war es so weit: Herausforderer Khabib setzt zu einem Würgegriff an, König McGregor muss aufgeben. Dann bricht das Chaos aus.

Massenschlägerei nach Sprung ins Publikum

Nurmagomedov springt erst ins Publikum, liefert sich mit McGregor-Betreuern und weiteren Person ein Faustgemenge. Als McGregor selbst sich einmischt, geht das russische Team auf den Iren los. Beide Lager liefern sich eine üble Massenschlägerei. Die Polizei muss eingreifen - und Khabib die Halle in Las Vegas unter Polizeischutz und gellenden Pfiffen verlassen.

Schocker-Ende eines großen UFC-Abend: Beide MMA-Fighter hatten sich im Leichtgewicht über vier Runden einen regen Kampf geliefert - vor allem auf dem Boden. Die ersten beiden Runden gingen an Khabib, dann drehte McGregor auf, bevor es dann in Runde vier zum großen Knall kam.

Champion Nurmagomedov droht Strafe

Wie UFC-Präsident Dana White berichtet, sollen drei Mitglieder des Nurmagomedov-Teams festgenommen worden sein. On top drohte drohte er dem Russen bei ESPN mit einer Strafe.

"Wie Khabib aus dem Käfig gesprungen ist, war lächerlich. (...) Anstatt den Respekt der Leute anzunehmen, nachdem er großartig gekämpft und gewonnen hat, geht er auf Conors Lager los", lederte White gegen den Champion. Es sei eine "sehr schlechten Nacht" für den ganzen Verband. Deshalb verbot er auch die konventionelle Gürtelübergabe.

Mehr zur Autorin Sarah Zoche