Edwards-Show gegen Warriors || Boston schlägt gegen Knicks zurück

Die Golden State Warriors können in den NBA-Playoffs ohne ihren verletzten Starspieler nicht gewinnen. Titelverteidiger Boston meldet sich dagegen zurück. Ein Deutscher debütiert.

Anthony Edwards stopft den Ball mit Wucht in den Warriors-Korb.
Image: Anthony Edwards stopft den Ball mit Wucht in den Warriors-Korb.  © DPA pa

Ohne ihren verletzten Starspieler Stephen Curry haben die Golden State Warriors in den NBA-Playoffs gegen die Minnesota Timberwolves erneut verloren.

In Spiel drei der Halbfinal-Serie der Western Conference gewannen die Timberwolves mit 102:97 (40:42) und führen nun mit 2:1 Siegen.

Angeführt von ihrem Starspieler Anthony Edwards, der 28 seiner 36 Punkte in der zweiten Hälfte erzielte, zogen die Gäste im Schlussviertel davon. Golden States wichtigster Defensivspieler Draymond Green kassierte fünf Minuten vor Schluss sein sechstes Foul und fehlte den Warriors in der entscheidenden Phase der Partie.

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Curry fehlt wohl auch in Partie vier

Lange war die Partie ausgeglichen, vor allem Jimmy Butler (33 Punkte) und Jonathan Kuminga (30 Punkte) hielten Golden States Offensive in Abwesenheit von Curry am Laufen. Minnesotas Julius Randle gelang sein erstes sogenanntes Triple Double in den Playoffs mit 24 Punkten, zwölf Assists und zehn Rebounds.

Curry fehlt dem ehemaligen Serienmeister wegen einer Zerrung am Oberschenkel wohl auch in Spiel vier der Best-of-Seven-Serie. Zum Einzug in die Finals der Western Conference braucht es vier Siege.

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Boston schlägt in New York zurück

In der Eastern Conference hat Titelverteidiger Boston Celtics bei den New York Knicks seinen ersten Sieg der Serie eingefahren. Zuvor hatten die Knicks die ersten beiden Spiele in Boston gewonnen. In Spiel drei schlugen die Celtics mit 115:93 zurück. Dabei fanden sie zu ihrer Stärke von der Drei-Punkte-Linie zurück, mit der sie in der regulären Saison geglänzt hatten. Boston traf 20 von 40 Versuchen von der Dreierlinie, Payton Pritchard und All-Star Jayson Tatum trafen am besten. Als die Partie entschieden war, kam der deutsche Rookie Ariel Hukporti in der Schlussphase zu seinem Playoff-Debüt für die Knicks.

dpa

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