Skjelmose nach Sturz im Krankenhaus - Tagessieg für Storer
Der 24-jährige Radprofi schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf. Er musste anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Der Tagessieg ging an den Australier Michael Storer.
15.03.2025 | 15:35 Uhr
Mit einem eigentlich guten Start als Dritter fuhr Skjelmose los. Die Wetterbedingungen wurden dem Profi zum Verhängnis.
Der dänische Radprofi Mattias Skjelmose ist auf der siebten Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza schwer gestürzt und in ein Krankenhaus gebracht worden. Skjelmose fuhr am Samstag mit voller Geschwindigkeit auf eine Verkehrsinsel, der 24-Jährige schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf.
Der Lidl-Trek-Fahrer war bei schwierigen Bedingungen als Gesamtdritter an den Start gegangen. "Letztes Jahr war es nur kalt, jetzt regnet es auch noch", klagte Skjelmose, bevor es ihn auf dem vorletzten und 109 km langen Teilstück erwischte. Zunächst war nicht klar, wie schlimm sich das Sturzopfer verletzt hat.
Australier nicht mehr einzuholen
Den Tagessieg holte Michael Storer, der Australier vom Tudor Pro Cycling Team setzte sich 2,5 km vor dem Ziel in Auron im Skigebiet Alpes-Maritimes von einer Ausreißergruppe ab und war nicht mehr einzuholen. Georg Steinhauser (Scheidegg/EF Education-EasyPost) wurde Dritter, Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) Achter.
Damit ist Lipowitz weiter Zweiter der Gesamtwertung, der Ulmer verkürzte den Rückstand zum Führenden Matteo Jorgenson (USA/Visma - Lease a Bike) um drei auf 37 Sekunden. Am Sonntag sind beim Finale in Nizza 119,9 km zu bewältigen.
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