Alex de Minaur gewinnt in Monte Carlo gegen Grigor Dimitrov
Tennisprofi Alex de Minaur hat dem Bulgaren Grigor Dimitrov in Monte Carlo die Höchststrafe verpasst und so für eine Premiere gesorgt.
16.04.2025 | 22:10 Uhr
Das 6:0, 6:0 war die erste "Brille" im Viertelfinale eines ATP-Masters. In dem 1990 eingeführten Format hatte es bislang auch in einer späteren Runde noch nie ein solches Ergebnis gegeben.
Der Australier de Minaur, in Monte Carlo Doppelpartner von Jan-Lennard Struff, ließ sogar keinen einzigen Spielball zu. Dimitrov holte in den zwölf Spielen nur 15 Punkte.
Alcaraz mit Mühe
Wesentlich mehr Mühe hatte der Weltranglistendritte Carlos Alcaraz. Der Spanier, einen Tag zuvor beim 6:3, 6:1 gegen Daniel Altmaier noch ohne Probleme, rang den Franzosen Arthur Fils mit 4:6, 7:5, 6:3 nieder, beim Stand von 5:5 im zweiten Satz wehrte er drei Breakbälle ab.
Alcaraz ist der prominenteste verbliebene Name bei dem 1000er-Turnier. Der kriselnde Alexander Zverev und Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic waren früh gescheitert. Im Halbfinale trifft er nun auf seinen Landsmann Alejandro Davidovich Fokina, der den Australier Alexei Popyrin 6:3, 6:2 bezwang.
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