Keine Night Session, endlich einen natürlichen Schlafrhythmus: Wenn Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev am Mittwoch sein Viertelfinale bei den French Open gegen Tomas Martin Etcheverry bestreitet, darf der Hamburger nach drei späten Einsätzen in Serie endlich wieder am Nachmittag aufschlagen.
Doch trotz der humaneren Uhrzeit und der Favoritenrolle warnt der Hamburger vor dem Weltranglisten-49. "Wir sind jetzt im Viertelfinale, da gibt es keine schlechten Spieler mehr", sagte Zverev bei Eurosport.
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Auch Tennis-Ikone Boris Becker erwartet "ein schwieriges Match" für den 26-Jährigen. "Etcheverry ist wirklich ein Sandplatz-Spezialist. Der wird auch dahin gehen, wo es wehtut", sagte der Eurosport-Experte: "Es ist sein mit Abstand größter Erfolg, deswegen muss Sascha höllisch aufpassen."
Denn auch dessen argentinischer Gegner wittert die goldene Chance auf das Halbfinale. "Sascha Zverev hat viel mehr Erfahrung als ich. Aber ich fühle mich wirklich gut, gegen ihn zu spielen", sagte Etcheverry, der zuvor im Achtelfinale in drei Sätzen gegen den Japaner Yoshihito Nishioka gewonnen hatte. Er selbst spiele diese Woche "unglaubliches Tennis, und ich muss mich einfach auf mein Spiel konzentrieren und versuchen, dasselbe zu tun, was ich den ganzen Tag tue".
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