Wimbledon: Roger Federer drückt Novak Djokovic die Daumen

Federer hofft auf achten Djokovic-Titel in Wimbledon

Von Peer Kuni

Image: Novak Djokovic (l.) jagt den Wimbledon-Rekord von Roger Federer.

Novak Djokovic kann den Wimbledon-Rekord von Roger Federer einstellen und als zweiter Spieler in der Geschichte acht Titel im Herren-Einzel gewinnen. Der zurückgetretene Schweizer hofft etwas überraschend, dass Djokovic seine Bestmarke einstellt.

"Ich hatte meine Momente in Wimbledon. Als ich meinen achten Titel geholt habe oder als ich meinen fünften in Serie gefeiert habe, das waren meine Momente. Wenn jemand das auch schafft oder sogar noch mehr erreicht, dann ist das sein Moment", erklärte Federer in einem Interview mit dem US-amerikanischen TV-Sender CNN. Der Maestro siegte an der Church Road in den Jahren 2003 bis 2017, 2009, 2012 und 2017.

ZUM DURCHKLICKEN: Die längsten Siegesserien in Wimbledon

20 Siege: Rafael Nadal von 2008 bis 2011.
31 Siege: Pete Sampras von 1997 bis 2001.
34 Siege: Novak Djokovic seit 2018 laufend.
40 Siege: Roger Federer von 2003 bis 2008.
41 Siege: Björn Borg von 1976 bis 1981.

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Federer drückt Djokovic die Daumen

Mit seinem letzten Wimbledon-Titel 2017 übertrumpfte er Pete Sampras, der bis dato mit sieben Titel die meisten auf dem heiligen Rasen innehatte. "Es wird von den Medien angeheizt, die Spieler wollen es natürlich und auch ich war davon besessen, Rekorde zu brechen. Wenn du aufgehört hast und dich zurücklehnst, dann hast du einen komplett anderen Blickwinkel und bist erst einmal sehr stolz auf das, was du erreicht hast", meinte der 41-jährige Schweizer.

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Daher wünscht sich der 20-malige Grand-Slam-Champion, dass sein einstiger Dauer-Rivale Djokovic nun erneut in Wimbledon den Titel holt. "Ich hoffe, dass Novak es schafft, weil alles, was er jetzt noch erreicht, sind weitere Momente in der Tennis-Geschichte. Und es wird im Sport allgemein mehr über Tennis geredet. So wie als Novak in Paris seinen 23. Grand-Slam-Titel geholt hat. Das waren großartige News und sehr gut für unser Spiel", so Federer.

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