Iga Swiatek scheitert bei WTA-Finals bereits nach Vorrunde - Gauff & Krejcikova weiter
Titelverteidigerin siegt zwar deutlich, bekommt aber keine Schützenhilfe
07.11.2024 | 18:38 Uhr
Die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin Iga Swiatek hat den Halbfinaleinzug bei den WTA-Finals in Riad verpasst.
Nach dem 6:1, 6:0 gegen die Russin Darja Kassatkina brauchte die 23 Jahre alte Titelverteidigerin aus Polen Schützenhilfe von der US-Amerikanerin Coco Gauff, doch diese verlor gegen die tschechische Wimbledonsiegerin Barbora Krejcikova 5:7, 4:6. Damit sind Gauff und Krejcikova weiter.
Krejcikova sogar Gruppenerste
Durch den glatten Sieg über die zuvor ungeschlagene Gauff schloss Krejcikova die Gruppe B sogar noch auf Platz eins ab. Im Halbfinale am Freitag entgeht sie damit einem Duell mit der Weltranglistenersten Aryna Sabalenka, die die Gruppe A gewonnen hatte, und bekommt es stattdessen mit der chinesischen Olympiasiegerin Zheng Qinwen zu tun. Sabalenka spielt gegen Gauff um das zweite Finalticket, das Endspiel steigt am Samstag.
Swiatek hatte erst vor rund zweieinhalb Wochen ihren Platz an der Spitze der Weltrangliste an Sabalenka abgegeben, nun verpasste sie bei den WTA Finals einen gelungenen Ausklang. Dass sie Rang eins in diesem Jahr nicht mehr zurückerobern würde, war bereits nach ihrer Niederlage im zweiten Spiel beim Turnier der acht besten Spielerinnen des Jahres gegen Gauff klar gewesen.
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