ITF und Kosmos einigen sich im Davis-Cup-Streit

Der Tennis-Weltverband ITF hat seinen Rechtsstreit mit der Investmentgruppe Kosmos um die Organisation des Davis Cup "gütlich" beigelegt.

Der Streit über den Davis Cup ist beendet.
Image: Der Streit über den Davis Cup ist beendet.  © Imago

Anfang 2023 hatte die ITF die Zusammenarbeit beendet, die eigentlich auf 25 Jahre ausgelegt war.

Das teilte die ITF am Donnerstag in einem knappen Statement mit, ohne Details zu nennen.Das vom früheren spanischen Fußballprofi Gerard Pique geführte Konsortium Kosmos war 2018 für drei Milliarden Dollar und 25 Jahre eingestiegen, Anfang 2023 beendete die ITF die Zusammenarbeit im heftigen Streit schon wieder. Noch im selben Jahr zog Kosmos in dieser Sache vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS.

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Widerstand nach Reformation

Mit dem Einstieg von Kosmos war der traditionsreiche Nationenwettbewerb im Herrentennis umfangreich reformiert worden, was damals lautstarke und anhaltende Kritik auslöste. Es gab unter anderem Widerstand aus den großen Tennisnationen Großbritannien, Australien und Deutschland.

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Seit 2019 wird im neuen Format um den bereits im Jahr 1900 eingeführten Davis Cup gespielt. Die Reform setzte zulasten der über das gesamte Jahr verteilten, aber beliebten Heim- und Auswärtsspiele auf ein strafferes Format, seither wird ein Finalturnier an einem Ort gespielt. Dieses findet im November 2025 in Bologna statt.

SID

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