Janice Tjen bezwingt bei den US Open Veronika Kudermetova in der ersten Runde

Die Indonesierin Janice Tjen zieht in New York überraschend in Runde zwei ein. Gegen die gesetzte Russin überzeugte sie mit Konstanz und Nervenstärke.

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Für Veronika Kudermetova ist die US Open bereits nach dem ersten Tag wieder vorbei. Die zweimalige WTA-Turniersiegerin unterlag Janice Tjen überraschend mit 4:6, 6:4 und 4:6.

Die indonesische Tennisspielerin Janice Tjen hat bei den US Open in New York für die erste Überraschung gesorgt.

Die 23 Jahre alte Qualifikantin besiegte am ersten Turniertag die Nummer 24 der Setzliste, Veronika Kudermetova, 6:4, 4:6, 6:4 und zog in die zweite Runde ein.

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Tjen ist die erste Spielerin aus Indonesien seit Angelique Widjaja im Jahr 2004, die bei einem Grand Slam im Einzel-Hauptfeld antritt - und zugleich die erste, die seitdem ein Match gewonnen hat.

Tjen startete selbstbewusst

Die Weltranglisten-149. aus Jakarta startete selbstbewusst, nahm Kudermetova im ersten Satz zweimal den Aufschlag ab und sicherte sich den Durchgang mit 6:4. Im zweiten Satz glich die favorisierte Russin zwar aus, doch Tjen blieb ruhig und schlug im entscheidenden Durchgang erneut zu. Sie nutzte ein frühes Break, verteidigte die Führung und servierte schließlich souverän zu Null aus.

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In der zweiten Runde trifft Tjen auf Emma Raducanu aus Großbritannien. Die US-Open-Siegerin von 2021 hatte ihr Auftaktmatch gegen Ena Shibahara (Japan) 6:1, 6:2 gewonnen.

Eala schrieb Tennis-Geschichte

In Clara Tauson schied am Sonntag eine weitere gesetzte Spielerin bereits in der ersten Runde aus. Die an Position 14 gesetzte Dänin musste sich in einem packenden Match der Philippinerin Alexandra Eala 3:6, 6:2, 6:7 (11:13) geschlagen geben. Eala schrieb damit Tennis-Geschichte für ihr Land: Nie zuvor hatte eine Philippinerin ein Einzel-Match bei einem Grand-Slam-Turnier gewonnen.

"Ich bin so glücklich, dass ich die Erste bin. Ich bin sehr stolz darauf, mein Land zu vertreten", sagte die 75. der Weltrangliste: "Das gibt dem, was ich tue, eine Bedeutung." Angesprochen auf Tjen sagte sie: "Ich freue mich sehr über die Fortschritte, die der Tennissport in Südostasien insgesamt macht."

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SID

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