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Jannik Sinner gewinnt dritte Runde bei US Open gegen Christopher O'Connell

Sinner erreicht Achtelfinale bei US Open im Eiltempo

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Jannik Sinner erreichte im Eiltempo das Achtelfinale von New York und präsentierte sich beim 6:1, 6:4, 6:2-Erfolg gegen den Australier Christopher O'Connell erneut in Topverfassung.

Tennisstar Jannik Sinner hat auf seiner Titelmission bei den US Open anscheinend keine Zeit zu verlieren.

Der Weltranglistenerste aus Italien erreichte am Samstag im Eiltempo das Achtelfinale von New York und präsentierte sich beim 6:1, 6:4, 6:2-Erfolg gegen den Australier Christopher O'Connell erneut in Topverfassung.

"Das war ein tolles Match. Ich bin sehr glücklich über meine Leistung", sagte Sinner, nachdem er den 87. der Weltrangliste in weniger als zwei Stunden besiegt hatte. Schon in der zweiten Runde hatte er nur 99 Minuten für einen Dreisatzsieg gegen den US-Amerikaner Alex Michelsen gebraucht.

Nach dem überraschend frühen Ausscheiden von Wimbledon-Champion Carlos Alcaraz und Olympiasieger Novak Djokovic ist Sinner der Topfavorit auf den Titel in Flushing Meadows. Auf den Spanier Alcaraz wäre er in einem möglichen Halbfinale getroffen. "In diesem Sport kann alles passieren. Ich schaue von Tag zu Tag, jeder Gegner ist eine Herausforderungen", betonte Sinner: "Es gab schon ein paar Überraschungen. Aber ich bin froh, noch hier zu sein."

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Ausrufezeichen nach Doping-Trubel

Sinner scheint dabei auch den Doping-Wirbel um seine Person vor dem letzten Grand Slam des Jahres abgeschüttelt zu haben, auch wenn er nach den zwei positiven Tests auf das anabole Steroid Clostebol im März und einem anschließendem Freispruch in der US-Metropole genau unter Beobachtung steht.

Mit O'Connell hatte er am Samstag im Arthur Ashe Stadium von Beginn an keinerlei Probleme, den ersten Satz schnappte er sich nach nur 30 Minuten. Auch in der Folge dominierte Sinner das Geschehen, der Australian-Open-Champion spielte variabel und druckvoll. In der Runde der letzten 16 bekommt es der Südtiroler mit dem US-Amerikaner Tommy Paul oder Gabriel Diallo aus Kanada zu tun.

Alcaraz-Bezwinger scheitert klar

Ernüchternde Niederlage nach dem Coup: Der Niederländer Botic van de Zandschulp ist bei den US Open chancenlos in der dritten Runde ausgeschieden - und das nur zwei Tage, nachdem er mit einem furiosen Dreisatzsieg gegen Wimbledon-Champion Carlos Alcaraz für eine der größten Überraschungen der jüngeren Tennis-Geschichte gesorgt hatte.

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Gegen den Briten Jack Draper kam der Weltranglisten-74. am Samstag auf dem Grandstand in Flushing Meadows zu keiner Zeit an das Niveau heran, das er am Donnerstag noch gegen den Weltranglistendritten Alcaraz gezeigt hatte. Nach etwas mehr als zwei Stunden stand die 3:6, 4:6, 2:6-Niederlage fest.

"Er hat unglaublich gegen Carlos gespielt, sowas ist nicht einfach auf der ganz großen Bühne", sagte Draper im Anschluss an das Match über van de Zandschulp, der gegen Alcaraz erst den zwölften Sieg in dieser Saison gefeiert hatte: "Respekt an ihn."

SID

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