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Sky zeigt das Wimbledon-Finale Cilic gegen Federer live

Wimbledon-Finale der Herren

Kann in Wimbledon Geschichte schreiben: Roger Federer.
Image: Kann in Wimbledon Geschichte schreiben: Roger Federer.  © DPA pa

Das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon ist das Tennis-Highlight des Jahres. Bis zum 16. Juli überträgt Sky exklusiv live vom „heiligen Rasen“ in SW19 London. An diesem Sonntag findet das Finale der Herren zwischen Marin Cilic und Roger Federer statt.

Sky überträgt das Endspiel ab 14:45 Uhr exklusiv live auf Sky Sport 2 HD. Moderation: Yannick Erkenbrecher, Experte: Patrik Kühnen.

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Das Finale der Herren am Sonntag:

Centre Court (ab 14:45 Uhr exklusiv live auf Sky Sport 2 HD, Kommentator: Stefan Hempel)

Marin Cilic (Nr. 7) - Roger Federer (Nr. 3)

Roger Federer steht am Sonntag zum elften Mal im Wimbledon-Finale, kann zum achten Mal gewinnen und den 19. Grand-Slam-Titel insgesamt holen. Alles Rekorde für die Ewigkeit. Langsam gehen selbst den Experten die Superlative für den Schweizer aus. Federer widerstrebe "jeglicher Logik", sagt Tim Henman, "man ist überrascht - aber wir sind naiv, wenn wir überrascht sind. Federer schreibt eigene Gesetze." Boris Becker versucht es mit einem Vergleich: "Autos haben fünf oder sechs Gänge, Federer hat zehn. Er kann immer nochmals hochschalten, wenn es nötig ist", erklärt der dreimalige Wimbledon-Champion.

Steht zum elften Mal im Endspiel von Wimbledon: Superstar Roger Federer.
Image: Steht zum elften Mal im Endspiel von Wimbledon: Superstar Roger Federer.  © Getty

Im Halbfinale gegen Tomas Berdych musste Federer zum ersten Mal im Turnierverlauf hochschalten, vielleicht noch nicht in den zehnten Gang, aber immerhin in den siebten oder achten. "Das war das bisher härteste Match, es war eng", gab Federer zu, "ich bin froh, dass ich die wichtigen Punkte gewonnen habe." 7:6, 7:6, 6:4 siegte der 36-Jährige gegen Berdych und blieb so weiterhin ohne Satzverlust.

Im Finale spielt er nun gegen Marin Cilic. Der Kroate sei "ein großartiger Typ", sagt Federer. Und eine große Herausforderung. Zwar lautet die Bilanz 6:1 für den Schweizer, doch "die meisten Partien waren extrem eng". Im Viertelfinale vor zwölf Monaten etwa führte Cilic mit 2:0 Sätzen und hatte Matchbälle. "Das war ein schwieriges Match, ich habe nur mit Glück gewonnen", erinnert sich Federer. Gut möglich also, dass er am Sonntag in den zehnten Gang schalten muss, um seinen achten Titel zu holen, einen mehr als Pete Sampras und William Renshaw.

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Marin Cilic glaubt an sich: Alles ist möglich

Cilic ist der zweite Kroate, der das Wimbledon-Finale erreicht. Als Goran Ivanisevic 2001 an der Church Road gewann, war Cilic in einem Tennis-Feriencamp und jubelte mit den anderen Kindern über Ivanisevics Erfolg. Dass er selbst einmal am Finalsonntag auf dem Centre Court stehen würde, konnte er sich damals noch nicht vorstellen. Vielleicht aber hat er in jener Nacht davon geträumt, es Goran einmal nachzumachen. Mit einem Sieg am Sonntag würde für den 28-Jährigen jedenfalls "ein Traum in Erfüllung gehen", sagt Cilic. Der Erfolg würde ihm sogar mehr bedeuten als der Gewinn der US Open 2014. Die Erfahrung von damals helfe ihm, sich auf das Endspiel vorzubereiten, glaubt Cilic, der sich nach eigener Aussage "mental auf Top-Niveau" befindet.