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Tennis Check-up zu dem Mastersturnier in Cincinnati

Zverev nur Außenseiter bei Generalprobe für US Open

Alexander Zverev scheiterte zuletzt beim Mastersturnier in Montreal im Viertelfinale.
Image: Alexander Zverev scheiterte zuletzt beim Mastersturnier in Montreal im Viertelfinale.  © DPA pa

Das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres, die US Open, stehen vor der Tür und den letzten großen Härtetest bietet das Masters in Cincinnati. Hier kommt unser Sky-Check-up zum Mastersturnier in Cincinnati mit Nicky Geuer, Andreas Thies, Paul Häuser, Marcel Meinert und Stefan Hempel.

Nach den Turniersiegen von Jessica Pegula in Toronto und Alexei Popyrin in Montreal kommt es in Cincinnati nun wieder zu einem combined event, die Spielerinnen und Spieler kommen zusammen und bringen sich bereits in Grand-Slam-Stimmung.

Favoritencheck Herren:

Marcel Meinert:

  • "1. Carlos Alcaraz - Der Wimbledon-Sieger hat im Kurzurlaub neue Kraft getankt und den Olympia-Frust weggeplanscht. In Abwesenheit von Novak Djokovic ist er der Turnierfavorit, da Jannik Sinner noch nicht wieder bei 100 Prozent ist.
  • 2. Jannik Sinner - Die Auslosung könnte es dem Südtiroler ermöglichen gut in den Rhythmus zu finden. Er braucht vor den US Open sicher noch einige Matches, um wieder zu alter Stabilität zu finden. Die Hüfte bleibt das große Fragezeichen.
  • 3. Daniil Medvedev - Der US-Hardcourt-Swing gehört für gewöhnlich zu den Phasen im Jahr in denen Medvedev zur Hochform aufläuft, auch die Bedingungen in Cincinnati liegen ihm für gewöhnlich. Er hat sich für die nächsten Wochen eine Menge vorgenommen. Ach ja, und wenn Alexander Zverev topfit ist, gehört er auch in diese Top 3."

Jan-Lennard Struff - Status quo:

Nicky Geuer: "Jan-Lennard Struff hat seit seinem Paukenschlag in München durchweg solides Tennis gezeigt und ging nach einem tollen Turnier in Gstaad mit hohen Erwartungen zu Olympia nach Paris. Dort bremste ihn die alte Hüftverletzung aus, sodass er in der zweiten Einzelrunde nicht mehr antreten konnte, was ihm "das Herz brach". Teamplayer Struff versuchte im Doppel mit Köpfer eine Medaille zu holen, scheiterte allerdings knapp im Viertelfinale. Montreal hat er ausgelassen, um seine Verletzung auszukurieren und startet in Cincinnati den US-Hardcourt-Swing. In der ersten Runde trifft er auf den an Position neun gesetzten Stefanos Tsitsipas, der erst in dieser Woche seinen Vater aus dem Traineramt entließ. Für Struff der erste Test, ob der Körper der hohen Belastung auf Hartplatz gewachsen ist, was für ihn aktuell einzige Priorität hat."

Dark Horses - Players to watch:

Stefan Hempel: "Jack Draper."

Andreas Thies: "Matteo Arnaldi."

Paul Häuser: "Ugo Humbert."

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Marcel Meinert: "Ben Shelton."

Nicky Geuer: "Matteo Berrettini."

Favoritencheck Damen:

Paul Häuser: "Nach dem Titel in Toronto sehe ich Jessica Pegula auch in Cincinnati weit vorne. Titelverteidigerin Coco Gauff sucht das Gaspedal aus dem letztjährigen „Summer of Coco". Mit all den magischen Erinnerungen aus 2023 ist das aber auch schnell wieder gefunden. Und die Nummer eins der Welt, Iga Swiatek habe ich auch noch in meinen Top 3 für dieses Masters. Etwas dahinter kommen dann aber auch die üblichen Verdächtigen mit viel Power: Aryna Sabalenka und Elena Rybakina."

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Dark Horses - Players to watch:

Andreas Thies: "Liudmila Samsonova."

Stefan Hempel: "Paula Badosa."

Marcel Meinert: "Diana Shnaider."

Nicky Geuer: "Elina Svitolina."

Paul Häuser: "Leylah Fernandez."

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