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Tennis News: Zverev setzt Zusammenarbeit mit Ferrer fort

Testphase beendet: Zverev setzt weiter auf Ferrer als Trainer

Alexander Zverev (l.) setzt weiterhin auf die Erfahrung von David Ferrer (r.).
Image: Alexander Zverev (l.) setzt weiterhin auf die Erfahrung von David Ferrer (r.).  © Imago

Alexander Zverev wird mindestens bis zum Jahresende die Zusammenarbeit mit dem früheren Weltklasse-Spieler David Ferrer fortsetzen.

Das bestätigte der Hamburger am Rande eines Einladungsturniers im französischen Nizza. "Wir haben beschlossen, dass die Testphase vorbei ist", sagte Deutschlands bester Tennisprofi und weiter: "Wir verstehen uns unglaublich gut, unsere Persönlichkeiten sind sehr ähnlich."

Ab Sonntag wird sein neuer Trainer auch vor Ort sein. "David und mein Vater sind jetzt beide meine Haupttrainer, mein Papa wird ja auch nicht jünger. Beide sind extrem wichtig in der Mannschaft", sagte Zverev.

Zverev bezwingt Auger-Aliassime

In Nizza setzte sich der Weltranglistensiebte beim Ultimate Tennis Showdown zum Auftakt gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime im sudden death durch.

Dabei gewinnt der Spieler, der als erster zwei Punkte in Folge macht. Zuvor hatten beide Akteure jeweils zwei Viertel gewonnen, Zverev die ersten beiden nach jeweils zehn Minuten mit 11:10 und 15:14. Danach glich Auger-Aliassime mit 14:12 und 14:11 aus.

Zverev trifft nun im Halbfinale der Veranstaltung, bei der auch Zuschauer zugelassen sind, auf Corentin Moutet.

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Erster Auftritt nach der Adria-Tour

Für Zverev ist das Turnier an der Cote d'Azur der erste Auftritt nach der umstrittenen Adria-Tour, bei der er mit einem Party-Video für Schlagzeilen gesorgt hatte.

Auf der Adria-Tour hatten sich mehrere Spieler mit dem Coronavirus infiziert, darunter neben Organisator Novak Djokovic auch der Bulgare Grigor Dimitrow, der in Nizza spielen wird. Zverev hatte sich nach der Adria-Tour in häusliche Isolation begeben wollen. Dann tauchte ein weiteres Party-Video aus Monaco auf, auf dem zu sehen war, wie Zverev trotz der selbst auferlegten Isolation wild feierte. Dies sorgte für reichlich Unmut in der Szene.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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