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Zverev-Update vor dem ATP-Turnier in Cincinnati

Zverev muss auf die Ladestation

Alexander Zevrev plagen gesundheitliche Sorgen vor den US Open.
Image: Alexander Zverev plagen gesundheitliche Sorgen vor den US Open.  © Imago

Alexander Zverev spielt eine starke Saison - aber sie ist für die deutsche Nummer eins im Tennis auch sehr herausfordernd.

Von außen sieht es so aus, als ob Alexander Zverev dringend eine Pause benötigt. In Paris bei den Olympischen Spielen klagte er schon über Unwohlsein, seine Konditionsprobleme, bei zugegeben schwierigen Bedingungen, sah man in den letzten Jahren selten. In Montreal war schon gegen Holger Rune zu sehen, dass er immer wieder husten musste, auch bei seiner Niederlage gegen Sebastian Korda nahmen diese Beschwerden eher zu denn ab. Im Match beklagte er sich beim Schiedsrichter darüber, nicht gut Luft zu kriegen.

Zverev hat in dieser Saison extrem viel gespielt. Niemand aus den Top 50 hat mehr Matches 2024 absolviert als der Hamburger. 61 Matches ergeben 47 Siege und 14 Niederlagen. Eine tolle Bilanz, die ihn auf Platz drei des Race to Turin gespült hat. Um das Jahresendturnier muss er sich keine Gedanken mehr machen, er wird sich sicher dafür qualifizieren.

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Zverev in Cincinnati an Position drei gesetzt

In Cincinnati ist Zverev an Position drei gesetzt und trifft nach einem Freilos in der zweiten Runde auf Francisco Cerundolo oder Karen Khachanov. Gegen Cerundolo hatte er in Madrid auf Sand verloren, auf Hartplatz muss aber Zverev favorisiert werden, auch gegen Khachanov. Im Achtelfinale könnte es zum erneuten Aufeinandertreffen mit Sebastian Korda kommen, der ihn in Montreal besiegte. Jannik Sinner könnte im Halbfinale warten. Doch die Prognosen, wie Zverev beim letzten großen Vorbereitungsturnier auf die US Open abschneidet, sind nach den Auftritten der letzten Wochen sehr erschwert worden.

Der Stress wird nicht abreißen. Nach den US Open steht der Laver Cup auf dem Programm, bei dem er durch die Ausrichtung in Berlin quasi der Gastgeber ist. Dann kommt der Asien-Swing mit den Turnieren in Peking, Shanghai, vielleicht Tokio. Wien, das Paris Masters und dann die ATP-Finals folgen. Vielleicht noch die Davis Cup Finals zum Abschluss?

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Zverev könnte auf 90 Matches kommen

Sollte er so erfolgreich wie bislang in dieser Saison spielen, käme er auf hochgerechnet etwa 90 Matches. Der Terminkalender in diesem Jahr ist wegen der Olympischen Spiele besonders herausfordernd. Zverev hat vielleicht darauf spekuliert, in diesem Jahr die Weltranglistenspitze anzugreifen. Was er dabei vielleicht jetzt sieht: Wie viel er sich zumuten kann, um bei den Top-Events frisch zu sein.

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