Transfer News: PSG-Boss Al-Khelaifi spricht über Real-Gerüchte um Mbappe

PSG-Boss verrät: Real-Angebot für Mbappe war besser

PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi (l.) und Superstar Kylian Mbappe setzen ihre Zusammenarbeit mindestens bis 2025 fort.
Image: PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi (l.) und Superstar Kylian Mbappe setzen ihre Zusammenarbeit mindestens bis 2025 fort.  © DPA pa

Präsident Nasser Al-Khelaifi hat sich über den monatelangen Wechselpoker um PSG-Superstar Kylian Mbappe geäußert.

"Ich wusste seit 18 Monaten, dass Mbappe bleiben will, und das habe ich auch gesagt, wann immer ich gefragt wurde. Ich habe gehört, dass Real gesagt hat, er wolle für Madrid spielen, aber das war nicht wahr", sagte der PSG-Boss im Interview mit der spanischen Sporttageszeitung Marca.

"Ich spreche jetzt nicht über diesen Sommer. Aber im vergangenen Sommer hatte uns Real bereits ein Angebot von rund 180 Millionen Euro gemacht. Das bedeutet, dass das Angebot von Madrid plus das Gehalt bereits besser war als unseres, so wie es jetzt ist. Ich habe die 180 Millionen Euro abgelehnt. Die Leute, denen ich vertraue, sagten mir, ich sei verrückt, weil er dann umsonst gehen könnte. Aber ich habe es getan, weil ich sicher war, dass Kylian bleiben würde", so der 48-jährige Katarer weiter.

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Mbappe will in Paris bleiben

Al-Khelaifi erklärte zudem, dass Mbappe auch Angebote aus der Premier League hatte. "Aber er hat sich für PSG entschieden, und wir haben bis zum letzten Moment nicht mit ihm oder seiner Familie über Geld gesprochen. Das Geld ist für Kylian nicht das Wichtigste. Er interessiert sich vor allem für das Projekt und den Fußball. Kylian ist Pariser, er ist Franzose, und er wollte hierbleiben, um seine Stadt, sein Land und seinen Verein zu vertreten. Es ist nicht fair, was über ihn gesagt und geschrieben wurde", machte Al-Khelaifi deutlich.

Mbappe verlängerte nach monatelangen Gerüchten um seine Zukunft schließlich Ende Mai seinen Vertrag in Paris bis 2025. Der 23-jährige Stürmer soll dafür künftig mit rund 50 Millionen Euro pro Jahr entlohnt werden sowie ein Handgeld in Höhe von 300 Millionen Euro für seine Vertragsverlängerung bekommen haben. Zudem kann die Gesamtsumme durch Bonuszahlungen noch weiter in die Höhe steigen.

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