Transfer News: Bayern-Wechsel? Gladbach mit Ansage im Poker um Yann Sommer

Die Suche des FC Bayern nach einem Ersatz für den verletzten Torhüter Manuel Neuer gestaltet sich weiter kompliziert. Im Poker um Wunschlösung Yann Sommer hat Borussia Mönchengladbach in Person von Sportdirektor Roland Virkus nun ein Machtwort gesprochen.

Zwischen dem FC Bayern und Sommer besteht bereits eine mündliche Einigung auf einen Vertrag bis 2025. Der Schweizer will ausdrücklich nur zum Rekordmeister, dort einen letzten großen Vertrag unterschreiben und nicht bei der Borussia verlängern. Das hat er nach Sky Informationen bereits den Gladbach-Verantwortlichen, seinem Trainer und in der Mannschaftskabine klar und deutlich kommuniziert. Sommer hofft, dass der Klub ihm diesen Wechselwunsch erfüllen wird, doch Roland Virkus hat diesem öffentlich nun zunächst einen Riegel vorgeschoben.

"Wir werden Yann Sommer nicht abgeben. Das haben wir den Bayern auch so mitgeteilt", wird Gladbachs Sportdirektor von der Rheinischen Post zitiert. Bereits im Vorfeld hatte sich auch Trainer Daniel Farke deutlich zu dieser Thematik geäußert. Zu den Wechsel-Spekulationen entgegnete der Coach, dass er "kein Bestreben hat, ihn abzugeben. Er ist ein Top-Torhüter Europas".

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Sommer-Wechsel noch nicht zu 100 Prozent vom Tisch

Der FC Bayern gibt die Hoffnung jedoch nicht auf, da Sommer weiter die absolute Wunschlösung ist. Nach Informationen von Sky ist der Wechsel von Sommer zum FC Bayern trotz des Anrufs von Virkus daher noch nicht zu 100 Prozent vom Tisch. Vor allem, weil der Keeper intern weiter auf seinen Wechsel drängt und um Freigabe bittet.

"Der Deal kann scheitern, ist aber noch nicht zu 100 Prozent zu. Es gibt Parameter für einen Wechsel. Wenn der FC Bayern diese doch noch erfüllt, könnte nochmal Bewegung reinkommen", schätzt Sky Reporter Marlon Irlbacher die Situation ein.

Gladbach, so ist zu hören, ist weiter offen für Lösungen, schiebt dem Wechsel jetzt aber öffentlich erstmal den Riegel vor. Gladbachs Wunschlösung Jonas Omlin erhält indes weiter keine Freigabe von Montpellier.

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