Zwei mögliche Modelle: BVB-Gedankenspiele um Sancho-Rückkehr
07.07.2023 | 19:33 Uhr
Borussia Doprtmund und Jadon Sancho - das war vier Jahre lang eine fruchtbare Verbindung. Nun spielt der Engländer für Manchester United und hat Schwierigkeiten sich endgültig durchzusetzen. Die Möglichkeit für den BVB und einen weiteren Rückhol-Coup?
Geht Jadon Sancho bald wieder im schwarz-gelben Dress in der Bundesliga auf Torejagd? Immer wieder wird über ein mögliches Comeback des Briten bei den Borussen spekuliert. Aus diesem Grund haben sich die Sky Transferexperten Florian Plettenberg und Philipp Hinze diesem Gedankenspiel einmal angenommen und geprüft, wie realistsch ein solcher Coup aktuell ist.
"Es gibt diese Idee beim BVB", so Plettenberg am Freitagabend in Transfer Update - die Show. "Das ist kein Thema, das sofort begraben wird, wenn man die BVB-Verantwortlichen darauf anspricht." Zwischen beiden Parteien herrscht weiterhin eine enge Verbindung. Der Bundesligist hat die Entwicklung des Angreifers weiterhin im Blick. "Man schätzt den Spieler und den Menschen Jadon Sancho beim BVB enorm." Ein richtiges Thema würde eine Rückholaktion laut Plettenberg jedoch erst in Richtung des Deadline Days werden. Dann kämen aktuell zwei Szenarien in Betracht.
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Szenario eins wäre eine reine Leihe des 23-Jährigen zurück zum BVB. Szenario zwei wäre eine Leihe inklusive einer niedrigen Kaufoption, auf die der BVB zocken könnte. "Das sind zumindest mal zwei Ideen, mit denen man sich beim BVB beschäftigt. Nicht intensiv, aber man hat sie im Kopf", so Plettenberg.
Und was will Sancho? Der englische Nationalspieler möchte sich trotz zweier durchwachsener Saisons - immerhin mit aufsteigender Form - weiterhin bei Man United durchsetzen. Auch deshalb ist eine Rückkehr aus Sicht des Stürmers eher unrealistisch, wie Plettenberg hört. Das aktuelle Gehalt Sanchos könne man beim BVB derzeit ohnehin nicht zahlen. "Vielleicht wird es aber noch ein Thema in Richtung des Deadline Days."
Für den BVB erzielte Sancho in 137 Pflichtspielen 50 Tore und bereitete 64 weitere Tore vor, ehe er sich 2021 den Mancunians anschloss, die 85 Millionen Euro in den Ruhrpott überwiesen. Seitdem ist seine Bilanz deutlich schwächer. In 79 Pflichtspielen war er bisher nur zwölf Mal erfolgreich und assistierte lediglich weitere sechs Mal.
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