Benjamin Sesko von RB Leipzig hat doch eine Ausstiegsklausel

Im vergangenen Sommer hat sich Leipzigs Stürmer Benjamin Sesko gegen einen Wechsel in die Premier League und für einen Verbleib bei den Sachsen entschieden. Der 21-Jährige verlängerte seinen Vertrag bis 2029.

03.03.2025 | 18:17 Uhr

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Lange hieß es, Benjamin Sesko hätte keine Ausstiegsklausel. Doch wie Sky jetzt exklusiv erfuhr, hat der Stürmer von RB Leipzig doch eine. Transferexperte Florian Plettenberg erklärt, wie die Höhe dieser sich zusammensetzt.

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Von Florian Plettenberg & Philipp Hinze

Damals kaufte RB dem Slowenen die leistungsbezogene Ausstiegsklausel für 2024 (!) ab. Bedeutet: Seskos Gehalt wurde angehoben, die Exit-Option (65 Millionen Euro) für den letzten Sommer gestrichen. Der bisherige Stand war: Im neuen Vertrag sollen sich keinerlei Ausstiegsklauseln befinden, stattdessen soll es ein mündliches Agreement geben.

Leistungsbezogene Sesko-Klausel

Jetzt erfuhr Sky exklusiv: Sesko besitzt auch diesmal eine leistungsbezogene Klausel, die schriftlich fixiert und ab diesem Sommer aktivierbar ist! Die Summe setzt sich erneut (wie im Vorjahr) aus Parametern wie Spielzeit, Toren und Assists zusammen.

Seskos bisherige Leistungsdaten ergeben nach Informationen von Sky derzeit 70 Millionen Euro. Im besten und erfolgreichsten Fall kann der Wert am Saisonende auf 80 Millionen Euro ansteigen. Der wuchtige Angreifer kommt bislang in 34 Pflichtspielen auf 17 Tore und fünf Vorlagen. Umso besser Sesko abliefert, desto teurer wird er.

Nach Sky Infos haben sich bereits alle Top-Klubs der Premier League in Position gebracht - alle, bis auf Manchester City. Das Interesse an Sesko ist gewaltig, die fällige Summe ebenfalls. Klar ist: Möchte der 21-Jährige am Saisonende wechseln, kann sich RB auf eine saftige Summe freuen, die sich bei 70 bis 80 Millionen Euro einpendeln wird.

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