Bayern-Boss Dreesen äußert sich zu möglichem Wirtz-Transfer & widerspricht Hoeneß
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen von Bayern München sieht den FC Bayern finanziell für einen möglichen 140-Millionen-Euro-Transfer von Florian Wirtz gerüstet.
12.04.2025 | 18:46 Uhr
Der Bayern-Boss sieht das geschmälerte Festgeldkonto noch ausreichend gefüllt für einen Toptransfer.
Es sei trotz der jüngsten Aussagen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß "genug drauf - für wen es auch immer reichen mag", sagte Dreesen vor dem Bundesliga-Klassiker gegen Borussia Dortmund bei Sky. Das deckt sich mit den Sky Informationen vom Freitagabend aus Transfer Update - die Show, wonach sich die Münchner durchaus einen Transfer von Florian Wirtz leisten könnten.
Hoeneß hatte betont: "Der FC Bayern muss ganz klar sparen." Auf dem Festgeldkonto sei "nicht mehr viel da. Wir müssen wirtschaftlich umdenken." Dreesen sagte dazu: "Wir sind noch handlungsfähig, das ist die wesentliche Botschaft." Hoeneß habe aber "Sorge, dass wir bei den ausufernden Gehältern unsere Grundsolidität verlieren".
Hoeneß und sein Wirtz-Traum
Dass der Klub-Patron offen schwärmte, er träume von Wirtz im Bayern-Trikot, sieht Dreesen als legitim an. "Träume darf man immer äußern", meinte er, und: "Eines ist bekannt: Der FC Bayern will immer die besten Spieler in Deutschland bei sich haben."
Allerdings spiele Wirtz aktuell bei Bayer 04 Leverkusen, "und das respektieren wir". Alles andere seien "Spekulationen, die werde ich nicht weiter kommentieren".
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