Niko Kovac soll beim BVB verlängern - Gespräche weit fortgeschritten

Jetzt kommt richtig Tempo in die Kovac-Gespräche! Bislang hieß es, der BVB und Niko Kovac wollen sich mit einer möglichen Vertragsverlängerung bis in den Herbst hinein Zeit lassen.

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Jetzt kommt richtig Tempo in die Kovac-Gespräche! Bislang hieß es, der BVB und Niko Kovac wollen sich mit einer möglichen Vertragsverlängerung bis in den Herbst hinein Zeit lassen.

Nach Informationen von Sky Sport sind die Gespräche zwischen dem 53 Jahre alten Erfolgstrainer, dessen Management und dem BVB um Sport-Boss Lars Ricken weit fortgeschritten.

Die Gespräche sollen auf einem guten Weg sein, wie Sky Sport aus direkten Klubkreisen erfuhr. Interessant: Es geht dabei nicht um ein langfristiges Arbeitspapier, sondern zunächst um eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr. Der aktuelle Kovac-Kontrakt läuft nur noch bis Juni 2026, soll nun jedoch bis 2027 ausgedehnt werden. Ein Wunsch von beiden Seiten.

Kovac, der mit seiner guten Arbeit beim BVB Interesse bei anderen Klubs geweckt hat und auch in England einen Markt hat, bliebe damit flexibel, die Dortmunder, die zuletzt erst Edin Terzic und Nuri Sahin für viel Geld abfinden mussten, würden nicht erneut in ein Risiko gehen.

Kovac und der BVB - alles läuft auf eine Verlängerung hinaus!

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BVB-Verhandlungen gehen nicht nur um Kovac

In den Gesprächen geht es um finanzielle Details - Erfolgsboni bei Erreichen bestimmter sportlicher Ziele sowie Klauseln spielen eine Rolle. In den Verhandlungen soll es aber nicht nur um Kovac selbst gehen: Einige neue Mitarbeiter im Trainerteam, darunter Athletikcoach Georg Schulz und Spielanalyst Noah Tegatz, sind vertraglich direkt an Kovac gebunden.

Auch deren Kontrakte sollen im Falle einer Einigung um ein weiteres Jahr ausgedehnt werden. Ungewöhnlich: In Bruder Robert und Filip Tapalovic hatte Niko Kovac bei seiner Anstellung im Winter nur zwei Assistenten mit zum BVB gebracht.

BVB-Bosse sind glücklich mit der Entwicklung

Die BVB-Bosse um Lars Ricken sind mit der Entwicklung unter Kovac richtig glücklich. Trotz großer Kritik hatte Ricken den früheren Bayern-Coach, der zuvor in Wolfsburg entlassen wurde, verpflichtet. Der Deutsch-Kroate legte nach dem Sahin-Rauswurf eine starke Aufholjagd hin, stabilisierte die verunsicherte Truppe und führte sie letztlich doch noch in die Champions League. "Zwischen uns passt kein Blatt Papier", hatte Ricken vor Kurzem noch betont.

Mehr dazu

In den vergangenen Wochen hatten sich die BVB-Bosse in Interviews mehrfach klar hinter Kovac gestellt - ein öffentliches Bekenntnis, das die Verhandlungsposition des Trainers zusätzlich gestärkt hat. Ursprünglich war davon ausgegangen worden, dass sich die Gespräche bis in den Herbst hineinziehen könnten. Inzwischen zeichnet sich jedoch ab, dass die Entscheidung deutlich schneller fallen könnte - möglicherweise sogar schon bis zur ersten Länderspielpause.

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Mehr zum Autor Patrick Berger

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