NFL: Sechs Teams entlassen Trainer nach Verpassen der Playoffs

Black Monday in der NFL

Marvin Lewis wurde nach 16 Jahren an der Seitenlinie bei den Cincinnati Bengals entlassen.
Image: Marvin Lewis wurde nach 16 Jahren an der Seitenlinie bei den Cincinnati Bengals entlassen.  © Getty

Der berühmt berüchtigte Black Monday ist in der NFL gekommen. Nach dem Ende der Regular Season sind sechs Teams auf der Suche nach einem neuen Coach.

Mit der Partie Tennessee Titans gegen die Indianapolis Colts (17:33) ist die Regular Season der NFL zu Ende gegangen. Nur noch zwölf Teams können sich in den Playoffs Hoffnung auf den Einzug in den Super Bowl machen.

Für die gescheiterten Franchises gilt es nun, sich auf die neue Saison vorzubereiten und ein konkurrenzfähiges Team auf die Beine zu stellen. In diesem Zuge nahmen gleich sechs Teams Neuerungen an der Seitenlinie vor und entließen ihre Headcoaches.

Lewis nach 16 Jahren bei den Bengals entlassen

Die prominenteste Entlassung war dabei Marvin Lewis bei den Cincinnati Bengals. Der 60-Jährige war die letzten 16 Jahre sportlich für die Bengals verantwortlich.

Nur Bill Belichick von den New England Patriots ist mit 19 Jahren länger in der NFL im Amt. "Ich möchte den Bengals, den Fans und der Stadt Cincinnati für ihre Unterstützung danken", sagte Lewis, der mit seinem Team nie ein Play-off-Spiel gewann. "Ich bedauere, dass ich nicht in der Lage war, das große Ziel zu erreichen und Champion zu werden."

Des Weiteren berichteten US-amerikanische Medien übereinstimmend, dass auch Steve Wilks (Arizona Cardinals), Adam Gase (Miami Dolphins) und Vance Joseph (Denver Broncos) ihre Koffer am Montag packen mussten. Bereits am Sonntag trennten sich die Tampa Bay Buccaneers von Dirk Koetter und die New York Jets von Todd Bowles. Zudem musste bereits während der Saison Headcoach Mike McCarthy bei den Green Bay Packers gehen.

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