Für den portugiesischen Fußballtrainer Andre Villas-Boas, der zum ersten mal Teil der spektalurären Rallye Dakar ist, hat das letzte Rennen ein schmerzhaftes Ende gefunden.
Der ehemalige Teammanager des FC Chelsea musste nach einem Unfall auf der 4. Etappe im Krankenhaus untersucht werden und das legendäre Langstreckenrennen aufgeben.
Enttäuschung beim Rallye-Neuling
"Die Dakar ist für uns leider vorbei. Sagt allen, dass es Ruben und mir gut geht", schrieb der Portugiese bei Instagram. Bei einem Sprung in den Dünen kamen Villas-Boas und sein Co-Pilot Ruben Faria mit ihrem Toyota Hilux zuerst mit der Front des Fahrzeugs auf. Villas-Boas klagte über Rückenschmerzen, nach Angaben seines Teams seien bei den Untersuchungen aber keine Brüche festgestellt worden.
Villas-Boas, der unter anderem auch Tottenham Hotspur und den FC Porto trainiert hatte, ist im Motorsport kein Unerfahrener. Seit Jahren ist der 40-Jährige ein begeisterter Motorradfahrer, sein Onkel Pedro Villas-Boas bestritt die Dakar im Jahr 1982. Auf Empfehlung eines Freundes verzichtete Villas-Boas jedoch darauf, bei der Rallye mit dem Motorrad zu starten.